Die einzige Konsequenz daraus waere die engere Zusammenarbeit der stakeholder, um kuenftig zu verhindern, dass positive Kontrollen veroeffentlicht werden.
Die Mittel der Wahl sind dann Ermahnungen und die weit verbreiteten "silent bans" aka "Verletzung". Ich erinnere daran, dass schon 2002 im Fall Thomas Braun seitens der DTU eine silent ban versucht wurde und wer weiss wie oft davor und danach.
Kannst du da eine kurze Zusammenfassung geben? Kann leider kaum italienisch und Google Translate hilft kaum.
wärst du bereit zu machen was er fordert? Kann ich mir nicht vorstellen. Und sag nicht vorschnell doch. Außer Du hast ein Gefühl was es wirklich bedeutet. Alle sauberen zahlen den Preis nämlich auch. Und das sich ein Menschenrechtsgerichtshof damit außeinandergesetzt hat, zeigt in welche Richung es bereits jetzt geht.
wärst du bereit zu machen was er fordert? Kann ich mir nicht vorstellen. Und sag nicht vorschnell doch.
Das sind jetzt zwei paar Schuhe.
Den von mir zitierten Satz von dude unterschreibe ich zu 100%.
Worüber man konstruktiv diskutieren kann und muss ist über die Frage wie und mit welchen Mitteln man den Kampf führt, IMHO aber nicht über die Frage dass man ihn führen sollte.
Über das wie gehe ich mit dude auch nicht in allen Punkten konform. Schwierig für mich ist hier vor allem die Differenzierung zwischen Profi und Hobbysportler, die unscharfe Grenze dazwischen und die Frage ob man überall mit gleichen Maßstäben handeln muss/sollte.
......Schwierig für mich ist hier vor allem die Differenzierung zwischen Profi und Hobbysportler, die unscharfe Grenze dazwischen und die Frage ob man überall mit gleichen Maßstäben handeln muss/sollte.
der witz ist ja, und da werden sich hier viele ungläubig auf den schlips getreten fühlen, dass triathlonlangstrecke SPORTPOLITISCH gesehen hobbysport ist (HAFU hats weiter oben schon mal angerissen).
das die langstrecke, zumindest in deutschland, eine andere ÖFFENTLICHE bedeutung hat, steht auf einem anderen blatt. da ist aber D weltweit alleinstehend (was aus meiner sicht übrigens auch die gewaltigen erfolge der deutschen auf der langstrecke erklärt....in anderen nationen spielt sie einfach keine so große rolle).
rein sportpolitsch gesehen steht langstrecke auf derselben stufe wie drachenbootfahren beim kanu, oder berglaufen bei den leichtathleten....überall gibt es engagierte und gute sportler, weltmeisterschaften usw usf......aber es interessieren halt nur die olympischen sportarten wenn es um staatliche fördermittel, trainerstellen, stützpunkte und eben auch dopingtests geht.
aber es interessieren halt nur die olympischen sportarten wenn es um staatliche fördermittel, trainerstellen, stützpunkte und eben auch dopingtests geht.
Stimmt so pauschal aber auch nicht.
Guck doch nur zum Radsport: Olympisch eher unbedeutende Randnotiz verglichen mit Tour de France, Giro oder Vuelta. Trainer, Sponsoren, Stützpunkte etc.. gibt es da nicht wegen Olympia.
In anderen Sportarten sieht es ganz anders aus, kaum öffentliche Wahrnehmung, aber alle 4 Jahre Olympia, DAS Ereignis.
Mal ganz abgesehen davon: Wir sind hier in einem deutschen Triathlonforum, worüber sollen wir hier vorrangig diskutieren wenn nicht über:
Zitat:
das die langstrecke, zumindest in deutschland, eine andere ÖFFENTLICHE bedeutung hat, steht auf einem anderen blatt.
Gerade aufgrund der höheren öffentlichen Bedeutung, Vorbildfunktion von Profisport etc.. halte ich die Diskussion für sinnvoll und richtig. Dopingkontrollen im Hallenhalma sind mir als Triathleten relativ egal.
Den von mir zitierten Satz von dude unterschreibe ich zu 100%.
Worüber man konstruktiv diskutieren kann und muss ist über die Frage wie und mit welchen Mitteln man den Kampf führt, IMHO aber nicht über die Frage dass man ihn führen sollte.
Über das wie gehe ich mit dude auch nicht in allen Punkten konform. Schwierig für mich ist hier vor allem die Differenzierung zwischen Profi und Hobbysportler, die unscharfe Grenze dazwischen und die Frage ob man überall mit gleichen Maßstäben handeln muss/sollte.
Ohne konstruktive Vorschläge bringt so eine Aussage halt nix. Ausgangspunkt ist die Umkehr der Beweislast wie von Uli gefordert.
Das hat mit in den Becher pinkeln nix zu tun. Problem dabei, : einen Profi erwischst du in der Regel nicht mit in den Becher pinkeln.
Also wie konkret willst du kontrollieren, so dass du den Profi erwischst, aber die Grenzen des guten Geschmacks nicht vollständig verlässt. 95 Prozent der getesteten sind nämlich sauber und bezahlen den selben Preis. Nicht vergessen.
Und wie sollte überhaupt ein negativ Beweis aussehen, der dann auch anstandslos akzeptiert wird?
Ich behaupte, du wirst in jedem System die Schlupflöcher finden wenn du es willst. Und die, die die relevanten Dinge gewinnen finden sie. Egal was du tust. Du erwischst also die Graupen und der Rest lacht sich kaputt. Genial. Für die Doper ganz oben, also die, um die es geht.
Die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut.
Wenn der Athlet positiv getestet wird muss er die Kontrolle auch bezahlen.
Wer übernimmt aber die Kosten wenn die Kontrolle nicht positiv ist?
Kleiner Zusatz: Quittung aufbewahren und am Ende der Saison alle dem Sponsor vorlegen. Dann dürften alle zufrieden sein, ausser diejenigen, die aus Versehen irgendwas genommen haben......