Also du machst ganz schön viel.
Bei den Umfängen würde ich wahrscheinlich Richtung Sub 9:30 kommen.
Bin mal auf deinen Halbmarathon im April gespannt, falls der noch im Plan ist.
Diese Woche kein ausführliches Update, es läuft aber - bis auf eine üble Heuschnupfen-Episode, die mich gerade einschränkt - weiterhin gut. Ich habe mich dazu entschieden, mein Training nicht weiter detailliert hier zu dokumentieren. Hat mir leider nicht das gegeben, was ich mir erhofft hatte. Freilich werde ich unbeirrt weitertrainieren und auch das Ziel bleibt bis auch Weiteres das gleiche.
An dieser Stelle nochmal danke an alle, die etwas Produktives beigetragen haben und viel Spaß und Erfolg für die Saison
Zitat:
Zitat von Ironman 0815
Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Einschätzung:
Bei deinen Trainingseinheiten und den Umfängen verbunden mit dem bisher erreichten Leistungsstand müsste schon einiges schieflaufen, um die 10 Stunden nicht zu knacken.
Ob du nun 1:07 oder 1:14 schwimmst ist auch völlig wurst. Du hast noch 222 km um das wieder geradezurücken. Wichtig ist, dass du entspannt und mit noch vollem Akku aus dem Wasser kommst.
Auch beim Radfahren kannst du dir ohne weiteres ein viertel Stündchen mehr gönnen, die U10 werden beim Laufen gemacht. Dort kann dich ein grober Fehler auf dem Rad durchaus eine Stunde kosten.
Du packst das!
Danke! Beim Schwimmen gebe ich dir recht, beim Radfahren bin ich mir nicht so sicher, ob ich mir hier 5:10h oder langsamer leisten kann. Liegt einfach daran, dass ich mir nicht recht vorstellen kann, schneller als 3:30h zu laufen und dann wird es schon eng.
Pacen werde ich das Radfahren aber trotzdem strikt nach Watt. Wenn ich irgendwann merke, dass das eine zu langsame Radzeit ergibt, werden es wohl eher >10h Stunden gesamt werden.
Zitat:
Zitat von Snip
Also du machst ganz schön viel.
Bei den Umfängen würde ich wahrscheinlich Richtung Sub 9:30 kommen.
Bin mal auf deinen Halbmarathon im April gespannt, falls der noch im Plan ist.
Mag sein, dass andere Athleten mit dem Umfang schneller sind. Aber zum einen macht es keinen Sinn, sich mit anderen zu vergleichen, zum anderen bin ich ja noch neu beim extremen Ausdauersport. Nach ein paar solcher Blocks würde ich vielleicht auch auf schnellere Zeiten kommen, vielleicht aber auch nicht. Ich halte mich selbst für durchschnittlich talentiert in Sachen Ausdauer und das schlägt sich in Aufwand vs. Ertrag beim Training natürlich nieder.
Der HM ist geplant für entweder dieses oder nächstes Wochenende, je nachdem wie mein Privatleben mitspielt.
Ich melde mich mal mit einem Update. Seit meinem letzten Beitrag lief es nicht mehr ganz so rund und ich bin die letzten 4 Wochen nur auf etwa 10-11 Stunden Training pro Woche gekommen. Nicht optimal, aber ich bin weiterhin guter Dinge und fühle mich (wieder) fit.
Zitat:
Zitat von AhornStiefel
Der HM ist geplant für entweder dieses oder nächstes Wochenende, je nachdem wie mein Privatleben mitspielt.
Das Privatleben hat leider gar nicht mitgespielt und ich konnte keinen der beiden HMs laufen. Allerdings bin ich stattdessen einen 10er gelaufen, mit zufriedenstellendem Ergebnis. Die Strecke war etwas zu kurz, deshalb habe ich keine verwertbare Gesamtzeit, aber ich bin einen glatten 4er Schnitt gelaufen. Das bestätigt ziemlich genau, was ich ohnehin über die Laufform vermutet hatte.
Außerdem habe ich nochmal einen FTP-Test gemacht und einen Wert von ca. 312W gemessen. Damit habe ich erstmals die 4W/kg Marke geknackt und komme auch durch etwas Gewichtsverlust auf 4,05-4,10W/kg.
Die größere Baustelle ist hier gerade noch Aerodynamik. Ich habe noch nicht groß getestet und die aktuelle Sitzposition ist sicher noch nicht optimal, allerdings werde ich demnächst mit Testreihen starten. Das ganze möchte ich mit einem Tool analysieren, das anhand von Powerdaten, Wetterdaten usw., CdA-Werte für unterschiedliche Setups schätzt. Keine Ahnung wie gut das funktioniert, aber ich finde das total spannend und bin gespannt, ob ich so eine schnelle und komfortable Position finde.
Schwimmen eher unspektakulär. Das Selbstvertrauen wird hier immer besser, auch wenn ich bei den geschwommenen Paces keinen großen Fortschritt feststelle. Die Freibad- und Freiwassersaison startet jetzt aber und ich freue mich darauf, draußen schwimmen zu können.
Anfang Juni folgt noch eine MD, was für mich nochmal ein guter Test wird, wo die Fitness so steht. Kann es jetzt schon kaum erwarten
Seit meinem letzten Update habe ich sehr gut trainiert und fühle mich schon recht gut vorbereitet. Tatsächlich ist jetzt auch schon ein großer Teil der Arbeit getan, da jetzt erst mal etwas tapern für die MD am kommenden Wochenende ansteht und danach Roth fast schon vor der Türe steht. Aber eins nach dem anderen.
Auf dem Schwimmen liegt inzwischen wieder ein größerer Fokus. Durch die Möglichkeit draußen zu schwimmen habe ich hier viel mehr Möglichkeiten. Ich bin jetzt wieder 3x pro Woche im Wasser, diese Woche sogar 4x. Auch im Freiwasser bin ich schon einige Male geschwommen und es kommen noch einige bis Roth dazu. Heldentaten kann man allerdings nicht erwarten, ich rechne weiterhin mit 1:10-1:15h im Wettkampf.
Auf dem Rad habe ich viele mittellange und lange Einheiten gemacht, oft mit Racepace Intervallen. Hintenraus werden die langen Einheiten schon fordernd, aber die Koppelläufe waren trotzdem immer noch ganz gut zu bewältigen.
Neben den eben erwähnten Koppelläufen habe ich noch ein paar 25-30km Läufe absolviert, z.T. auch mit Racepace. Heute bin ich außerdem nochmal einen 10er gelaufen und habe erstmals die 40min Marke geknackt, womit ich sehr zufrieden bin. Zumal ich komplett ungetapert und mit ordentlich Trainingsdruck auf dem Kessel gestartet bin.
Kommendes Wochenende dann noch die MD als Generalprobe und letzter Leistungstest. Dann kann Roth kommen
schieß dir auf der MD nicht die Lichter aus, also beim Lauf hinten raus nicht alles rausquetschen was ggf. theoretisch ginge, das könnte den Regenerationsbedarf in unerwünschte Höhen treiben. 2 Wochen Regeneration und dann gleich 2 Wochen Tapern wäre kein idealer Juni als Roth-Vorbereitung.
ansonsten viel Spaß und gutes Gelingen!
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Grüße
Tri-K
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Plan ist, die ersten 10-12km beim Laufen Gas zu geben und es dann etwas austrudeln zu lassen, um schneller wieder regeneriert zu sein. Immerhin will ich am Wochenende nach der MD wieder ordentlich trainieren.
Stand jetzt gehe ich allerdings nicht davon aus, dass der Wettkampf überhaupt stattfinden kann. Teile der Laufstrecke sind vollständig überflutet und auch das Veranstaltungsgelände ist gesperrt und z.T. überflutet. Ob hier bis zum Wochenende ein Triathlon veranstaltet werden kann scheint fraglich.
Notfalls mache ich eine DIY MD.