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Alt 04.09.2023, 19:34   #105
Trimichi
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Beiträge: 7.833
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Das Büchlein wurde mir mal zum Geburstag geschenkt. Weniger arbeiten, mehr Freizeit, steigender Wohlstand? Selbstverständlich wäre dies möglich, würden wir Utopien denken. Aber was denken wir? Rente mit 69 und so
Milchmädchenrechnung.

80 Millionen Einwohner, 40 Millionen arbeiten. 15 x 20 Eur x 4 x 12 = 14400 EUR. Das wären 14400 x 40 M = ca. 482 Mrd. Entspräche dem Haushalt.

Hinzu käme, dass es Rente oder Job in dem Sinne nicht mehr gaebe und damit keine Arbeitsendalterbegrenzung. 15h Arbeit ab 69J. ist für viele Realität, schon heute. Bei 15 M Kinder und Jugendlichen und 25 M Rentnern grob geschaetzt käme noch ordentlich was drauf. Würden 10 M Rentner arbeiten wären das plus 144 Mrd. 2022 war der Haushalt 474 Mrd, heuer 445,5 glaub ich.

Richtig gerechnet? Falls ja, ich glaub den Politikern eh nicht mehr viel. Kenne mich zwar zu wenig aus, weiss aber z.B. das plötzlich Beträge dual verbucht werden. Es fehlt an Geld? Ok, na dann buchen wirs doppelt ein ins System. Geisterte letztes Jahr durch die Presse (ARD/Tagesschau). Da wurden 240 M glaub ich waren das per Buchhalterkniff zu 480 M. Einfach so. Wird der average in Sachen Stundenlohn bei 30,- angesetzt, dann wären wir bei 720 Mrd. Bei 15h!. Nur im Umlageverfahren. Mit 10 M Rentner:innen sagen wir 1B ganz grob macht nach ganz grob Abzug Steuer -50% 500 Mrd. für den Staat und 500 Mrd. fuer die Bürger. Als Startparameter für eine Modellierung.

Deswegen glaubhaft was der Autor behauptet? Reichen 1200,- im Monat? Rentnern schon. Viele bekommen nicht mehr. Deswegen. Bin aber auch kein Bwl'er btw. Vwl' ler. Muss das Buch auch erst noch lesen.

Arbeit könnt wieder richtig Spass machen bei so einem workload. Das waere wohl der wichtigste Punkt? Und zwar allen. Hinzu kämen gruppendynamische Effekte z.B.. usw. und das reichte dann auch fürs BGE? Unter Vorbehalt. Kenne die Berechnungsgrundlagen des Autors nicht.


Bis 69 J. Hochleistungsarbeiter und von heute auf morgen in Rente halte ich sowieso für total falsch. Viele gehen in Vorruhestand oder arbeiten weniger wegen der Abschläge. Heute top, morgen Alteisen kann's imho nicht sein. Ist wie bei den Corona-Indizes eine eher willkürliche Grenze imho dem mathematischen Kalkulus geschuldet. Vgl. z.B. auch Sterbetafeln bei der Risikolebensversicherung. Inhuman sowas imho.

Wir haben alles, sagen wir so? Arbeit, Güter, Geld. Humanität, socialité auch? Altmaier meinte mal im TV, dass der Kapitalismus nicht gut ist, sinngemäß, er funktioniert aber, und deswegen ist der Kapitalismus die einzige Alternative, so unser ehemaliger Wirtschaftsminister. Eine Form der Steuerung der tiefsten Hölle des finsteren Mittelalters ausgebuertig? Wird es vllt in 1000-2000 Jahren heißen.

Sorry wegen off-topic.

Geändert von Trimichi (04.09.2023 um 21:33 Uhr).
Trimichi ist offline  
Alt 05.09.2023, 07:53   #106
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.265
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
....
Deswegen glaubhaft was der Autor behauptet? Reichen 1200,- im Monat? Rentnern schon. Viele bekommen nicht mehr. Deswegen. Bin aber auch kein Bwl'er btw. Vwl' ler. Muss das Buch auch erst noch lesen. ....
Man wird sehen, ob das reicht. Großflächig als Bürgergeld vermutlich nicht. Vielleicht zusammen mit einem kleinen BS-Job. Politiker bereiten uns ja mittlerweile schon auf die kleinen elektronischen Helferlein vor, die den Arbeitsmarkt erobern und uns verstärkt verdrängen werden. Auch hier sollte man den Poltikern genau zuhören ;-)
keko# ist offline  
Alt 05.09.2023, 08:42   #107
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.833
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Man wird sehen, ob das reicht. Großflächig als Bürgergeld vermutlich nicht. Vielleicht zusammen mit einem kleinen BS-Job. Politiker bereiten uns ja mittlerweile schon auf die kleinen elektronischen Helferlein vor, die den Arbeitsmarkt erobern und uns verstärkt verdrängen werden. Auch hier sollte man den Poltikern genau zuhören ;-)
Wie angedeutet, vieles bleibt für das beobachtende, und selbstreferenziell denkende Individuum, welches auf der und den Mikroebenen valide Aussagen machen kann über seine Bedarfe und die Preise der Güter im Vergleich mit dem Geldbeutel und Bankkontostand, auf der Makroebene (Land, EU, Welt) nicht mehr überschaubar oder nachvollziehbar. Wegen der Angewiesenheit auf externe Zahlen und Daten.

aktuelle Beispiele fuer richtig oder falsch, btw. welche Zahlen simmen

- lt Wiki stehen in DE 29867 Winrdaeder mit 0,5 Mwatt Leistung. Macht 15 Gw. Laut Info neulich hier im Forum (valide Quelle) leisten die Regenerativen 80%. Lt. Bundesnetzagentur 40%. Hier bezieht sich diese Zahl aufs Netto, d.h. Kraftwerksbetrieb und Industriestruktur sind nicht beinhaltet.

- Urplötzlich ist das Artensterben zu 60% durch invasive Arten verursacht. Schadensumme 391 Mrd. Wer hat das berechnet? Wer hat diese Zahl geschätzt? Stimmen diese? Mehtode? Wie wurde gemessen? Zum Vergleich: nur eine Art in EU zu beobachten (Wölfe) braucht es bis Ende des Jahres. Trotz Fokus und dem Druck von Medien und Bevölkerung.

- Kenia bezieht 90% seiner Energie aus Geothermie. Kam auch gestern in der ARD. Kann ich mir keinen Reim darauf machen. Entwicklungsland, kaum Technisierung, und bei uns unrentabel wegen niedrigem Wirkungsgrad

Wenn man nun explizite, stetige und nicht diskret gemessene Leistungen als Selbstreferenz, sprich die Basis jeder Naturwissenschaft, nämlich das Messen von exakten Daten in Zonen überführt wie bei den BJS oder durch Abschaffung der Noten geht die Fähigkeit selbst zu beobachten verloren

Man sollte genau zuhören: z.B. ist Software auch Industrie? Gelten dann andere Vorgaben wegen Energieverbrauch? Usw. Und selbst denken bzw. beobachten können. Nicht die KI für sich denken lassen. Sie könnten luegen. Das ist wie das Vertippen auf dem Taschenrechner. Probe im Kopf? Kann das überhaupt stimmen was die Maschine ausspuckt? Denn was letztlich stimmt wissen wir bald nicht mehr, fürchte ich. Bez. werden wir durch Fake-News und falsche Angaben oder unterschiedliche Angaben der Verbände in die Irre geführt. Bewusst? Dann wäre das ja ein Straftatbestand? Politiker und Zahlen...

Grundschuldkinder gehören in die Natur, auf Wandertagen z.B., BJS mit Leistungsmessung als Fest im Sportunterricht draussen, koordinative Fähigkeiten müssen erlernt werden, elementare Kenntnisse in Mengenlehre dito, Erlernen von Grundfähigkeiten wie Lesen und Schreiben, Zeichnen und Rechnen. Sowie soziale Faehigkeiten. Z.B. im Pausenhof. Zumindest dort sollte auf Tabletts usw. verzichtet werden. Exakte Naturbeobachtungen machen und diese aufzeichnen können, auf ein Ziel hinzuarbeiten, z.B. 50m in sub8 sec sprinten, macht Messen unerlässlich, die Einteilung in Zonen nicht.

Um den Bogen zu den BJS zu Spanne und zu ankern: wir wissen ja selbst bald nicht mehr welche Infos und Zahlen stimmen. Zonen im Sport statt Zahlen (Messen wird überflüssig) auf der Elementarebene (Körperlichkeit) halte ich als Wissenschaftler falsch. Noten Abschaffen von wegen geistiger Leistungen dito. Obschon der Grundgedanke der Gleichheit richtig ist. Nur wird hier Sozial- und Naturwissenschaft verwässert, und das soll ja nicht sein. Macht man ja in den Humanwissenschaften auch nicht wie z.B. in der Medizin den Blutdruck nicht mehr exakt zu messen, sondern in 25ziger-Zonen oder Intervalle einzuteilen.

Wird so nicht kommen? BGE für alle? Von der Wiege gleich in die Rente ist wohl die entfernte Zukunft? Nach dem Bachelor mit BGE und 15h Mindestleistung in der nahen Zukunft? Dank der elektronischen Helferlein werden 1200,- reichen, hoffe ich.

Sorry wegen des vielen Textes im Rahmen der Einbettung (naturwissenschaftlicher Frame).

Geändert von Trimichi (05.09.2023 um 09:11 Uhr).
Trimichi ist offline  
Alt 05.09.2023, 09:00   #108
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
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Beiträge: 19.265
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
....

Grundschuldkinder gehören in die Natur, auf Wandertage, BJS mit Leistungsmessung, elementare Kenntnisse in Mengenlehre, Erlernen von Grundfähigkeiten wie Lesen und Schreiben, Zeichnen und Rechnen. Sowie soziale Faehigkeiten. Z.B. im Pausenhof. Zumindest dort sollte auf Tabletts usw. verzichtet werden. Exakte Naturbeobachtungen und diese aufzeichnen zu können, auf ein Ziel hinzuarbeiten, z.B. 50m in sub8sec sprinten, macht Messen unerlässlich, die Einteilung in Zonen nicht. ..
Hört sich ein wenig nach achtjähriger Dorf-Volksschule meiner Eltern an. Mir erschließt sich nach wie vor nicht, warum man nicht messen und vergleichen sollten. Sei es bei Noten oder den BJS.

Vielleicht kannst du mir folgende Frage beantworten, über die ich schon lange nachdenke, da du in diesen Dingen bewanderter bist als ich:

Ist es vorwiegend kulturell anerzogen, dass wir uns mit anderen Menschen vergleichen, also sich eine Konkurrenzsituation ergibt (Schule, Sport, Beruf, Freizeitverhalten..) oder ist das in uns drin, also von Geburt an mitgegeben?
Was sagt die Wissenschaft dazu?

keko# ist offline  
Alt 05.09.2023, 10:06   #109
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.833
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Hört sich ein wenig nach achtjähriger Dorf-Volksschule meiner Eltern an. Mir erschließt sich nach wie vor nicht, warum man nicht messen und vergleichen sollten. Sei es bei Noten oder den BJS.

Vielleicht kannst du mir folgende Frage beantworten, über die ich schon lange nachdenke, da du in diesen Dingen bewanderter bist als ich:

Ist es vorwiegend kulturell anerzogen, dass wir uns mit anderen Menschen vergleichen, also sich eine Konkurrenzsituation ergibt (Schule, Sport, Beruf, Freizeitverhalten..) oder ist das in uns drin, also von Geburt an mitgegeben?
Was sagt die Wissenschaft dazu?


Nur wir als Menschen haben die Fähigkeit logisch zu Denken (engl. reason). Dafür ist unser Gehirn ausgelegt oder konzipiert. Artspezifisch die Sprachfähigkeit. Als speziesspezifisches Kriterium. Nur Menschen können sich via abstrakter Sprache verständigen, Tiere verwenden Signalsprache. D.h. wir können uns exakt austauschen auf Millimeter genau beobachten, beschreiben, erklären, vorhersagen, und verändern auch unsere Umwelt (Enkulturation). Messbar in Form von Zahlen. Das heißt nicht, dass Tiere nicht Zählen können wie Raben z.B. oder keine Abstände messen wie Biber. Instinktiv. Im Zuge von Territorialverhalten (engl. will).

Ja, ist uns in die Wiege gelegt, auf jeden Fall (Territorialverhalten, Instinkt; will). Nature vs. nurture? Ist eben eine Frage wieviel Kultur (reason) notwendig ist. Das mag ich nicht einschätzen, da bist du wesentlich bewanderter.

Als Forscher, die wir unzweifelhaft alle sind, indem wir alle unsere Umwelt erkunden (Bewegungsdrang) bis hin zu deep-space Objekten wie der M-31 Galaxie, sollten wir schon uns charakterisierende Fähigkeiten erlernen. Dazu zählen auch sportliche Leistungen, da hier gefahrenlos Gene (Edith: wir alle haben als Menschen dieselben Gene; Grund: sexuelle Kombabilitaet aller Menschen) und Instinkte ausprobiert und Grenzen explodiert werden und zugleich relativ simpel abgebildet werden können via Stoppuhr und Massband. Wollen wir das nicht, brauchen wir auch kein Hubble-Teleskop und können uns irgendwann von Computern btw. Roboter:innen in der sicheren Höhle (Welthaus) versorgen lassen?

Null Aggression? Null Territorialverhalten? Keine Konkurrenz? Nur weis die vergleichende Verhaltensforschung eben auch, dass es ohne intraspezifische Aggression keine Liebe geben wuerde im Sinne sozialer Bande. Der Silberrücken vom feindlichen Clan wurde verjagt (intraspezifische Aggression) und so der eigene Clan beschützt. Der Saebelzahntiger wurde nur gemeinsam im Sozialverband in die Flucht geschlagen (interspezifische Aggression). Wobei nur die intraspezifische Aggression wesentlich ist oder war für die Evolution oder Entwicklung unseres Sozialverhaltens, denn auch eine Herde Gnus kann ein angreifendes Raubtier wie eine Leopardin in die Flucht schlagen. Ohne (intraspezifische) Aggression oder pointiert "das sogenannte Boese" wären wir nicht so wie wir sind. Soziale Wesen.

Wie wir sein sollen kann ich dir nicht beantworten. Friedlich, vermutlich. Nicht mehr vergleichen ist wohl eine Methode, nur schaffen wir die evolutionäre Grundvorausetzung, Territorialverhalten oder etwas kultivierter das Konkurrenzprinzip (von lat. concurrere, zusammenlaufen) die dieses überhaupt erst ermöglichte damit ab? Ja, sieht man die BJS als Fruehindikator.

Zumindest scheinen wir auf dem Weg dorthin. Friedlich zu sein. Z.B. alleine vorm Rechner, vgl. Zeit der Menschen pro Tag vor dem Computer (sind glaub ich 9,2h täglich im Schnitt in DE), in der Schule, im Job, und natürlich auch in der Rente.

Sorry wegen OT überwiegend.

Geändert von Trimichi (05.09.2023 um 10:51 Uhr). Grund: Edith
Trimichi ist offline  
Alt 05.09.2023, 11:07   #110
qbz
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Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Hört sich ein wenig nach achtjähriger Dorf-Volksschule meiner Eltern an. Mir erschließt sich nach wie vor nicht, warum man nicht messen und vergleichen sollten. Sei es bei Noten oder den BJS.

Vielleicht kannst du mir folgende Frage beantworten, über die ich schon lange nachdenke, da du in diesen Dingen bewanderter bist als ich:

Ist es vorwiegend kulturell anerzogen, dass wir uns mit anderen Menschen vergleichen, also sich eine Konkurrenzsituation ergibt (Schule, Sport, Beruf, Freizeitverhalten..) oder ist das in uns drin, also von Geburt an mitgegeben?
Was sagt die Wissenschaft dazu?

In Ergänzung zu Trimichi würde ich sagen, die menschliche Zivilisation basiert wesentlich auf Kooperation und heute auf vergesellschafteter, kooperativer Arbeit.

Was die psychologische Genese von Leistungsmotivation betrifft: Sie bildet sich ab dem 2.-3. ff. Lebensjahren aus, in Interaktion mit den Erziehungspersonen, beim Spiel, in Abhängigkeit der Entwicklung der Kognition, und die Herausbildung der Leistungsmotivation ist relativ breit erforscht, auch ihre neurotischen und behandlungsbedürftigen Varianten.
qbz ist offline  
Alt 05.09.2023, 11:17   #111
keko#
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In Ergänzung zu Trimichi würde ich sagen, die menschliche Zivilisation basiert wesentlich auf Kooperation und heute auf vergesellschafteter, kooperativer Arbeit.

Was die psychologische Genese von Leistungsmotivation betrifft: Sie bildet sich ab dem 2.-3. ff. Lebensjahren aus, in Interaktion mit den Erziehungspersonen, beim Spiel, in Abhängigkeit der Entwicklung der Kognition, und die Herausbildung der Leistungsmotivation ist relativ breit erforscht, auch ihre neurotischen und behandlungsbedürftigen Varianten.
Würde das nicht heißen, dass das Ausüben von Beachvolleyball für eine Gesellschaft eine erfolgreichere Basis wäre, als z.B. die Einzelsportart Triathlon?
Auf der anderen Seite: viele Errungenschaften sind mehr oder weniger Einzelpersonen zuzordnen.
Platt gesagt im sportlichen Kontext: lässt man alle Kinder Beachvolleyball spielen, vergißt man dann nicht den 2h-Marathonläufer?
keko# ist offline  
Alt 05.09.2023, 11:58   #112
qbz
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Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Würde das nicht heißen, dass das Ausüben von Beachvolleyball für eine Gesellschaft eine erfolgreichere Basis wäre, als z.B. die Einzelsportart Triathlon?
Könnte man annehmen. Aber: wie weit findet ìn der Regel eine Generalisierung beim Leistungsmotiv über die Art der Tätigkeit (Sport) auch auf den Beruf, die Familie statt oder ist es eher Persönlichkeitsabhängig oder Umfeld- und Situationsabhängig? Der beste Zuspieler kann zuhause in der Familie ein Egoist sein, der Triathlet im Beruf ein Faulenzer.

Ich selbst habe in meiner Jugend neben der Schule / Studium den Hochleistungssport Schwimmen und dann Handball (oberste Liga, CH) intensiv betrieben und kennen gelernt (die Schule lief eher nebenher) und möchte beide Erfahrungen nicht missen. Die Handballmannschaft war auch sozial eindeutig gemischter als die Schwimmtrainingsgruppe.

Geändert von qbz (05.09.2023 um 12:06 Uhr).
qbz ist offline  
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