Die Häufigkeit versuche ich natürlich zu steigern. Realistisches Ziel ist 3x pro Woche und dies sollte ich auch über einen längeren Zeitraum durchziehen können . Werde mich trotzdem erneut an einer langsameren Pace versuchen. Vielleicht führt eine Mischung aus beidem zum Erfolg!
Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.
Diesen Rat habe ich auch schon versucht umzusetzen. Wenn ich langsamer laufe, dann sind die Bewegungsabläufe nicht mehr flüssig bzw. anstrengender als mit der 6'20''-Pace. Hört sich vielleicht doof an, aber ich denke ein bestimmtes Mindesttempo benötige ich, um überhaupt sauber laufen zu können.
Sehe ich auch so. Lieber etwas flotter bis es sich rund anfühlt und alle 10 min für 1 min Pause machen (gehen) anstatt zu langsam.
Ich gehe ab und an mit meiner Frau mit 7 min/km laufen, da ist die Bewegung komplett anders als wenn ich normal so ab 5:45 min/km laufe.
Das kann man schon ab und zu mal machen, schadet sicher nicht. Aber jedes Training so langsam anzugehen würde ich nicht machen.
Beim Schwimmen kriege ich langsam aber sicher eine gute Konstanz im Training hin und trainiere nun 2-3x nach tollen Plänen. Bin gespannt, ob sich im Frühjahr positive Ergebnisse sehen lassen.
Das Fahrrad steht aktuell im Keller. Eine Rolle habe ich noch nicht, ist aber zur Zeit in Planung. Ab da solls auch auf dem Fahrrad wieder vorwärts gehen.
Mein Laufen, meiner schwächsten Disziplin, möchte ich über den Winter verbessern. Da mir vieles mit Plänen leichter fällt, bin ich auf der Suche nach guten Plänen. Als Wiedereinsteiger sind mit die "Anfänger-Pläne" vieler Seiten zu einfach und die Fortgeschrittenen Pläne zu happig. Zurzeit mache ich normale Dauerläufe...
Die grössten Baustellen:
1) Nach 5 oder 6km ist meistens die Luft draussen. Längere Läufe sind nicht vorstellbar..
2) Meine Pace liegt ziemlich konstant bei 6'15''-6'30''. Versuche ich mal mit 5'50'' zu Laufen, ist nach 2km Ende im Gelände.
Jetzt bin ich auf folgenden Plan von lauftipps.ch gestossen. 10km in Sub60 wären ein erstes Zwischenziel. Kennt jemand die Pläne oder kann mal mit seinen Daten durchrechnen, ob die Trainingseinheiten/Pulsbereiche/Paces realistisch sind? Bislang scheint mir der Plan eigentlich schlüssig und fordernd/machbar. Wie seht ihr das? Danke für euer Feedback
Nenne Gewicht, Größe und Alter und ich sage dir was geht...
Scherz beiseite. Arbeite mal mit bewusst erhöhter Schrittfrequenz, wenn nötig anfangs sogar nur in der Intensität: "Walking". Das entlastet die Muskeln. Bodenkontaktzeiten minimieren. Ein Activitytracker oder eine Sportuhr hast du?
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.
Ich dachte, dass ich das bereits geschrieben hätte. Trainere zur Zeit 3x pro Woche Laufen, 2-3x Schwimmen und 1x Kraft/Stabi. Vielleicht erwarte ich einfach zu schnell Fortschritte. Werde mal versuchen auch bewusst langsamere Läufe einzubauen und in den nächsten Wochen schauen, ob sich Besserungen bemerkbar machen.
Zitat:
Zitat von Mirko
Sehe ich auch so. Lieber etwas flotter bis es sich rund anfühlt und alle 10 min für 1 min Pause machen (gehen) anstatt zu langsam.
Ich gehe ab und an mit meiner Frau mit 7 min/km laufen, da ist die Bewegung komplett anders als wenn ich normal so ab 5:45 min/km laufe.
Das kann man schon ab und zu mal machen, schadet sicher nicht. Aber jedes Training so langsam anzugehen würde ich nicht machen.
Danke noch für Deinen Erfahrungsbericht. Stärkt mich im Vorhaben 2x langsam/weit und 1x zügig/kurz zu trainieren. Vielleicht muss ich hier die perfekte Ballance finden. Grundsätzlich sollte es aber auf meinem Niveau noch möglich sein Dauer und Tempo parallel aufzubauen.
Zitat:
Zitat von Triathlonator
Nenne Gewicht, Größe und Alter und ich sage dir was geht...
Scherz beiseite. Arbeite mal mit bewusst erhöhter Schrittfrequenz, wenn nötig anfangs sogar nur in der Intensität: "Walking". Das entlastet die Muskeln. Bodenkontaktzeiten minimieren. Ein Activitytracker oder eine Sportuhr hast du?
Nun ja, das Gewicht ist derzeit schon überhöht, da ich zuvor reines Krafttraining betrieben habe Mit meinen 24 Lenzen und meiner Triathlon-Vergangenheit müsste aber der Wiedereinstieg gut gehen. Es gilt nur die perfekte Ballance von Dauer/Tempo/Distanz zu finden, um Selbige steigern zu können. Ich tracke mein Training mit einer Garmin 735XT.
Nun ja, das Gewicht ist derzeit schon überhöht, da ich zuvor reines Krafttraining betrieben habe Mit meinen 24 Lenzen und meiner Triathlon-Vergangenheit müsste aber der Wiedereinstieg gut gehen. Es gilt nur die perfekte Ballance von Dauer/Tempo/Distanz zu finden, um Selbige steigern zu können. Ich tracke mein Training mit einer Garmin 735XT.
Ja, das liebe Gewicht. Muskelaufbau und -anpassung dauert eventuell ein paar Monate bis Jährchen. Ebenso die Reduzierung des KFA. Solange musst du halt "Umwege" finden, um trotzdem eine Steigerung zu erzielen. Und vertikal keine Kraft zu verschwenden, gehört meiner Meinung nach, insbesondere für "zu schwere" Menschen, dazu. Höhere Frequenzen belasten zwar den Puls im Schnitt höher, dafür kann man aber länger unterhalb der Schwelle laufen.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Also wenn du seltener als 3 mal die woche läufst wirst du kaum Fortschritte machen. Aber da wird auch dein Problem liegen. Wenn ich selten laufen gehe fühlt sich langsam laufen auch eher mühsam und gequält an, das legt sich aber mit der Häufigkeit. Es wäre auch kein Problem das du zu schnell läufst, wenn du nicht viel zu schnell laufen würdest weil nur 6-7km ist halt richtig viel zu schnell.
Die Aussage halte ich für zu pauschal. Ich komme vom Rad und laufe seit 2,5 Jahren. 2016 waren es bei mir 75 Läufe mit insgesamt 802km, also 1,5 Läufe pro Woche. 2017 bisher 99 Läufe mit 1452km, also etwa 2 pro Woche. Die Umfänge haben auf jeden Fall gereicht um von 60 Minuten auf 10 km mit blutigem Zeh in 2015 zu jetzt 3:07 Std beim Marathon zu kommen.
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I'm not smart, but I can lift heavy things!
------------------------------------------------------------ https://www.strava.com/athletes/9638316
Bin auch Triathlonanfänger, nächstes Jahr will ich mich an die olympische Distanz wagen.
Knackpunkt ist das Schwimmen, bzw. das atmen auf der linken Seite.
Habe vor 1 Monat mit dem Schwimmen angefangen (ohne Trainer/Kurs), nachdem ich anfangs circa 45 Minuten für 1500 Meter brauchte, habe ich gestern die 1500 Meter in 31 Minuten geschafft, ohne Rollwende aber auch ohne relativ große Anstrengung...
Da es ja von allen Seiten heißt, Triathleten sollten auf beiden Seiten atmen können bzw. eine 3er Frequenz sei besser, möchte ich mich in diesen Punkt verbessern. Momentan schwimme ich nur mit 2er Frequenz und Atmung auf der rechten Seite, Linksatmung ist extrem schwierig für mich... Wie habt ihr das Problem gelöst?