Das Leben besteht nicht nur aus "Argumenten".
In ganz besonderem Sinne gilt dies für den Glauben.
Bei Jörn vermisse ich den Respekt gegenüber Andersdenkenden und Andersglaubenden, sowohl Mitdiskutierende sowie Abwesende. Seine Haltung diesengegenüber empfinde ich tatsächlich überwiegend als herabwürdigend.
Ich werde jetzt erstmal eine kleine Pause machen ...
Wünsche frohes Argumentieren ...
Was hälst du denn davon, wenn Du einfach die besseren Argumente lieferst? Hierfür steht dir jeder erdenkliche Raum zur Verfügung. Es ist schlicht unfair, Jörn als herabwürdigend zu bezeichnen, nur weil einem die Argumente nicht gefallen. Im Gegensatz zur Kirche kann Jörn jede seiner Standpunkte für jeden nachprüfbar belegen. Ist mir schon klar, dass das dem einen oder anderen nicht in seine heile Welt passt. Aber die Realität ist manchmal grausam. ;-)
Wenn du Kirche nur aus diesem Blickwinkel siehst, dann natürlich NEIN. (jetzt fangen wir halt auch wieder von vorne an).
Rückfrage: darf ich auch einen differenzierten Blick auf die Kirche haben oder ist das im Jahr 2018 die offzielle Vorgabe?
Ich finde es bedarf ab einem gewissen Punkt keine weitere Differenzierung. Sofern es für mich eklatante Punkte gibt, die für mich einen Beitritt unmöglich machen, so brauche ich keine weiteren, möglicherweise positive Eigenschaften mehr. Das würde für mich bedeuten, dass ich die negativen Dinge entweder ausblenden oder sie mit den vermeintlich positiven, „verrechnen“ müsste. Beides empfinde ich als unehrlich und als einen Standpunkt ohne Rückrat.
Zumal ich mir dann erstmal die Frage stellen würde, ob es nicht ein Verein gäbe, in dem ich nur die schönen Dinge erleben und ausführen kann.
Diese Sichtweise fehlt mir in der Argumentation völlig. Wer sagt denn, dass es ausgerechnet der „Verein“ Kirche sein muss??? Verstehe ich nicht.
Es gibt eine inhaltliche Ebene und halt eben den Stil, in dem man argumentiert. Nur so als kleine Denkanregung für dich....
Könntest Du ein Beispiel nennen für ein besonders missratenes Posting von mir aus den letzten 50 Seiten? Und zur Ausgewogenenheit ein besonders gelungenes Posting von mir aus den letzten 50 Seiten? Könntest Du anhand dieser Beispiele kurz skizzieren, an welchen konkreten Punkten Deine Stil-Kritik greift?
Ich werde Dir und Flow dann konkret und ausführlich antworten, als Zeichen meines Respekts und meines guten Willens.
Welches Posting von Dir und Flow aus den letzten 50 Seiten wäre geeignet, als gutes Beispiel zu dienen?
Bitte lass doch diese Wortspiele. Oder willst du wieder ausweichen. Ich halte dich für so intelligent, dass du weißt wie es gemeint war.
„Muss“ natürlich im übertragenen Sinne, da Du niemals Alternativen angeführt hattest. Wäre das so, hättest Du doch sicher längst die Chance ergriffen und uns dargestellt was am Ende für „Verein A“ gesprochen hat und nicht für „Verein B“.
Bitte lass doch diese Wortspiele. Oder willst du wieder ausweichen. Ich halte dich für so intelligent, dass du weißt wie es gemeint war.
„Muss“ natürlich im übertragenen Sinne, da Du niemals Alternativen angeführt hattest. Wäre das so, hättest Du doch sicher längst die Chance ergriffen und uns dargestellt was am Ende für „Verein A“ gesprochen hat und nicht für „Verein B“.
Ich versehe wirklich nicht...
Ich habe doch mehrfach alles erläutert. Für mich überwiegt das Postitive in der Kirche und Religion und deshalb zahle ich z.B. Kirchensteuer. Wer das anders sieht... vollkomen ok! Wer konvertiert...vollkommen ok! Wer austritt... vollkommen ok!
@keko: Gehört die Haltung "Deiner" katholischen Kirche zu Fragen der Gleichberechtigung zu den positiven oder zu den negativen Seiten dieses Vereins? Und könntest Du Deine Einordnung kurz begründen (warum bewertest Du es positiv oder negativ)?
Wie groß ist der mögliche Schaden, falls es negativ wäre? Ich würde gerne Deine Abwägung verstehen. (Du schreibst ja von "überwiegt", das klingt nach Abwägung.)