Wer aus diesem Thread hat einen günstigen Trainer? Bitte melden!
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ).
Ich habe hier zwei freie Rollen, die inzwischen so alt sind, dass Tacx keine Ersatzteile mehr dafür hat. Meine smarte Rolle habe ich verkauft und habe noch eine ganz einfache Elite-Rolle da stehen, wo das Hinterrad auf eine Walze läuft. Da ist nichts smart, und die Widerstandregelung erfolgt über die Wahl der Gänge. Wenn ich darauf Intervalle gefahren bin, war ich hinterher genauso platt wie auf der smarten Rolle. Vielleicht treffe ich die Wattwerte nicht so genau, denke aber auch nicht dass es so entscheidend ist in meinem Fall. Wobei mit etwas Übung man auch da sehr gut die gewünschten Bereiche trifft.
Für mich ist die Aussage dieses Threads, dass das Rollentraining mit dem Smart-Trainer ein weiterer Schritt beim Wettrüsten um die besten Zeiten ist. Da nicht jeder die Möglichkeit hat sich einen teuren Rollentrainer aufzustellen (Platz, Geld) werden zwangsläufig Personen bei diesem Wettrüsten zurückbleiben. Andere werden erst gar nicht mit dem Sport anfangen, da die Hürden immer höher gelegt werden.
Der erste Ironman arbeitete als Taxifahrer (5000$ Jahresgehalt). Wieviele Taxifahrer sind in diesem Forum unterwegs?
Auf Hawaii braucht man auch keine Rolle, da liegt kein Schnee im Winter....
So Pauschale Aussagen sind halt einfach quatsch. Aber wenn man das nötige Kleingeld hat, warum sollte man nicht den Spaß seiner Freizeitbeschäftigung erhöhen mit paar coolen Gadgets? Und Sport ist nie fair.
Eine smarte Rolle ist ja auch keine Frage des Geldes wenn ich mir den Fuhrpark von so manch einem anschaue.
Die Rolle kostet so viel wie eine Scheibe ( Citec Niveau) und ist damit vergleichsweise günstig wenn man den Nutzen gegenüberstellt.
Naja wenn ein user hier angibt in diesem Jahr "nur" 10 mal draussen gefahren zu haben und den Rest der TE (ich glaube er hatte 95% indoor angegeben) auf der Rolle absolviert, dann sehe ich das aber so, das dies zumindest einer behauptet.
Naja wenn ein user hier angibt in diesem Jahr "nur" 10 mal draussen gefahren zu haben und den Rest der TE (ich glaube er hatte 95% indoor angegeben) auf der Rolle absolviert, dann sehe ich das aber so, das dies zumindest einer behauptet.
Aber egal.
Vielleicht mal hier kurz lesen bevor du Leuten wieder erzählst wie es richtig geht. Bleib lieber bei den Tipps zur Kindererziehung.
Machen wir uns nichts vor: 90% der Kona-Qualifier (aus D) werden in Zukunft einen smarten Rollentrainer (~1000€) in ihrem extra eingerichtetet Trainingsraum (~10.000€) stehen haben.
In 5 Jahren ist der Indoor-Pool auch Standard...
Meine Meinung ist, dass man bei einem kompetitiven Hobby zu den besten gehören sollte wenn man Talent hat und/oder fleißig ist. Ein großer Geldbeutel sollte nicht dazu gehören.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht arm (ich poste ja in diesem Forum ).
Ich sehe das schon auch kritisch, bin jedoch fest davon überzeugt, dass man mit einfachem Material auch in Zukunft bei den Agegroupern konkurrenzfähig sein kann, wenn man etwas Talent hat und fleißig ist.
Ich selber bin nie sonderlich materialgeil gewesen, aber wer es nicht ertragen kann, dass beim Triathlon viel Ausrüstung notwendig ist, die sich auch auf die Leistung auswirkt, der sollte sich vielleicht echt was Anderes suchen.
Beim Triathlon ist es eben so: Eigentlich muss man fast nichts können, schwimmen ist noch das anspruchsvollste - und selbst das ist relativ easy, wenn man es mit den technischen Anforderungen anderer Sportarten vergleicht. Dafür lauert beim Triathlon die Schwierigkeit im Detail. Trainingssteuerung, Wettkampfgestaltung und eben besonders auch das Equipment; da muss man sich schon reinfuchsen!
Ich zumindest gönne jedem seine Sachen, seine Smartrollen und Wattmesser in irgendwelchen "Pain Caves" und was weiß ich, was man so alles braucht. Momentan lerne ich lieber nochmal eine neue, technische Sportart und es macht einfach richtig Laune.
Für mein Triathlon-Comeback in fünf oder zehn Jahren, rücke ich dann oldschool an! Mit kurzem Zweiteiler! Mein schlankes, 26er Principia steht noch bereit und ist ganz wild darauf, die hässlichen, fetten Carbondinger am Berg so richtig durchzuvögeln.
Ein Fall von Tausenden wo es berechtigt ist, aber was macht der Rest um den es auch noch geht?
Um wen geht es denn noch? Wie viele fahren denn noch 95% indoor? Wie viele können denn nicht richtig fahren weil sie zu viel auf der Rolle sitzen? Kannst du da überhaupt irgendwen nennen?
2016 war Zwift noch kaum einem ein Begriff und Rollentraining nur was für ganz harte, hier kann man sich die Radbeherrschung der Athleten von 2016 anschauen. Glaubt jemand, diese Leute können gut abfahren?
Schlechte Radbeherrschung ist nicht neu und hat mit Zwift und Co nur sehr wenig zu tun!
Ich hab es dir bei einem anderen Thema schon mal gesagt: Es nervt einfach nur mit welcher arroganten Selbstsicherheit du völlig ohne Ahnung vom Thema anderen Leuten erklären willst wie der Hase läuft.
Als 12h Finisher braucht man doch anderen Leuten nix über Radskills predigen...
Geändert von Schlafschaf (07.11.2020 um 04:34 Uhr).