da sind wir wieder bei der frage, was den profis zugemutet werden kann. was geht die öffentlichkeit zb krankheiten an die ich habe. es reicht doch, wenn die kontrolleure das wissen.
Mir ist das klar. Weißt du ja auch.
Aber einen negativen Test zu veröffentlichen ist witzlos. In dem Testformular ständen da schon wirklich interessante Dinge, die für echte Transparenz sorgen würden.
.....transparenz für die öffentlichkeit. die frage ist halt (wie schon in der diskussion mit dude) wieviel transparenz die öffentlichkeit einfordern kann oder auch sollte.
die sportler müssen sich datenmäßig schon gegenüber den kontrollgremien komplett nackig machen, die frage ist dann halt, wieso die öffentlichkeit der arbeit dieser gremien dann ganz offensichtlich nicht vertraut. vielleicht weil sie die arbeit, die sie in den augen der öffentlichkeit erledigen sollte (zb die kontrolldichte), rein finanziell gar nicht gewährleisten kann. fun fact......die NADA hat nicht einen einzigen sponsor aus der wirtschaft.
.....transparenz für die öffentlichkeit. die frage ist halt (wie schon in der diskussion mit dude) wieviel transparenz die öffentlichkeit einfordern kann oder auch sollte.
die sportler müssen sich datenmäßig schon gegenüber den kontrollgremien komplett nackig machen, die frage ist dann halt, wieso die öffentlichkeit der arbeit dieser gremien dann ganz offensichtlich nicht vertraut. vielleicht weil sie die arbeit, die sie in den augen der öffentlichkeit erledigen sollte (zb die kontrolldichte), rein finanziell gar nicht gewährleisten kann. fun fact......die NADA hat nicht einen einzigen sponsor aus der wirtschaft.
Du kennst meine Einstellung zu dem Thema.
Ich sage lediglich, wenn es um echte Transparenz ginge und jemand wirklich was zeigen wollte, dann würde man was anderes veröffentlichen als einen negativen Test. Soooo unglaublich viel steht in dem Testformular nun auch wieder nicht. Aber immerhin Medikamente, NEMs, und was man ansonsten so nimmt. Du kennst das Formular doch bestimmt? Ich müsste mal schauen ob ich noch eins hab. Irgendwann entsorg ich die Kopien.
.......Soooo unglaublich viel steht in dem Testformular nun auch wieder nicht. Aber immerhin Medikamente.......
und über die medikamente kann die öffentlichkeit, versicherungsunternehmen, vielleicht spätere arbeitgeber usw auf eventuelle krankheiten, krankheitsverläufe schließen. das geht die null an.
deswegen wäre ich eben auch vorsichtig, was ich von den sportlern überhaupt als "öffentlichkeit" abverlange. oder ob es mir nicht reicht, dass der sportler gegenüber NADA usw. komplett auskunftsverpflichtet ist und ich der NADA vertraue.
wer von uns medizinlaien will sowieso festlegen welches medikament ein sportler wann nehmen darf und wann nicht. dazu braucht es eben zb auch kenntnisse von krankheitsverläufen usw.
für die öffentlichkeit steht dann nur...aha, der nimmt dieses medikament, das steht auf der dopingliste...der dopt. ob da ein krankheitsverlauf dahintersteht, wie lange und in welchen dosen das medikament genommen wird, welcher arzt das verschrieben hat....das bleibt für den laien doch alles unklar und kann in die bewertung des falles doch gar nicht einfließen. obwohl es eben notwendig wäre.
ich bin absolut dafür, dass ein profi einem kontrollmedium (zb NADA) das mit datenschutz arbeitet, komplett aussagefähig und auch auskunftspflichtig ist. weil ich als medizinlaie alles andere sowieso nur oberflächig beurteilen könnte. es würde eigentlich nur der neugier dienen, nicht der aufklärung oder transparenz. wer das freiwillig macht (und du hast schon das problem des einstellens negativer tests erläutert) kann das gern machen, aber demjengen der nur mit den kontrollbehörden zusammenarebeitet und nicht die neugier der öffentlichkeit bedient intransparenz oder gar verschleierung vorzuwerfen ist einfach unsinn.
und über die medikamente kann die öffentlichkeit, versicherungsunternehmen, vielleicht spätere arbeitgeber usw auf eventuelle krankheiten, krankheitsverläufe schließen. das geht die null an.
deswegen wäre ich eben auch vorsichtig, was ich von den sportlern überhaupt als "öffentlichkeit" abverlange. oder ob es mir nicht reicht, dass der sportler gegenüber NADA usw. komplett auskunftsverpflichtet ist und ich der NADA vertraue.
wer von uns medizinlaien will sowieso festlegen welches medikament ein sportler wann nehmen darf und wann nicht. dazu braucht es eben zb auch kenntnisse von krankheitsverläufen usw.
für die öffentlichkeit steht dann nur...aha, der nimmt dieses medikament, das steht auf der dopingliste...der dopt. ob da ein krankheitsverlauf dahintersteht, wie lange und in welchen dosen das medikament genommen wird, welcher arzt das verschrieben hat....das bleibt für den laien doch alles unklar und kann in die bewertung des falles doch gar nicht einfließen. obwohl es eben notwendig wäre.
ich bin absolut dafür, dass ein profi einem kontrollmedium (zb NADA) das mit datenschutz arbeitet, komplett aussagefähig und auch auskunftspflichtig ist. weil ich als medizinlaie alles andere sowieso nur oberflächig beurteilen könnte. es würde eigentlich nur der neugier dienen, nicht der aufklärung oder transparenz. wer das freiwillig macht (und du hast schon das problem des einstellens negativer tests erläutert) kann das gern machen, aber demjengen der nur mit den kontrollbehörden zusammenarebeitet und nicht die neugier der öffentlichkeit bedient intransparenz oder gar verschleierung vorzuwerfen ist einfach unsinn.
Mir ist das alles klar.
Aber Dude ist der Meinung maximale Transparenz in der Öffentlichkeit ist gut und wird in den sozialen Medien dafür auch sehr gelobt.
Mit der Veröffentlichung kann man nicht viel anfangen. Ausserdem weiß man ja auch nie auf was der Urin/das Blut kontrolliert wurde. Fun fact für alle die es nicht wussten. Es läuft an Analytik nur was bestellt und bezahlt wird. Selten das ganze Panel, selten Dinge wie Wachstumshormone, Epo nicht immer,....
Leider habe ich noch nie eine Aufstellung gesehen wo mal zusammengestellt war wie oft wer auf was getestet hat. (Falls jemand sowas hat bin ich interessiert).
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Leider habe ich noch nie eine Aufstellung gesehen wo mal zusammengestellt war wie oft wer auf was getestet hat. (Falls jemand sowas hat bin ich interessiert).
Das weiß auch der Sportler nicht und es wird auch nirgends mitgeteilt, auf welche Substanzen bei einer Probe getestet wird. Das ist auch aus Sicht der NADA sinnvoll, denn ein dopender Sportler soll ja gerade nicht wissen, wie groß die Aufdeckenswahrscheinlichkeit bei welchem Mittel ist.
In vielen Fällen handelt sich heute bei Dopingkontrollen um Zielkontrollen, d. h. die Nada sieht sich mögliche Hauptwettkämpfe von überwachten Sportlern an, testet bevorzugt in den Vorbereitungs-Phasen in denen das Dopingrisiko nach Ansicht ihrer Experten am höchsten ist und dann eben auch auf die Substanzen, die gerade in dieser Trainingsphase Sinn machen.