Zitat:
Zitat von Jahangir
aber die aus Roth und Kraichgau haben es doch vorgemacht so gut wie nix zu zahlen
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Damit sind beim Dilemma, in dem DTU sowie die ihm angeschlossenen Landesverbände stecken:
Die großen Veranstaltungen taugen – aus Verbandssicht nicht wirklich als Beispiel oder gar Vorbild für die gewünschte Umsetzung von Verbandsinteressen.
1. In Roth findet eine vom Verband schnell noch genehmigte Europameisterschaft neben einer verbandsfremden Deutschen Meisterschaft statt.
Eine Deutsche Meisterschaft der DTU wird es in 2012 nicht geben.
Was aber die Challenge - DM nicht zu ihrem „legitimen Ersatz“ macht.
Mich würde es nicht sonderlich wundern, wenn (auch) die DTU ihre DM auf der Ironman-
Distanz 2013 wieder „mal“ in Roth veranstaltet.
2. Die Veranstalter-Abgaben der deutschen Challenges sind wohl vom auf den einzelnen Starter umgerechneten Betrag her so bemessen, dass sie bei anderen Veranstaltern
– verständlicherweise – „Begehrlichkeiten“ wecken.
Aber „dafür“ sind die beiden Veranstaltungen natürlich seehr gut geeignet, um für unseren Sport zu werben, … .
Womit ich aber nicht die wohl vom Veranstalter angepeilten 130/140 Aussteller auf der Rother Triathlonmesse 2012 meine. :-)
3. Damit insb. in Roth überhaupt noch die Europameisterschaft 2012 stattfinden konnte,
hat der Verband kurzer Hand seine Wettkampfordnung für diese Veranstaltung manipuliert.
Wenn das jetzt Schule machen sollte, wäre es um einen DER Gründe, warum es einen Verband geben sollte/muss endgültig geschehen.
Aber eines muss man dem Challenge-Team ja zu Gute halten:
Sie haben eine bis 2015 (?) laufende Vereinbarung mit dem für sie zuständigen Landesverbänden abgeschlossen und zahlen an diesen eine Veranstalterabgabe.
Das ist beim teilnehmerstärksten Triathlon Deutschlands (ich meine natürlich den in HH)
LEIDER nicht der Fall.
Gruß
Holger