Es ist eine Mixedwertung, die Differenz im Ziel zwischen den beiden Teammitgliedern darf nur sehr gering sein.
Nee, ist bei der Road-Transalp nicht so. Dein Partner kann Stunden später ins Ziel kommen; es wird die schlechtere Zeit gewertet.
Mit der vorgeschriebenen Zeit-Differenz hatte ich mal von der MTB-Transalp gehört. Wurde aus Sicherheitsgründen (damals) begründet: Stürzt ein Partner auf einer Single-Trail-Abfahrt kann der andere Partner schneller Hilfe leisten. K.A., ob diese Regelung bei diesem grossen Starter-Feld noch Anwendungn findet.
so fahren alle mixed teams bei der tour-transalp. du bist einfach schneller.
Als noch die Dackelleine erlaubt war, gabs noch mehr Diskussionen.
Ganz ohne Ziehen oder Schieben, würden die Gegner sagen es wäre eine Damen-Einzelkonkurrenz mit Herrenbegleitung.
@Meifelder: Du verwechselst RR mit MTB. Während bei der MTB Transalp aus Sicherheitsgründen darauf geachtet wird, dass die Partner zusammen bleiben (schnellere Alarmierung bei versch. Vorfällen), ist es bei der RR Transalp egal, wann die zwei ins Ziel kommen. Die Zeit des letzteren zählt. Da werden auch mal von den ersten fröhliche Sprints (den "echten" Tagesieg unter Radfahren) ausgefahren wärend die Teampartner dann die Platzierung ausfahren.
so fahren alle mixed teams bei der tour-transalp. du bist einfach schneller.
Nee, definitiv nicht alle. Eher 20% bei den Mixed-Teams. Und auch in den anderen Wertungen (Herren, Master) wird diese Team-Unterstützung angewendet. Und hier sowohl teilw. bei den TopTen-Teams als auch am Ende der Ergebnis-Liste.
Als noch die Dackelleine erlaubt war, gabs noch mehr Diskussionen.
Ganz ohne Ziehen oder Schieben, würden die Gegner sagen es wäre eine Damen-Einzelkonkurrenz mit Herrenbegleitung.
@Meifelder: Du verwechselst RR mit MTB. Während bei der MTB Transalp aus Sicherheitsgründen darauf geachtet wird, dass die Partner zusammen bleiben (schnellere Alarmierung bei versch. Vorfällen), ist es bei der RR Transalp egal, wann die zwei ins Ziel kommen. Die Zeit des letzteren zählt. Da werden auch mal von den ersten fröhliche Sprints (den "echten" Tagesieg unter Radfahren) ausgefahren wärend die Teampartner dann die Platzierung ausfahren.
Vielleicht bin ich nur zu dumm, es zu verstehen aber: was ist daran der sportliche Wert, wenn ich mich den Berg hochziehen lasse
Gestehe, dass ich mich das auch schon gefragt habe. Mir ist bekannt von ehemaligen Teilnehmern, das Geschoben und Gezogen wird, aber das kann ich mir für mich nicht vorstellen. Zum Einen muss man von Fahrrhythmus kompatibel sein, zum Anderen ginge mir das gegen die Ehre (aber das ist halt bei mir alten Kuh so) ... soweit ich die Sache verfolge, reden wir über Platz >30 da ist es doch wurscht, ob 5 min. schneller oder langsamer ...
Das ist im Endeffekt Ansichtsache:
Für mich ist es Ok, wenn ich als Teammitglied Wasser und Verpflegung reiche, moralischen Beistand leiste, Gepäck übernehme, Windschatten gebe und lästige Reporter vertreibe.
Aber mir persönlich wäre das Gezerre aber auch einen Schritt zu weit (oder zu anstregend). Das hat mir auch bei den Teamsprints im Triathlon nicht gefallen, wenn da einige Leute halbtot ins Ziel gehievt wurden.