Trotz aller Unterstellungen in diesem Thread und in manchen Medien, das BSW und Wagenknecht würden ihre Friedenspolitik nur aus Boykottgründen, weil sie in der Oppositionsrollen bleiben wollten, in die Koalitionsverhandlungen einbringen, beginnen ab Montag in Potsdam die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD / BSW für Brandenburg.
Und es darf davon ausgegangen werden, dass die Koalitionsverhandlungen erfolgreich sein werden.
Mal sehen, ob auch hier die jeweilige "Berlinzentrale" einzugreifen versucht.
Wenn Sarah mal sauer ist, kann sie dann eigentlich ihren Namen aus der Partei zurück ziehen?
Ich finde es erfrischend und hab es eigentlich auch so erwartet, dass sich die Abgeordneten schnell emanzipieren.
Die Parteizentrale in Berlin kann den Landesverbänden letztlich Null reinreden, wenn die sich einig sind, können sie machen was sie wollen und bei der nächsten Wahl aufstellen wen sie wollen.
Die einzige Chance wäre eine Parteiausschlussverfahren um das zu verhindern, und wenn die Zentrale die Abgeordneten eines Bundeslades rauswerfen, ist die komplette Partei gleich wieder tot.
Wenn Sarah mal sauer ist, kann sie dann eigentlich ihren Namen aus der Partei zurück ziehen?
Ich finde es erfrischend und hab es eigentlich auch so erwartet, dass sich die Abgeordneten schnell emanzipieren.
Die Parteizentrale in Berlin kann den Landesverbänden letztlich Null reinreden, wenn die sich einig sind, können sie machen was sie wollen und bei der nächsten Wahl aufstellen wen sie wollen.
Die einzige Chance wäre eine Parteiausschlussverfahren um das zu verhindern, und wenn die Zentrale die Abgeordneten eines Bundeslades rauswerfen, ist die komplette Partei gleich wieder tot.
Ist doch bei allen Parteien so, oder ?
Naja, beim Namen eher nicht...
Ist doch bei allen Parteien so, oder ?
Naja, beim Namen eher nicht...
Ja so ist das Gesetz. Die Abgeordneten sind frei.
Jenseits jeder Polemik, ich finde das Projekt BSW spannend. weil mich interessiert ob die es schaffen mittel oder sogar langfristig in der Politik zu bleiben.
Viele Neugründungen sind ja in den letzten Jahren gescheitert, z.b. die Piraten, was ich persönlich schade finde, aber ist halt so.
Warum scheitern neue Parteien oft?
1. So einfach ist das alles nicht. Die sog Altparteien haben lange Traditionen und Mechanismen, wie Menschen an die Politik herangeführt, und in die Parteiarbeit integriert werden.
Deshalb und damit
2. Muss man die Spinner heraushalten, die in so eine Partei hauptsächlich gehen, um ihr eigenes Ego zu befriedigen, kompromissunfähig sind und Parteiarbeit, die einfach dazu gehört, nicht gelernt haben. Deshalb beschränkt das BSW die Anzahl der Mitglieder.
Ich meine ca. die Hälfte der aktuellen Mitglieder sind ehemalige Linke und damit erfahren in Parteiarbeit. Die müssen die neuen integrieren und dann kann man, z.b. über eine Jugendorganisaton weiter wachsen.
Inwieweit man sich dann auch irgendwann an Sarah abarbeiten wird, das wird spannend, es wird kommen.
Jenseits jeder Polemik, ich finde das Projekt BSW spannend. weil mich interessiert ob die es schaffen mittel oder sogar langfristig in der Politik zu bleiben.
Viele Neugründungen sind ja in den letzten Jahren gescheitert, z.b. die Piraten, was ich persönlich schade finde, aber ist halt so.
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Das BSW ist ein anderes Kaliber als die Piraten. Falls sich das BSW nicht selbst zerlegt, wird es das geiche Schicksal haben wie die AfD: die Partei wird wachsen.
Der Grund ist sehr einfach und in vielen Ländern der gleiche: eine große Anzahl Menschen traut den Parteien der Mitte nicht mehr zu ihre Problem zu lösen und wählt nun den Rand.
Man überlege nur Mal, was ein Wahnsinn es ist, dass Trump wieder Präsident werden kann. Letztendlich steckt dahinter aber der gleiche Grund. Und auch in den USA hat man leider nur die gleichen stumpfen Pfeile im Köcher: man arbeitet sich an der Person Trump ab, statt Probleme zu lösen.