Dieses Jahr die Laufumfänger noch klein halten, Schritt für Schritt langsam die Rad- und Schwimmumfänge erhöhen um Grundlage aufzubauen und das Gewicht in die passende Richtung zu bekommen. Die Stabieinheiten beibehalten und die Laufumfänge noch überschaubar halten. Statt langer Läufe funktionieren bei mir z.B. gut kurze Koppelläufe, einfach nach vielen Radeinheiten noch mal eben 2km um den Block. Damit hast du noch überschaubare Belastung für die Knie, der gesamte Bewegungsapparat (nicht nur Muskeln und Herz-Kreislauf) hat Zeit sich anzupassen.
Was das Laufen angeht, sehe ich das anders. Ich denke, du, Meik, hast etwas andere Eingangsbedigungen, da du schon länger auf langen Distanzen unterwegs bist bzw. warst. Du kannst also auf mehr Erfahrung zurückgreifen und weist auch, was dein Körper (orthopädisch) verkraftet.
Bei dir, Benni, sehe ich das Laufen als den großen Knackpunkt an. Du läufst zwar mittlerweile ziemlich konstant, aber kaum längere Strecken. Soweit ich das sehe, hast du auf diesen Distanzen auch kaum (Wettkampf)Erfahrung. Du weißt also auch nicht, wie dein Körper die langen Läufe verkraftet. Ich persönlich würde mich erst an das Abenteuer Langdistanz wagen, wenn ich die Sicherheit hätte, dass ich auch längere Strecken (>20km/2h) gut verkrafte und regelmäßig laufen kann.
Ich persönlich würde mich erst an das Abenteuer Langdistanz wagen, wenn ich die Sicherheit hätte, dass ich auch längere Strecken (>20km/2h) gut verkrafte und regelmäßig laufen kann.
Da sind wir einer Meinung. Aber FFM 2025 ist noch über ein Jahr, das Gewicht ist derzeit noch hoch, ich würde die Umfänge sehr behutsam mit sinkendem Gewicht steigern. Die langen Läufe gehören in die Trainingsvorbereitung, aber IMHO noch nicht unbedingt in 2024. Dem othopädischen System im Körper muss man auch die Zeit zur Anpassung geben, das dauert länger als die Ausdauer.
Ansonsten sag ich mal ganz böse, für ein ordentliches Finish ist es jetzt kein Beinbruch wenn man auf der zweiten Marahälfte auch mal die ein oder andere Gehpause einlegt. Anständig auf zwei Beinen ins Ziel kommen, von Sub10 oder sowas steht hier nichts.
Ansonsten sag ich mal ganz böse, für ein ordentliches Finish ist es jetzt kein Beinbruch wenn man auf der zweiten Marahälfte auch mal die ein oder andere Gehpause einlegt.
Ich stehe ja jedes Jahr in Frankfurt an der Laufstrecke und da sind viele Leute gehend unterwegs. Ich schätze mal, dass mindestens ein Drittel der Leute den Marathon nicht durchlaufen können.
Wenn nur darum geht, einmal ein LD zu finishen, würde ich das nicht zu hoch bewerten.
Da sind wir einer Meinung. Aber FFM 2025 ist noch über ein Jahr, das Gewicht ist derzeit noch hoch, ich würde die Umfänge sehr behutsam mit sinkendem Gewicht steigern. Die langen Läufe gehören in die Trainingsvorbereitung, aber IMHO noch nicht unbedingt in 2024. Dem othopädischen System im Körper muss man auch die Zeit zur Anpassung geben, das dauert länger als die Ausdauer.
Natürlich brauchen die Knochen (inkl. Sehnen, Bänder etc.) Zeit für die Anpassung. Da sind wir uns ja einig. Deshalb ja meine Überlegung, damit dieses Jahr schon anzufangen und gegebenenfalls darüber auch festzustellen, ob der Körper das überhaupt mitmach und eine Anmeldung Sinn macht. Damit meine ich weder eine vollständige Marathonvorbereitung mit einem wöchentlichen „30er“ noch extrem große Laufumfänge, sondern lediglich eine „Grundanpassung“, so das man sich grundsätzlich auch in der Lage fühlt, auch mal 20km laufen zu können. Ich würde mal behaupten, wenn das nicht grundsätzlich möglich ist, macht eine Langdistanzanmeldung und -vorbereitung weder Sinn noch Spass.
Idealerweise ist dann für nächstes Jahr schonmal ein orthopädisches Grundgerüst gelegt, damit man sich mehr auf die Ausdauer konzentrieren kann. Wenn ich mich dann noch bei jeder Einheit fragen muss, ob ich die orthopädisch verkrafte, ist das auch nicht gerade förderlich.