100/100 Winter 2011/12

[Carlos85]

Das hab ich ja auch nicht vor. Ich Laufe meinen normalen Trainingsplan ab. Zusätzlich morgens 20 Minuten und an 2-3 Abenden noch 30 Minuten, wenn sonst nix im Plan steht.

[schoppenhauer]

Zitat von felix__w

Ich laufe jeden Tag und habe 1-2 Tage wo ich teiweise zwei mal laufe.

Du als 9x-Läufer warnst vor 14x-Laufen?

Wenn ich den dude richtig in Erinnerung habe, gehts schlicht darum die düsteren Wintermonaten zu nutzen um über die hohe Anzahl neue Impulse zu setzen, mittelfristig die Lauf-Ökonomie zu verbessern und damit den Spaß am Laufen zu steigern. Er hat das damals explizit nicht in Verbindung mit konkreter WK-Vorbereitung empfohlen.

Das 200-Ziel passt - sowei ich das als Nicht-Fachmann beurteilen kann - wunderbar in die ursprüngliche 100/100-Intention.

[Ausdauerjunkie]

Who the fu** is dude?

[sNIKE]

Zitat von felix__w

Aber damit meint er wohl nicht 14 Läufe pro Woche
Ich laufe jeden Tag und habe 1-2 Tage wo ich teiweise zwei mal laufe.
Dabei gibt es sicher etwas längeres, etwas schnellers (oft ein Wettkampf) und Intervalle. Und datzu für die Häufigkeit viel kürzer "Junk-Miles" Läufe
Das bringt ganz sicher mehr als jeden Tag je einen 20- und 30-Minuten Lauf nur um die 200 Läufe zu erreichen.

Ich möchte den Thread nicht zweckentfremden, aber eine Sache interessiert mich dann doch noch:
Wie lang sind deine "junk mile" Läufe?
Haben kürze Läufe als 20min überhaupt noch einen Trainingseffekt?

[felix__w]

Zitat von schoppenhauer

Du als 9x-Läufer warnst vor 14x-Laufen?

Ich laufe nicht 9x. Wenn ich an zwei Tagen zwei mla Laufe gibt es auch Tage ohne Lauftraining. Die letzten 2 Jahr hatte ich jeweils gut 110 Läufe in 100 Tagen.

Zitat von schoppenhauer

Wenn ich den dude richtig in Erinnerung habe, gehts schlicht darum die düsteren Wintermonaten zu nutzen um über die hohe Anzahl neue Impulse zu setzen, mittelfristig die Lauf-Ökonomie zu verbessern und damit den Spaß am Laufen zu steigern.

Ja, das ist so. Aber bei einer hohen Anzahl meinte er wohl nicht 200 Läufe in 100 Tagen. Schon täglich laufen ist ja sehr viel.

Zitat von schoppenhauer

Er hat das damals explizit nicht in Verbindung mit konkreter WK-Vorbereitung empfohlen.

Wer bereitet sich im Winter NICHT auf Wettkämpfe im Frühling/Sommer vor?

Zitat von schoppenhauer

Das 200-Ziel passt - sowei ich das als Nicht-Fachmann beurteilen kann - wunderbar in die ursprüngliche 100/100-Intention.

Zwischen 100/110 Läufen und 200 ist aber ein riesiger Unterschied. Und wie der Name sagt war die Intention 100 Läufe. 200 macht man nur noch, um eine Zahl zu erreichen.

Aber mir ist egal, wenn jemand 200 Läufe machen will. Ich bin nur voll überzeugt, dass 100-120 Läufe viel mehr bringen (auch um "mittelfristig die Lauf-Ökonomie zu verbessern".

Zitat von sNIKE

Wie lang sind deine "junk mile" Läufe?

Das sind dann eben die 30 (oder selten 20) Minuten Läufe z.B. am Morgen früh vor Arbeit oder der Weg in Schwimmtraining.

Zitat von sNIKE

Haben kürze Läufe als 20min überhaupt noch einen Trainingseffekt?

Auch 20 Minuten bringen wohl höchsten etwas für Regelmässigkeit oder als Koppellauf um sich an das Laufen nach dem Rad zu gewöhnen.

Ich bin aber nicht der 'Laufexperte'. Da wissen andere viel mehr.

Unterdessen ist hier nun richtiges Winter 100/100 Wetter: seit Tagen Hochnebel, Bise und seit dieser Woche nur noch maximal 4C

Felix

[schoppenhauer]

Zitat von felix__w

Wer bereitet sich im Winter NICHT auf Wettkämpfe im Frühling/Sommer vor?

Das machen wohl die meisten. Nur, nicht alle können dabei die Konstanz und Disziplin aufbringen, mit der Du offensichtlich seit Jahren an die Sache rangehst. Und da kann so eine durchgeknallte Aktion wie 200 mal im Dunkeln zu laufen, davon eventuell 150 mal durch Schnee, auf Umwegen auch wieder zum Ziel führen. Oder ist das einzige Ziel einer Wettkampf-Vorbereitung die Zeit?

[Miss Mika]

Hallo,

ich stimme in der 200 vs. 100 Diskussion auch Felix zu.
200 Läufe in 100 Tagen. Da fehlt mir auch der Sinn und ich finde das für mich eher demotivierend als motivierend. Ich finde, dass 100 Läufe schon ein hoch gestecktes Ziel sind. Ich selbst werde wohl eher so um die 70 erreichen.
Was bringen mir 200 Läufe bei denen es nur um Quantität aber in vielen Fällen kaum noch um Qualität geht?

Ich sehe keinen Sinn darin, mich unnötig müde zu laufen, KM reinzudrücken und dann ggf. wichtige Schlüssel- oder Tempoeinheiten nicht mehr bringen zu können, weil ich durch das Geeiere zu erschöpft bin. Bei 200 Läufen wäre mir die Gefahr zu groß, dass die Qualität doch zu sehr leider. Sprich, ich habe im März zwar massig Kilometer aber gebracht hat es, außer vielen KM, nicht wirklich was...

Aber wie bei so vielen Sachen kommt es hier eben darauf an, was man für scih selbst erreichen will und wo die Ziele sind.

Ich möchte im März einen HM auf Bestzeit laufen. Daher sind für mich ab Januar die Tempoeinheiten wichtig und die möchte ich mehr oder weniger erholt durchziehen können.

LG
Mika

[Carlos85]

Ich seh das ganz anders. Mit dem 14 Läufen werde ich auf 85-100km die Woche kommen. Ziel ist es, diesem Umfang nach dem WP mit 5-6 Läufen zu erzielen, dann hab ich mich an den Umfang gewöhnt und kann es dann auf weniger Einheiten ohne Beschwerden runterbrechen.

Hat letztes Jahr mit 117 Läufen prima geklappt, da waren es halt 65-70km, welche ich danach mit 4-5 Läufen gehalten habe.

Schlüsseleinheiten hab ich im Winter keine und wenn, dann sollten 20 Minuten am morgen die Schlüsseleinheit am Abend nicht beeinträchtigen.

Ich werde im März 10km PB nahe laufen und im April HM PB, trotz oder gerade aufgrund der (hoffentlich) 200 Läufe. Klar, hier ist es definitiv die Zahl die zu erreichen ist, aber Ziele braucht man eben :-)