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Alt 29.03.2012, 10:46   #105
Matthias75
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.282
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
Hat auch niemand je behauptet.

Aber es macht schon ein Unterschied, ob
- jemand sich auf ein Duell mit Lance freut oder sagt "lieber nicht"
- jemand einem erwischten Doper hinterherheult oder -flucht
- jemand nur das nötigste macht oder sich Gedanken macht, was darüberhinaus geht

Und vieles mehr.

Es geht darum, dass meiner Meinung nach Sportler, die von ihrem Markt- und Werbewert leben, einfache Möglichkeiten zur Martkwertsteigerung liegenlassen und die einzigen triftigen Grund dafür sind die von Dude genannten vier Möglichkeiten.
Hab' ja nie behauptet, dass einen endgültigen Dopingbeweis geben muss. Hab' mich nur auf die von Dude genannten Maßnahmen bezogen, die Sportler unternehmen können, um ihre Glaubwürdigkeit zu verbessern.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 10:48   #106
FinP
 
Beiträge: n/a
Nochmal:

Die Sportler lassen extrem viele Möglichkeiten zur (vielleicht auch nur minimalen) Verbesserung ihrer Glaubwürdigkeit und somit zur Verbesserung ihr Marktposition liegen. Warum tun sie das?
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Alt 29.03.2012, 10:52   #107
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.837
Mal unabhängig von Einzelfällen finde ich es völlig legitim, Doping zu vermuten, sobald es nur irgendwelche Indizien gibt, egal ob außergewöhnliche Leistung, merkwürdige körperliche Veränderungen, Nähe zu bekannten Sündern etc.
Dann kann man diskutieren, ob es weitere belastende oder entlastende Indizien gibt, auch wenn man letztlich kaum zu einem sicheren Urteil kommen kann.

Etwas völlig anderes ist es, aufgrund oberflächlicher Eindrücke Doping als unumstößliche Tatsache zu behaupten, wie u.a. dude es tut.

Das ist der schwerste Vorwurf, den man einem Sportler machen kann. Damit sollte man nicht leichtfertig umgehen.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 10:59   #108
TriBlade
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Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 1.082
Was mich bei der ganzen Diskussion immer wundert, dass einige wenige sich hier über Doping aufregen und der Mehrheit dies offenbar egal ist. Das ist halt auch eine Sache die man mal anerkennen muss. Der Mehrheit (Fernsehzuschauer, Konsumenten usw.) ist es völlig egal ob im Sport gedopt wird oder nicht. Wenn einzelne Sportarten da auffliegen (Radsport) wendet man sich halt anderen Sportarten zu (Biathlon, Eisschnelllauf usw.). Eine erfolgreiche Dopingbekämpfung ist möglich und durchführbar. Jedoch nur wenn sie auch gewollt ist. Wenn der Konsument sich mit grausen abwendet weil er wohl zu Recht annehmen muss, dass in London der Großteil der Medialen gedopt erkämpft wird, würden die Sponsoren und mit ihnen die Verbände sehr sehr schnell reagieren. Nehmen wir an, das IOC würde nur 10% seiner Einnahmen der WADA zur Verfügung stellen und die Länder von Olympia ausschließen, die internationalen Kontrolleuren ungehinderten unangekündigten Zutritt zu Trainingsstätten der nationalen Athleten nicht gewähren, wäre die Dopingbekämpfung schon einen Schritt weiter. Mit hohen finanziellen Mitteln ließe sich der medizinisch technische Fortschritt der Doper erheblich verkürzen. In der Drogenbekämpfung allgemein werden übrigens gute Erfolge mit "gekauften" Informationen erzielt. Sprich Straftäter=Doper verkaufen ihre Informationen, dass muss sich natürlich lohnen. Solange der Konsument sich an Doping aber nicht stört wird da nicht zu machen sein. Wäre für uns alle mal gut zu begreifen, dass es außer einigen wenigen Leuten die sich hier im Forum rumtreiben offenbar keine Sau richtig interessiert was da im Sport passiert. Die Leute wollen eine tolle Show sehen, die Ideale des Sports sind für die Masse uninteressant. Gefällt mir auch nicht, ist aber so (leider).
__________________
2017: Neue Marathonbestzeit ?
TriBlade ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 11:01   #109
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
FinP hat es schon erklaert. Es geht um die Summe der Aktionen, die Penetranz mit der ein Sportler die Sache aktiv und laut angeht. Schizophrenie ist nie auszuschliessen, aber eher Seltenheit.

Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Also: Für mich leider keine absoluter Beweis der Unschuld möglich.

Matthias
Das schrieb ich wortwoertlich so. Denken, druecken, sprechen.

Der Umkehrschluss darf eben nicht lauten "ich kann ja eh' nix beweisen, also mach' ich auch nix". Das ist faul, dumm und kurzsichtig.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 11:03   #110
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von TriBlade Beitrag anzeigen
Wäre für uns alle mal gut zu begreifen, dass es außer einigen wenigen Leuten die sich hier im Forum rumtreiben offenbar keine Sau richtig interessiert was da im Sport passiert.
Weil es im realen Leben genauso zugeht (IMHO).
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 11:04   #111
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von TriBlade Beitrag anzeigen
Was mich bei der ganzen Diskussion immer wundert, dass einige wenige sich hier über Doping aufregen und der Mehrheit dies offenbar egal ist.
Das ist schlicht falsch. Der Deutsche sieht zB Radsport=Doping und seitdem wird die Tour in Deutschland nicht mehr uebertragen. Ich moechte nicht diskutieren, warum das inkonsequent ist, sondern nur darlegen, dass die oeffentliche Meinung zu Doping nicht auf eine Minderheit beschraenkt ist.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2012, 11:09   #112
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.282
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Mal unabhängig von Einzelfällen finde ich es völlig legitim, Doping zu vermuten, sobald es nur irgendwelche Indizien gibt, egal ob außergewöhnliche Leistung, merkwürdige körperliche Veränderungen, Nähe zu bekannten Sündern etc.
Dann kann man diskutieren, ob es weitere belastende oder entlastende Indizien gibt, auch wenn man letztlich kaum zu einem sicheren Urteil kommen kann.

Etwas völlig anderes ist es, aufgrund oberflächlicher Eindrücke Doping als unumstößliche Tatsache zu behaupten, wie u.a. dude es tut.

Das ist der schwerste Vorwurf, den man einem Sportler machen kann. Damit sollte man nicht leichtfertig umgehen.
Volle Zustimmung!

Gibt nur scheinbar leider unterschiedliche Ansichten, was belastende Indizien sind oder wie diese zu werten sind.

Ich habe nur manchmal (nicht bei allen!) das Gefühl, dass das Urteil feststeht und erst dann eine Argumentation gesucht wird, die dazu passt. In diesem Fall kann es dann auch vorkommen, das einseitig nach Argumenten gesucht wird oder Indizien einseitig beurteilt werden.

Ich für meinen Teil möchte schon an einem teilweise sauberen Sport bzw. sauber erbrachte Leistungen glauben undn icht prinzipiell alle Leistungen ab einem bestimmten Niveau als "mit normalen Mitteln" nicht erreichbar verurteilen (Außer bestimmte Sportarten, wie z.B. Radsport ).

Aufgrund der schon genannten Nachweisproblematik und den vielen Dopingfällen wird das aber immer schwerer. Leider

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
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