Das war heuer bei einer MD, danach noch HM in Solozeit+10min gelaufen. 10. Radzeit gesamt. Anhang 22131
Danach dann IM FFM. Bequemer, da ich mal einen ordentlichen IM machen wollte, Radsplit 4:55, Laufen hintendrauf für meine Verhältnisse auch OK. Blöderweise spiel ich da gerade mit der Uhr, jetzt steht die Mütze hoch. Bräuchte da mal was anderes, aber das Ding hat 50€ gekostet und ist relativ kühl. Ich denke nicht, dass mir ein 200€ Helm soooo viel bringt. Anhang 22132
Ich verändere die Position also je nach Bewerb und versuche den jeweiligen Anforderungen zu entsprechen.
Unsere Positionen unterscheiden sich nicht sooo riesig, IMO...
Was hast du denn auf dem oberen Bild für ne Beule am oberen seitl. Oberschenkel? Ich hoffe das sind Gels oder sowas?
Klinke dich mit einer Pedale aus und trete nun allein mit dem anderen Bein.
Als erstes fährst du im Oberlenker, dürfte gar kein Problem sein.
Dann senkst du pö a pö den Oberkörper Richtung Auflieger ab. Bei extremen Überhöhungen
mit sehr kleinen Hüftwinkel wird es dir irgendwann nicht mehr gelingen den oberen Totpunkt kontrolliert mit einem Bein zu überwinden.
Klickst du beide Füße in die Pedalen ein , scheint die zuvor nicht fahrbare Position auf einmal OK zu sein. Dies ist aber nur möglich, da die nach unten gedrückte Kraft den Oberschenkel des kurz vor dem oberen Totpunkt liegenden Bein mit durchzieht.
Also wird Tretenergie für das Überwinden des oberen Totpunktes verschwendet.
Besser wäre, wenn das nach oben drehende Bein fast aus eigener Zugkraft den Totpunkt überwinden kann.
Wenn ich diesen "Test" das erste Mal mache, dann geht es mir genauso wie du beschrieben hast. Beim 2. mal bemüh ich mich dann mit dem einen Bein ohne diesen "Aussetzern" am Totpunkt drüber zu kommen - ist mühsam und erfordert die volle Konzentration. Am Anfang gelingt mir das auch nur ein paar Mal hintereinander. Aber je öfter ich das übe, "trainiere", desto besser gelingt mir das, auch bei einem sehr spitzen Hüftwinkel. Man muss dafür aktiv die Hüfte öffnen, die Hüftstrecker sind gefragt und gleichzeitig muss man das Bein hochziehen, wozu auch zu einem guten Teil die Hüftbeuger beitragen. Ein klassisches Beispiel von einem Zusammenspiel von Agonisten und Antagonisten. Das ist koordinativ schwierig, aber LERNBAR und trainierbar.
Das ist kein Test, sondern eine supergute Übung, um treten zu trainieren und um die Hüfte besser dorthin zu bekommen, wo sie auch in schwierigen, weil auf Aero optimierten Sitzpositionen ordentlich Kraftentfaltung zulässt.
Der Schluss, dass derjenige, der diese Übung nicht auf Anhieb kann zu spitz sitzt, ist sehr kurz gedacht, weil er den Mensch als Maschine am Rad sieht aber vergisst, dass der Mensch bis ins hohe Alter eine lernende Maschine ist. Zum Glück, sonst wäre alles Training vergeben.
@befast: find ich auch und der Höcker ist wohl irgendsoeine hüftbeugende Muskulatur , s.o.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Aber je öfter ich das übe, "trainiere", desto besser gelingt mir das, auch bei einem sehr spitzen Hüftwinkel. Man muss dafür aktiv die Hüfte öffnen, die Hüftstrecker sind gefragt und gleichzeitig muss man das Bein hochziehen, wozu auch zu einem guten Teil die Hüftbeuger beitragen. Ein klassisches Beispiel von einem Zusammenspiel von Agonisten und Antagonisten. Das ist koordinativ schwierig, aber LERNBAR und trainierbar.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
...und der Höcker ist wohl irgendsoeine hüftbeugende Muskulatur , s.o.
Nik
Höcker wohl resultierend aus der oben genannten Übungen bei 20% Steigung und 53-12..
Warum sollte er nicht? Gleichgroße Laufräder ist ja nur UCI-Regel.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
...
Ist er weiter oben, hab ich das Gefühl, dass er zu hoch ist wenn ich weiter hinten sitze; sitz ich weiter vorne passt es.
Nicht nur ein (trügerisches) Gefühl, das ist doch real.
Liegt an der Geometrie: da ja die maximal möglichen "Höhen" auf einem Kreis ums Tretlager liegen.