So hier der Senf:
Viel bla, wenig Inhalt. Erschreckend finde ich dabei, dass tägliches Training als Sucht/asoziales Verhalten/nicht normal gesehen wird, wobei tägliches Stundenlang-Fernseh-gucken-auf-der-Couch akzeptiert wird. Wie auch immer... wir sind hier ja im TV-Tipp Thread.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
also ich hatte 80% des Films nur die Mega-Krawatte. Er endet ja dann doch versöhnlich. Aber echt, ich kann dieses leistungsfeindliche Klischee-Gelaber nicht mehr ertragen.
Von Fitnesswahn kann ja gar keine Rede sein (kommt ja auch im Film später, dass nur eine Minderheit ehrgeizig trainiert), die Mehrzahl entweder gar nicht oder ab und zu.
Und dann klischeemäßig zu unterstellen, jeder der hart trainiert kompensiert nur seine midlife-crisis (die ebenfalls ein Mythos ist). Sportmotivation ist oft Ausdruck von Ambitionen oder Leistungsmotivation im Sinne eines allemeinen traits - aber das haben die noch nie gehört....
Und jeder, der nicht grinsend durch die Gegend läuft, hasst eigentlich das Laufen und quält sich. Meist ist das nur Ausdruck von Konzentration und Anstrengung (selbst ein gequälter Gesichtsausdruck impliziert nicht das Nicht-Vorhandensein von positiven Emotionen wie Stolz oder Flow).
Ich würd gern mal wissen, ob diese Wurst mit der Nickelbrille, der im gesamten Film in jedwelchem Bereich abloost (man schaue sich nur sein Gestolper im Studio an), sich in irgendeinem Bereich seines Lebens angestrengt hat...Und wenn ja: Aha, sieht nach Wahn aus.
Ich fand den TV-Beitrag jetzt gar nicht so schlecht. Jedenfalls erkenne ich mich da an einigen Stellen wieder; würde zum Beispiel heute, wo ich regelmäßig ambitioniert trainiere nicht ohne Weiteres Pommes oder Ähnliches essen.
Was ich allerdings bei dieser Art Sendung immer falsch finde, ist das Ziel, das angegeben wird: Ein längeres Leben, es anderen zu beweisen.....
Jeder wird andere Gründe für die Ausübung des Sports haben... Aber ich glaube genau die, welche es nur für die Außenwelt tun, und nur dem Anschein nach für sich selbst, sind die Opfer des Fitnesswahns...und eben nicht wir, die den Sport leben, der uns Erfüllung bringt, ein sehr wichtiger Lebensinhalt ist, usw.....
Und Fakt ist: Ich will nicht so sein, wie der Reporter im Film, auf gar keinen Fall... Aber ob ich wegen dem "Fitnesswahn" nicht so sein will, oder einfach aus meinen persönlichen Gründen, da ist für mich der wichtige Unterschied.. Und ich mache es nicht, um es anderen zu beweisen oder weil es andere machen und ich jetzt unter dem öffentlichen Druck stehe, auch so zu sein
Ich fand den TV-Beitrag jetzt gar nicht so schlecht. Jedenfalls erkenne ich mich da an einigen Stellen wieder; würde zum Beispiel heute, wo ich regelmäßig ambitioniert trainiere nicht ohne Weiteres Pommes oder Ähnliches essen.
Was ich allerdings bei dieser Art Sendung immer falsch finde, ist das Ziel, das angegeben wird: Ein längeres Leben, es anderen zu beweisen.....
Jeder wird andere Gründe für die Ausübung des Sports haben... Aber ich glaube genau die, welche es nur für die Außenwelt tun, und nur dem Anschein nach für sich selbst, sind die Opfer des Fitnesswahns...und eben nicht wir, die den Sport leben, der uns Erfüllung bringt, ein sehr wichtiger Lebensinhalt ist, usw.....
Und Fakt ist: Ich will nicht so sein, wie der Reporter im Film, auf gar keinen Fall... Aber ob ich wegen dem "Fitnesswahn" nicht so sein will, oder einfach aus meinen persönlichen Gründen, da ist für mich der wichtige Unterschied.. Und ich mache es nicht, um es anderen zu beweisen oder weil es andere machen und ich jetzt unter dem öffentlichen Druck stehe, auch so zu sein
Tobias
Dem ist nichts hinzuzufügen
Triathlon ist zu hart um es für andere zu machen !!!
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Ihr seit doch alle nur neidisch, dass nur ich die Stimmen höre.