Nach Eurer Logik hier müsste bei P-R und der Flandern Rundfahrt ja überall Leute mit ihrem defekten Rädern stehen.
Das ist nicht der Fall. Die Flandern Rundfahrt hat 250km, davon 38km Kopfsteinpflaster, als ich mich letztes Jahr darüber quälte, hatte ich meinen Plattfuss auf einer normalen Straße. Auf den relevanten Abschnitten gab es hingegen kaum Defekte.
Falsch!
Zitat:
Zitat von maifelder
Als Kampfrichter wundere mich öfters, mit welchem Schrott manche Athleten einchecken wollen, Wie runtergekommen das Rad ist. Die Triathleten gehen ein dnf ein, weil man mit abgefahrenen Mänteln startet, man nicht weiß wie man ne Schraube anzieht, oder man es aufgrund der Hibbeligkeit vergessen hat.
Woran liegt das also, dass soviel triathletisches Material in Hochstadt zu Bruch geht? Es liegt nicht an the Hell, sondern an den Triathleten.
Fahrt nach Belgien oder Frankreich und fahrt mal einen Frühjahrsklassiker, oder seit ihr zu dem Zeitpunkt noch nicht fit genug.
Mag ja sein, dass manche Leuz Unsinn zusammenschrauben, aber die o.g. Defekte von Leuten, die anständiges Material fahren, sprechen doch wohl ne andere Sprache! Und sicher erinnerst Du Dich an Herrn Hincapie, oder?
Und wie Du in dem oben von mir zitierten Artikel siehst, memmen nicht bloß Triathleten wegen Kopfsteinpflaster rum, sondern sorgar die ach so harten, allseits verehrten, oder vielleicht doch butterweichen, Radpros.
Und sorry, Maifelder, die Kopfsteinpflasterstücke in Flandern bist Du sicher nicht mit 40 km/h wie der Nopogobiker am vergangenen Sonntag durch Hochstadt. Das ist dann noch mal ne andere Nummer, richtig?
p.s. Wir können gern in jedem Frühjahr mal zusammen nach Flandern fahren.
.... die Kopfsteinpflasterstücke in Flandern bist Du sicher nicht mit 40 km/h wie der Nopogobiker am vergangenen Sonntag durch Hochstadt. Das ist dann noch mal ne andere Nummer, richtig?
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mit 40 Sachen auf so einem Stück täten mir auch die Finger weh...
OK, das ist ein Rennen, aber er ist doch nicht verflichtet schneller zu fahren, als er es aushält, mhm?
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Es geht nicht um's Material oder wie hart man ist, sondern darum Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Ich kann auch nicht verstehen, weshalb bei einem Etappenrennen wie der Tour de France die Fahrer über Kopfstein geschickt werden. Der beste Fahrer mit dem besten Dope soll gewinnen und nicht der mit dem meisten Glück auf dem Kopfstein.
Das Stück vom See raus war doch bis letztes Jahr auch so eine Ruckelpiste mit hohen Gefahren und gefährlichen Stürzen. Die Strasse wurde geteert. Ich stand wieder an der gleichen Stelle und gab nur eine einzige brenzlige Situation, als ein Vollhonk stehen blieb und wieder anfuhr ohne nach hinten zu schauen. Oberste Priorität für den Veranstalter muss die Gesundheit der Teilnehmer sein, auch wenn diese Sportart in diesem Umfang per se nicht gesund ist. Jegliche Risiken sind zu minimieren.
Der beste Fahrer mit dem besten Dope soll gewinnen und nicht der mit dem meisten Glück auf dem Kopfstein.
Ich wurde mit meinen kuscheligen 30er Schnitt auch gut durchgerüttelt, was mich veranlasst hat bis auf wahrscheinlich 20km/h auf der Kopfsteinpassage langsamer zu werden.
Mit über 35km/h möchte ich da auch nicht drüber bügeln.
Und sorry, Maifelder, die Kopfsteinpflasterstücke in Flandern bist Du sicher nicht mit 40 km/h wie der Nopogobiker am vergangenen Sonntag durch Hochstadt. Das ist dann noch mal ne andere Nummer, richtig?
p.s. Wir können gern in jedem Frühjahr mal zusammen nach Flandern fahren.
Doch, es gab sogar Bergabpassagen, da hatte ich 40km/h und mehr drauf.
Nächstes Jahr ist schlecht, ich will doch Laufen.
Aber 2012 soll wieder P-R sein, das fehlt noch in meiner Liste, dann habe ich zumindest die größten Klassiker.
Und wie Du in dem oben von mir zitierten Artikel siehst, memmen nicht bloß Triathleten wegen Kopfsteinpflaster rum, sondern sorgar die ach so harten, allseits verehrten, oder vielleicht doch butterweichen, Radpros.
Myhten- und Legenbildung funktioniert aber nur auf solchen Strecken, von Rund um den Henninger Turm werden auch nur die Bilder vom Schnee auf dem Feldberg gezeigt.
Es geht nicht um's Material oder wie hart man ist, sondern darum Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Aha, deshalb laufen auch soviele über über 30Grad noch nen Marathon.
Jetzt hör´ aber auf.
Dann fährt man halt langsam. Letztes Jahr in Heidelberg bin ich auf nur 1 Runde gefahren, weil ich Angst hatte und nix riskieren wollte. Die Entscheidung habe ich selbst getroffen, das muss keine Allgemeinheit oder ein Veranstalter. Der Veranstalter des Heidelbergman verzichtet auch nicht im Regen auf die Abfahrt, obwohl die wesentlich gefährlicher ist als das Kopfsteinpflasterstück beim IM.