Zitat:
Zitat von rauschs
...
|
Dein Link von Dave Scott bezieht sich ja auf Amateur-Athleten, also auf Triathleten wie wir, die mit weniger Training in einen Wettkampf hineingehen und wo dieser, erst recht ein Ironman, auch mehr "Schaden" hinerlässt.
Was Ben Hofmann anbelangt: er war eines der Opfer des maximal harten Radfahrens und belegte im Endeffekt einen für sein Leistungsvermögen als Mitfavorit indiskutablen 9. Platz mit einem Marathon hintenraus, der 20min langsamer war, als das was er im Training geübt hat und zu was er bei einem gut laufenden Rennen in der Lage ist.
So ein Rennen (wo man hintenraus mehr joggt als rennt) strengt dann hinsichtlich der erforderlichen Regenerationsphase meist physisch auch weniger an, als wenn man den Marathon am Limit läuft.
Andy Potts hat nur eine Woche nach seinem Hawaii-Finish (wo er im ggs. zu Hofmann für seine Verhältnisse sehr gut abschnitt mit dem drittbesten Marathon im Feld) sogar einen 70.3er in Aruba gemacht und war dort 2. im Profi-Feld.