Mega-Sprint-Finale im Frauen-Marathon. Würdiger Abschluss der Spiele.
Ja, war echt der Hammer.
Selten hatte ein olympischer Marathon rund 400 Höhenmeter und enorm viele "Ecken" in Paris. Für eben diese Umstände und die relativ hohen Temperaturen, waren die Laufzeiten wohl nur durch Carbonschuhe möglich.
Die Stimmung an der Strecke war aber mega stark und noch nie habe ich solch freundliche Polizisten erlebt, wie nun in Paris.
Trotz MG und Schutzausrüstung, wurde stets ein Gruß freundlich erwidert.
Es macht aber nachdenklich, wenn es wohl derzeit nötig ist, 45.000 Polizisten und zusätzliche Soldaten, für die Gefahrenabwehr der Olympiade einzusetzen.
Allein beim Marathon waren 10.000 Polizisten an der Strecke.
Wenn vor dem Läuferfeld die SEK auf Motorrädern und in gepanzerten Fahrzeugen fahren ( müssen ) ist der sichtbare Sicherheitsaufwand schon enorm.
J
Es macht aber nachdenklich, wenn es wohl derzeit nötig ist, 45.000 Polizisten und zusätzliche Soldaten, für die Gefahrenabwehr der Olympiade einzusetzen.
Allein beim Marathon waren 10.000 Polizisten an der Strecke.
Wenn vor dem Läuferfeld die SEK auf Motorrädern und in gepanzerten Fahrzeugen fahren ( müssen ) ist der sichtbare Sicherheitsaufwand schon enorm.
Den hat Frankreich (leider) aber bei jedem etwas größeren Event seit Nizza immer
Ich war im Jahr nach dem Anschlag in Vichy beim IM und habe (für ein Event der Größe) noch nie so viel schwer bewaffnete Menschen gesehen.
Trotz MG und Schutzausrüstung, wurde stets ein Gruß freundlich erwidert.
Es macht aber nachdenklich, wenn es wohl derzeit nötig ist, 45.000 Polizisten und zusätzliche Soldaten, für die Gefahrenabwehr der Olympiade einzusetzen.
Allein beim Marathon waren 10.000 Polizisten an der Strecke.
Das Problem ist, du kannst ja mit keiner Formel ausrechen, wie viele Polizisten genug wären, da man über die Gefahrenlage nix wirklich weiß.
S. jetzt Wien und Taylor Swift. Eine Absage wäre in meinen Augen eher nicht notwendig geweisen,wahrscheinlich wäre nix passiert da man die Typen ja hatte. Aber wer will die Garantie übernehmen? Also sagt man ab, dann hat man kein Risiko.
Man stellte sich vor es wäre dann doch was passiert, die Verantwortlichen wären "geköpft" worden.
Bei Olympia gibt es aber die Option Absage praktisch nicht, das musste durchgezogen werden und dann stellt man ganz einfach so viel Sicherheitspersonal hin wie man hat (nicht wie viel tatsächlich notwendig wäre, weil man die Zahl gar nicht kennt/ kennen kann).
Das Problem ist, du kannst ja mit keiner Formel ausrechen, wie viele Polizisten genug wären, da man über die Gefahrenlage nix wirklich weiß.
S. jetzt Wien und Taylor Swift. Eine Absage wäre in meinen Augen eher nicht notwendig geweisen,wahrscheinlich wäre nix passiert da man die Typen ja hatte. Aber wer will die Garantie übernehmen? Also sagt man ab, dann hat man kein Risiko.
Man stellte sich vor es wäre dann doch was passiert, die Verantwortlichen wären "geköpft" worden.
Bei Olympia gibt es aber die Option Absage praktisch nicht, das musste durchgezogen werden und dann stellt man ganz einfach so viel Sicherheitspersonal hin wie man hat (nicht wie viel tatsächlich notwendig wäre, weil man die Zahl gar nicht kennt/ kennen kann).
Ich bin mir sicher, dass bei so einer konkreten Situation wie in Wien/Niederösterreich auch ein olympischer Marathon abgesagt wird. Es gab genaue Pläne und die Verdächtigen wurden erst wenige Tage davor gefasst, das ganze auch noch öffentlich und nicht im Verborgenen.
Ich bin mir sicher, dass bei so einer konkreten Situation wie in Wien/Niederösterreich auch ein olympischer Marathon abgesagt wird. Es gab genaue Pläne und die Verdächtigen wurden erst wenige Tage davor gefasst, das ganze auch noch öffentlich und nicht im Verborgenen.
Siehe auch vor einigen Jahren Radrennen ummen Henninger Turm (oder wie das später dann hiess).
Den Schuh, dass dann doch was passiert, weil noch n paar Adjutanten auf freiem Fuss sind, zieht sich heute sicher niemand mehr an.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Zunächst dachte ich, es sei eine Motorradstaffel mit Fotografen.
Aus der Nähe war dann aber die solide Bewaffnung der eingesetzten Kräfte zu erkennen.
100% Sicherheit wird es bei solch einer Mega-Veranstaltung wohl nie geben.
Gerade die Wettbewerbe, die sich nicht innerhalb von abgeschlossenen Gebäuden befinden, sind schwer bzw. sehr aufwändig zu sichern.
Gerade der Marathon oder die Radstrecke sind da eine Herausforderung.
Eher überzogen waren die extrem genauen Zugangskontrollen zur D-Fanzone.
Da war der Zugang ins Stade de France dagegen entspannt.