Und zum Thema nicht wissen was so abgeht. Also ich glaube schon dass einem die Abgabe von 4-5 Litern Blut (über welchen Zeitraum auch immer) sehr stutzig machen sollte. Aber wahrscheinlich ist Ulle tatsächlich nicht der hellste.
Ich habe gestern einen Kommentar von einem Psychologen im Radio gehört, dass er wahrscheinlich selbst von seiner Unschuld überzeugt ist. Allein schon weil es ja eine Form der Autosuggestion ist wenn man sich und anderen wieder und wieder sagt dass man eben unschuldig ist. Insofern sind für Ulle halt die anderen die Bösen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das Ulle gedopt hat, darüber braucht man nicht mehr diskutieren.
Das die Anwälte munter weiter klagen ist ja auch nicht weiter verwunderlich, die kriegen eine Menge Kohle und nehmen Ulle aus wie eine Weihnachtgans.
Ulle hat leider nicht die Charkterstärke einfach mal auf den Tisch zu hauen , die Rechtsverdreher rauszuwerfen, und zu sagen, Leute ich habe gedopt wie die anderen auch.
Er sitzt im goldenen Käfig, umgeben von Assfressern!
Sehr geil finde ich auch den Kommentar von diesem Diestel, dass das Blut bei Fuentes ja noch nicht automatisch heißt er hätte was mit Doping zu tun.
Ja ne, is klar. War ja nur dort gelagert falls Ulle mal einen Unfall in Spanien hat und dringend Blut bräuchte. Oder hat er vielleicht sogar Blut beim roten Kreuz in Deutschland gespendet und die bösen Herren vom roten Kreuz haben das Blut nach Spanien verkauft
Sowas kann echt nur noch nem Anwalt einfallen.
Allerdings verstehe ich auch das Ulle jetzt nicht sagt, geht schließlich um ne Menge Kohle die im Schadenersatzfall fällig wären.
Na ja, irgendwann wird schon ein Buch raus kommen "meine Wahrheit"
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runners do marathons
we do them as a "cool down"
"IRONMNÀN Finisher Club" - Remember this is a club, you cannot buy a membership, no matter how rich you are, you must earn your place by finishing (Kenneth Gasque, IM Lanzarote)
Es gibt doch mittlerweile genug Profis, die ausgepackt haben. Geändert hat das am Dopingsystem nicht das Geringste. Bei Ullrich wäre es ebenso. Statements wie "alle sind so voll wie ich" sind zu allgemein. Welche Konsequenz soll daraus folgen? Den Radsport abzuschaffen?
Konkrete Anschuldigungen mit Name, Datum und Anschrift kann er nur über sein eigenes Umfeld mit ausreichender Sicherheit machen. Aber die eigene Sportfamilie haut er nicht gerne in die Pfanne. Wer könnte ihm das verdenken?
Ich glaube nicht, dass er anderen Profis vor Gericht etwas nachweisen könnte, wenn es zu Schadensersatzklagen käme.
Grüße,
Klugschnacker
Mir geht es auch weniger um die juristischen Aspekte. Natürlich würde es auch am System wahrscheinlich nichts ändern. Es geht auch nicht darum, anderen etwas nachweisen zu können. Es geht lediglich darum, "sauberen Tisch" mit sich selbst zu machen, einfach mal offen alles zugeben und klarstellen. Das fände ich ehrlich und mutig.
P.S.: Daß in der Vergangenheit Profis ausgepackt haben, hat doch in Deutschland (in der breiten Öffentlichkeit eh keiner registriert). Bei Ullrich wäre das mit Sicherheit anders. Wenn der sich auf einer groß angekündigten PK mit jeder Menge Medienpräsenz hinstellt, hören die Leute einfach zu. Ob's "was bringt" steht auf einem anderen Blatt. Wenn er seinen peinlichen TV-Auftritt doch nur anders genutzt hätte ...
Ulle hat leider nicht die Charkterstärke einfach mal auf den Tisch zu hauen , die Rechtsverdreher rauszuwerfen, und zu sagen, Leute ich habe gedopt wie die anderen auch.