Und wieviel (Toast)-Brötchen darf man/soll man dann essen, solange man noch Hunger hat? Nutella geht auch als Aufstrich?
Oder ist für dich ein Brötchen, eine Semmel?
Wenn Du am Vorabend ordentlich Pasta gegessen hast, wirst Du morgens kaum großartig hungrig sein. Nutella beinhaltet viel Fett, siehe Etikett. Also nicht optimal. Aber wenn es für Dein Wohlbefinden wichtig ist, wird Dir eine dünne Schicht sicher nicht Schaden.
Mit Brötchen meint der Nordrhein-Westfale die Semmel . Wie gesagt, morgens nur die weißen Semmel, nicht die Vollkorn-Semmel.
Wenn der Wettkampf erst Nachmittags ist, musst Du gucken, was Du machst. Da kann man auch 6 Std vorher noch eine kleine Portion Nudeln essen. Nur bitte keine Mengen mehr. Die Kohlenhydrat-Speicher musst Du am Vortag füllen. Morgens dann nur noch die schnelle Energie (Brötchen+Honig) zuführen.
Hallo Foris,
seht es mir nach, dass ich nicht alle Kommentare auf den 1940 Seiten gelesen habe... Deshalb lyncht mich bitte nicht, wenn ich hier nach etwas frage, was vielleicht schonmal beantwortet wurde. Oder wenn es zu speziell ist und hier nicht reinpasst, dann sagt es auch, dann kann ich es auch als eigenes Thema vielleicht aufmachen.
Also erst einmal zu mir. Ich bin bald 26 Jahre jung, studiere Sport und Biologie um 8. Semester und bin Anfänger im Triathlon. Kein blutiger Anfänger allgemein. Ich habe schon einmal einen Laufwettkampf bestritten und bin schon mal die 20km Rad gefahren in einer Gruppe bei einem Volkstriathlon.
Nun habe ich mir die Woche ein Rennrad gekauft und gehe seit 3 Wochen wieder 3x die Woche schwimmen. Leider bin ich seit Anfang Mai läuferisch verletzt, d.h., ich habe diese Probleme nur beim Laufen. War schon in der Röhre: nichts. Ich war schon beim Physio: Elektro und Massage verschlimmerten den Schmerz. Ich wurde eingerenkt und die Faszien gelöst: das Problem bleibt.
Nun gut, deshalb möchte ich aber nicht darauf verzichten, mich für den ein oder anderen Triathlon (Volks oder Kurzdistanz) für das nächste Jahr vorzubereiten. Fahrrad gefahren bin ich früher mit meinen Eltern recht häufig. Bis ich 18, 19 Jahre alt war, etwa 3000km im Jahr, seit dem deutlich weniger, bis ich dieses Jahr wieder etwas mehr gefahren bin und nun mit meinem neuen RR auch gerne wieder mehr fahren möchte.
Schwimmen würde ich als meine schwächste Disziplin ansehen. Einmal Sprint 100m gehen in 1:20 etwa, aber soll ich 200m Schwimmen, komme ich ungelogen bei 4min raus und viel mehr als 200m am Stück bekomme ich nicht hin. Gestern z.b. 5x100m in 1:30 und dann 4x 1:50. Da habe ich aber nun eine Schwimmerin gefragt, die mir ab Oktober dann Schwimmunterricht geben wird.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Laufen geht ja momentan noch nicht, schwimmen wollte ich 3 mal die Woche abends. Rad fahren wenn es möglich ist ebenfalls 3 mal die Woche. Wie ist das nun mit den 3 Radeinheiten. Ist es ratsam, direkt einmal schnell/kurz einmal mittel und einmal lang/langsam zu fahren, oder sollte ich mich erst einmal ans RR gewöhnen und die Einheiten nach Lust und Laune fahren, hauptsache km sammeln. Ich bin mir ziemlich unschlüssig, da mir bei meiner ersten Tour der Ar*** schon nach 15km ziemlich weh getan hat, ich beinmäßig, nackenmäßig und luftmäßig aber nicht müde war (22km in 57min bei 75%Puls nach knapp 3 monatiger Sportpause).
Wie oben gesagt, möchte ich nächstes Jahr vielleicht an 2-3 Volks oder Kurzdistanztriathlons teilnehmen, aber auch die ein oder andere Laufveranstlatung unterbringen. Laufen ist und bleibt noch meine Leidenschaft, meine oberste, auch wenn ich diese erst seit einem Jahr so richtig habe. Ich habe immerhin 20 Jahre lang Fußball gespielt, bis ich 24 war.
Ich hoffe, der ein oder andere kann etwas dazu sagen
Danke!
Also erst einmal zu mir. Ich bin bald 26 Jahre jung, studiere Sport
Nun habe ich mir die Woche ein Rennrad gekauft und gehe seit 3 Wochen wieder 3x die Woche schwimmen.
Fahrrad gefahren bin ich früher mit meinen Eltern recht häufig. Bis ich 18, 19 Jahre alt war, etwa 3000km im Jahr, seit dem deutlich weniger, bis ich dieses Jahr wieder etwas mehr gefahren bin und nun mit meinem neuen RR auch gerne wieder mehr fahren möchte.
Schwimmen .. Gestern z.b. 5x100m in 1:30 und dann 4x 1:50.
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie ist das nun mit den 3 Radeinheiten. Ist es ratsam, direkt einmal schnell/kurz einmal mittel und einmal lang/langsam zu fahren, oder sollte ich mich erst einmal ans RR gewöhnen
Ich bin mir ziemlich unschlüssig, da mir bei meiner ersten Tour der Ar*** schon nach 15km ziemlich weh getan hat,
Ich habe immerhin 20 Jahre lang Fußball gespielt, bis ich 24 war.
Puh, dass sind ziemlich viele Punkte. Ich hab mal die wichtigsten stehen lassen ;-)
Erstmal vorweg: Wer bereits 20 Jahre Fußball gespielt hat und 3000km Rad pro Jahr zurückgelegt hat und zudem noch Sport studiert und 26 Jahre alt ist, hat schon mal gute Voraussetzungen. Du würdest vermutlich aus dem Stehgreif viele Volkstriathleten links liegen lassen bei einem Wettkampf (wenn die Lauf-Verletzung nicht wäre). Und 5x100m in 1:30schwimmen kann auch kaum ein Volks-Triathlet. Rechne mal: Selbst wenn Du zwischen den 100m-Einheiten einfach mal stehen bleibst und 20 Sek Pause machst, schwimmst Du 500m in 9 Minuten (= 5x 1:30 plus 4x 20 Sek Pause). Damit bist Du im Volkstriathlon vorne dabei.
Fazit: Mach Dir erstmal keinen großen Kopf, fahre ein paar Mal Rad und nimm an einem Volkstriathlon teil, sobald Du wieder laufen kannst. Du wirst im vorderen Drittel landen.
Zum Rad oder Training allgemein: Für Anfänger ist es egal, was Du machst. Jede Trainingseinheit bringt dich voran. Dennoch hast Du schon gut erkannt, dass der Körper auf unterschiedliche Trainigsreize am besten reagiert. Und als Sportstudent solltest Du das sowieso wissen ;-)
Zum Problem mit dem Hintern: Die Original-Sättel sind oft Mist und bretthart. Selbst für 30€ gibt es schon ordentliche Sättel, womit Du keine/weniger Schmerzen an den Sitzknochen hast.
Wenn hier niemand was schreibt, dann tipp ich eben was. Hat eigentlich nix mit Training zu tun, eher mit Nicht-Training Jedenfalls habe ich mich so auf der Laufstrecke so gefühlt.
Es war am Sonntag mal wieder Summertime Triathlon in Karlsdorf und niemand anders als Sebi "King of Kona" Kienle war der Gejagte (Kleiner Tipp: es hat ihn niemand eingeholt).
Start für die ersten Startgruppen (Hey, wann startet mal sonst mal mit dem Weltmeister zusammen auf die Schwimmstrecke?) ist immer so kurz vor 11, d.h. morgens ist alles sehr entspannt, wenn man nicht 200m vor dem Check-Inn merkt, dass der Schwimmbeutel noch im Auto liegt.
Dann muss man paar Kilometer zurückradeln, Beutel holen und wieder zum See ... Der Wettkampfbesprechung also quasi beim Rad richten zugehört.
5min einschwimmen in der über 25 Grad warmen Badewanne und los gings. Zum Schwimmen muss ich nix sagen, war ein schönes Geprügel und die 2min später gestartete nächste Startgruppe hatte mich schon nach gefühlten 500m eingeholt. Landgang und nächste Runde. So richtig wohl habe ich mich erst nach 1,45km gefühlt.(Da konnte man quasi den Boden schon wieder sehen.) 29:XX Minuten für Part 1.
Auf dem Rad kam dann irgendwo bei Kilometer 15 ein toller Moment: Führungsmotorrad kommt vorbei und ich durfte mich für 5,84 Sekunden als Erster fühlen, dann macht es "Swoooosh" und Sebi Kienle ist mit dem Führungsmotorrad auf und davon. (Es ist nicht überliefert, ob er dieses auch noch überholt hat.) Naja Part 2, 40 Kilometer auf dem Rad sind jetzt weniger spektakulär und nach 1:09h auch vorbei.
Jetzt kommt der Teil auf den ich an diesem Tag hätte verzichten können: Laufen. Die Beine kleben am Boden, die Sonne kommt raus und die Lufttemperatur steigt und steigt (und steigt und steigt).Nornmalerweise habe ich so ab Kilometer 5 mein Tempo gefunden, hier war es anders: Das Tempo hatte mich gefunden. Leider war es ein sehr niedriges Tempo. Also ab auf die zweite Runde. Getreu dem Laufmotto: Schwach anfangen und stark nachlassen, wurde es nicht besser.
Der Puls stieg etwa auf Höhe des Mt. Everest. Naja irgendwann kam dann endlich der Einlauf ins Stadion und die Schinderei Part 3 hatte nach 50:XX min ein Ende.
Zusammengefasst eher so ein Tag an dem ich mich frage: Warum trainierst du überhaupt? Für ne 2:33h...? Allgemein irgendwie nicht zufrieden. Jetzt mal schauen was ich so das Restjahr noch treibe. Zumindest ein HM steht noch auf dem Programm. Wobei das hat ja auch wieder was mit laufen zu tun: Och neeeee.
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Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
Glückwunsch. Trotzdem scheinst Du nicht ganz glücklich zu sein und es hört sich ein bißchen nach Wettkampfmüdigkeit ein (im Sinne von: Warum mach ich das überhaupt?). Wieviele ODs hast Du schon bestritten? Klingt nach mehreren...
Zitat:
Zitat von anneliese
dass der Schwimmbeutel noch im Auto liegt.
Dann muss man paar Kilometer zurückradeln, Beutel holen und wieder zum See ...
Mal ne organisatorische Frage: Klingt so, als ob Du separate Beutel für die Disziplinen hast? Vielleicht nicht so verkehrt, überlege ich gerade. Ich habe einen Rucksack für alles. Allerdings ist die Gefahr dann groß, dass man mal was vergisst, wenn man nicht nach Checkliste packt.
Glückwunsch. Trotzdem scheinst Du nicht ganz glücklich zu sein und es hört sich ein bißchen nach Wettkampfmüdigkeit ein (im Sinne von: Warum mach ich das überhaupt?). Wieviele ODs hast Du schon bestritten? Klingt nach mehreren...
Paar, aber für dieses Jahr war es die erste. Wenn es halt weh tut und man trotzdem saulahm ist, stellt man sich halt schon Fragen. Wollte definitiv unter 2:30 bleiben was sauber daneben ging...
Zitat:
Zitat von Ator
Mal ne organisatorische Frage: Klingt so, als ob Du separate Beutel für die Disziplinen hast? Vielleicht nicht so verkehrt, überlege ich gerade. Ich habe einen Rucksack für alles. Allerdings ist die Gefahr dann groß, dass man mal was vergisst, wenn man nicht nach Checkliste packt.
Du bist vermutlich bei noch nicht so vielen WKs gestartet. Ich meine den Beutel (in diesem Fall Müllsack mit Startnummernaufkleber) in den man nach dem Schwimmen die Neo, Schwimmbrille und so wirft ähm natürlich sanft hineinlegt.
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