Nein, es sind Geschichten, die die Menschen am stärksten verbindet
Es gibt aber keine interessanten Geschichten ohne Feindbilder. Du brauchst die Ungläubigen, die da Oben, die Migranten, die Juden oder wen auch immer um die eigene Gemeinschaft zu stärken und abzugrenzen. Eitel Sonnenschein mit allen funktioniert nicht, du muss den Menschen irgendwas erzählen damit sie glauben was besseres zu sein als andere.
Das wird noch spannend wie - und leider auch ob - sich die Parteien mal wieder einheitlich mit einem Programm präsentieren oder nur noch das Spielchen "mit dem wollen wir nicht" spielen und untergehen. Die Grünen sind gerade ein schönes Beispiel wie man sich selbst demontiert. Sie haben eigentlich nur eine Chance wenn sie sich mit grüner Politik aus ihrer "Realofraktion" verkaufen. Als eine weitere Linke die sich von den anderen linken Parteien inhaltlich kaum absetzen kann braucht sie keiner. Aber grüne Politik weiter in der Mitte hat derzeit keiner im Angebot. Aber wenn dann die Jugendführung ausstritt um noch eine linke Partei zu gründen dann gute Nacht.
Welche sind das denn? Und sind diese Geschichten stabil?
Eine Geschichte ist, dass uns immer mehr Wissen immer schlauer macht. Zwar wissen wir immer mehr, aber wir werden nicht schlauer.
- Oder warum rüsten wir militärisch hoch, so dass wir den gesamten Planten in Schutt und Asche legen können?
- Wir wissen so viel über den Klimwandel und leben, als gäb es kein Morgen.
- Oder warum rüsten wir militärisch hoch, so dass wir den gesamten Planten in Schutt und Asche legen können?
Weil die Menschheit nicht schlauer wird und die Alternativen fehlen. Den Krieg in der Ukraine hätte es nicht gegeben wenn die ihre Atomwaffen noch hätten und ich wette Israel würde es nicht mehr geben wenn die keine militärisch starke Atommacht wären.
Da sind Menschen in den Köpfen immer noch wie Tiere, beschränkte Sichtweise, nur das eigene kleine Rudel zählt, alle anderen sind Feinde und man muss um das Revier kämpfen. Und wenn du keine Keule auf den Kopf kriegen willst brauchst du selber eine.
Immerhin gründen sie keine rechte Partei. Auch das halte ich heute für denkbar.
Noch eine linke Partei braucht doch kein Mensch, dann sollen sie doch zu den Linken gehen. Irgendwann haben wir am Ende so ein zersplittertes Parteiensystem weil jeder seine eigene aufmacht dass wir gar keine Regierung mehr zustande bekommen.
Du meinst aber auch das kapitalistische Wirtschaftssystem, dass mehr Menschen aus der Armut befreit hat als jedes andere auch nur in Ansätzen? Und das, obwohl:
Global sehe ich mehr Armut als Wohlstand. Profitiert haben nur wenige, die Schäden des Kapitalismus tragen viele. Dass du nur die Seite der Wohlhabenden betrachtest wundert mich nicht.
Da sind Menschen in den Köpfen immer noch wie Tiere, beschränkte Sichtweise, nur das eigene kleine Rudel zählt, alle anderen sind Feinde und man muss um das Revier kämpfen. Und wenn du keine Keule auf den Kopf kriegen willst brauchst du selber eine.
Der Unterschied diesbezüglich ist, dass der Mensch einen größeren Umkreis hat als ein Tierrudel. Mit Geschichten, die er erzählt, kann er Milliarden Menschen erreichen, und kann viel mehr bewirken. Die Geschichten können strunzdumm sein. Man muss sie nur oft wiederholen von Menschen, die gut erzählen können.