Gestern mal den Hookschen Tempowechsellauf gemacht, dass war durchaus "interessant".
Geplant war jeweils im Wechsel 4:25/5:10, die Gesamteinheit sah wie folgt aus (Zeit/km):
5:31/5:06 (Einlaufen)
4:21/5:11/ musste mich sowohl beim schnellen als auch beim langsamen km bremsen, gerade für den Langsamen hab ich fast den ganzen km immer wieder nachkorrigieren müssen
4:23/5:10/ jeweils besser den Rhytmus gefunden... fühlte sich irgendwie noch ziemlich locker an, mich beschlich der Verdacht, die Zeiten für die Einheit zu Konservativ gewählt zu haben
4:22/5:11/ zu Beginn des 3. langsamen KM machte sich dann wie aus dem nicht meine Muskulatur bemerkbar und behauptete das ganze wäre gar nicht so ohne
4:23/5:13/ ab dem 4. schnellen km war dann ein wenig Kämpfen angesagt, auch beim langsamen KM bin ich zu Beginn mal schnell Richtung 5:30 abgedriftet...
4:24/5:43
-> Danach erstmal Date mit der Blackroll Orange
War für mich wirklich spannend wie schnell in der Einheit das Gefühl von "zu locker" auf "Autsch!" gekippt ist
Letzte härtere Einheit davor war letzten Sonntag ein Temposteigerungslauf über 10km mit immerhin 6km zwischen 4:45-4:20.
Hat mich muskulär insgesamt lang nicht so mitgenommen und da steigert sich die härte der Einheit für mein empfinden halt sehr gemächlich.
Da musste ich allerdings eigentlich nur den letzten km in 4:20 dann wirklich ein wenig kämpfen.
Was gibts ansonsten?
Für den Oktober hab ich immerhin die 100km Marke geknackt, Tendenz steigend.
3mal die Woche Laufen gehen bekomme ich atm gut hin, zukünftig will ich noch darauf achten, dass jede Einheit mindestens 10km lang ist.
These: Gerade wenn man so wenig läuft wie ich, macht es vermutlich mehr Sinn einen TDL etwas langsamer anzugehen und dafür 12km in der Einheit unter zu bekommen, statt einen raushauen zu wollen, aber dann nur 5km hinzubekommen. In diesem Sinne werde ich auch weiter eher konservativ die Paces für Einheiten veranschlagen und auf Intervalle (im Sinne von x*1km deutlich unter 10km Wk-Zeit/Pause) bis auf weiters verzichten.