Ich habe zwar negativ über LKW-Fahrer gelästert aber im Grunde stimmt es schon, dass man nicht pauschalisieren kann. Ich rege mich zwar oft über diese rasende Kampfmaschinen auf, aber andere Radfahrer sind auch nicht ohne(ich fahre bestimmt nicht immer perfekt, aber zumindest passe ich gut auf oder versuche es). Alltagsradfahrer fahren sowieso oft völlig beknackt, aber gestern sah ich einen auf dem Rennrad, dem ich am Liebsten den Vogel gezeigt hätte. Es war an einer Schnellstraße, die verdammt eng ist und im Grunde Autos und LKWs wenn überhaupt nur mega knapp überholen können wegen dem Gegenverkehr.
Ich fuhr über den mega breiten Radweg(rechts vom Radweg ist nur Wald), aber er musste in voller Montur auf der Schnellstrasse fahren. Das ist quasi darum betteln:"Überfahrt mich".
Mir wäre das zu link und ich war trotzdem schneller als er trotz meinen vollen Kurierrucksack mit Wochenendkauf auf dem Rücken geschnallt, was echt mega wog, also hätte er auch ruhig den Radweg nehmen können....ist aber wohl zu uncool.
Ihr dürft nicht immer alles verwechseln.
Selbst wenn da jemand was falsch macht und ein Hindernis auf der Straße ergibt, ist das kein Grund als "Kraftfahrer" da reinzubrezeln.
Ein "Kraftfahrer" ist speziell darauf geschult, in jeder Vekehrssituation Herr der Lage zu bleiben und mit unvorhergesehenen Dingen klar zu kommen.
Ein Radfahrer nicht.
So, und weil er tausende von Euros in die Fahrschule investiert hat, kann man halt davon ausgehen, dass ein Autofahrer nicht einfach jemand anders überbezelt, nur weil der was falsch gemacht hat.
Ist ja echt zum Kotzen. Man muss sich halt klar machen, was für ne Waffe man da bewegt.
Wer das nicht kann und immernoch glaubt, dass die Straße stets frei zum "Kraffahren" ist, sollte den Führerschein abgeben und Bus fahren.
Ein "Kraftfahrer" ist speziell darauf geschult, in jeder Vekehrssituation Herr der Lage zu bleiben und mit unvorhergesehenen Dingen klar zu kommen.
Ein Radfahrer nicht.
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Stimmt und wie erwähnt sind die Folgen für den Radfahrer immer anders als für den LKW Fahrer.
Eine Regel würde - wenn von allen beherzigt - schon alle hier genannten Konflikte lösen. Und das ist §1 der Straßenverkehrsordnung. Hat mir mein Fahrlehrer bestimmt 100x gepredigt, während Theorie- und Praxisausbildung, und ist bei mir auch hängengeblieben. Stichwort gegenseitige Rücksichtsnahme.
Dazu gehört, dass ich ganz rechts fahre, auch mal anhalte, um Leute überholen zu lassen, auch mal an roten Ampeln halte () und brauchbare Radwege benutze. Und eigentlich gehört auch dazu, dass ich nicht bei waghalsigen Überholmanövern fast überfahren werde.
Aber, wie schon erwähnt
Zitat:
Trottel gibt es überall, leider.
Und das Fingerzeigen (die Radfahrer sind schuld, die Auto-/LKW-Fahrer sind schuld), bringt keinen weiter.
Eine Regel würde - wenn von allen beherzigt - schon alle hier genannten Konflikte lösen. Und das ist §1 der Straßenverkehrsordnung. Hat mir mein Fahrlehrer bestimmt 100x gepredigt, während Theorie- und Praxisausbildung, und ist bei mir auch hängengeblieben. Stichwort gegenseitige Rücksichtsnahme.