Ich empfinde meine Beiträge nicht als Panikmache sondern eher als realistische Einschätzungen.
naja find ich aber schon als Leser, insbesondere, wenn Du Maifelder zustimmst, der sagt, die Laufstrecke wäre ähnlich anspruchsvoll wie die Radstrecke.
Wenn Du jetzt aber schreibt, das in WI die Laufstrecke nicht mit dem Edersee zu vergleichen sind, paßt das für mich überhaupt nicht zusammen.
Zitat:
Zitat von DasOe
Es geht auch nicht unbedingt um Leute die triathlonerfahren sind, sondern um die "Eventsportler" die bei solchen Veranstaltungen bittere Erfahrungen machen und ggf häufiger verunfallen als geübte Trias ...
und watt meinste wie viele "Eventsportler " hier mitlesen?? unabhängig davon, dass ich nicht genau weiß, welche Leute Du damit meinst.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass wirklich irgendjemand so völlig behämmert in der Birne ist, und diese Strecke versucht ohne vorher nur im Ansatz ne Ahnung zu haben, was 90km Rad sind, was 1500HM sind und was 21km Laufen sind -
Ich kann mir kaum vorstellen, dass wirklich irgendjemand so völlig behämmert in der Birne ist, und diese Strecke versucht ohne vorher nur im Ansatz ne Ahnung zu haben, was 90km Rad sind, was 1500HM sind und was 21km Laufen sind -
nein? wirklich nicht? Dann komm doch mal nach Frankfurt, wenn das Clubtreffen stattfindet, von genau diesen Eventsportlern, die noch nie einen Triathlon gemacht haben und dann gleich eine LD angehen. Im übrigen haben wir dieses Thema "Eventsportler" nun wirklich genug durchgekaut.
Ich möchte wetten, dass 150-200 Leute ihr Rad an mind einem der Anstiege SCHIEBEN werden. Zum Glück ist der Cutoff nach schwimmen und radfahren großzügig bemessen.
Limitzeiten:
Schwimmen: 1 Stunden 10 Minuten nach dem jeweiligen Start
Schwimmen und Radfahren: 7 Stunden nach dem 1. Start => 8.00 Uhr
Schwimmen, Radfahren und Laufen: 8 Stunden nach dem letzten Start
Es geht mir nicht um Panikmache, sondern darum den Wettkampf bzw. die Strecken und die Ansprüche die sie stellen ernst zu nehmen.
naja find ich aber schon als Leser, insbesondere, wenn Du Maifelder zustimmst, der sagt, die Laufstrecke wäre ähnlich anspruchsvoll wie die Radstrecke.
Wenn Du jetzt aber schreibt, das in WI die Laufstrecke nicht mit dem Edersee zu vergleichen sind, paßt das für mich überhaupt nicht zusammen.
Der Maifelder war noch nie am Edersee. DasOe war bestimmt schon in der Landeshauptstadt im Kurpark und auch schon im Edersee, von daher glaube erstmal ihr mehr als mir.
Wenn ich vom Mountainbike nach Hause fahren, dass sind immer die letzten KM, fahre ich quasi neben dem Park auf der ganzen Länge entlang. Ich kann jetzt schlecht schätzen, aber ich denke aber, dass der reine Höhenunterschied von der Wilhelmstrasse bis zur Parkstrasse (Querstrasse zur Sonnenbergerstrasse) mal mindestens 75-100hm sind. Die ganzen Wellen mal nicht mitberechnet. Leider darf man den Park nicht mit dem MTB befahren, aber ich werde heute mal 3 Runden laufen gehen und dann mal die HM posten und meine Eindrücke schildern.
Eventsportler sind in meinen Augen diejenigen, die irgendwie mal was von Triathlon und Ironman gelesen haben und sich sagen "eyh, cool, dass mach ich auch mal mit". Dann findet man sie bei ihrem ersten Wettkampf gleich in Frankfurt oder Wiesbaden. Da ist dann nix mit rantasten an die längeren Strecken sondern gleich volle Lotte auf die große Party mit ihren 2000 Leuten. Und irgendwann im Laufe des Tages merken etliche von denen, dass die Party ganz schön weh tut.
Gibt natürlich auch viele, die das bei ihrer Triathlon-Premiere ganz brauchbar überstehen.
Der Marathon-Boom ist genauso etwas für Event-Sportler. Da merkt man auch besonders an den Ergebnissen, dass viele der Neu-Marathonis sich "hinten anstellen". Wenn man mit der Zeit X vor 10 Jahren 1.000ster von 10.000 Teilnehmern wurde, wird man heute damit 1.200ster von 30.000 Teilnehmern.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich möchte wetten, dass 150-200 Leute ihr Rad an mind einem der Anstiege SCHIEBEN werden. Zum Glück ist der Cutoff nach schwimmen und radfahren großzügig bemessen.
Und?
Die Strecke, das Profil sind bekannt. Wenn es ihnen macht ihnen Spaß trotz schiebens zu finishen ist das doch ok (ich habe auch schon manche LD trotz wanderns gefinished und hatte meinen Spaß). Wenn es ihnen keinen Spaß macht, dann könnn sie zumindest nicht überrascht sein über das auftauchen von Bergen.
Gruß Torsten
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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Ich kann mir kaum vorstellen, dass wirklich irgendjemand so völlig behämmert in der Birne ist, und diese Strecke versucht ohne vorher nur im Ansatz ne Ahnung zu haben, was 90km Rad sind, was 1500HM sind und was 21km Laufen sind -
Ich habe schon einen kennengelernt, der hat sich wohl danach wieder abgemeldet.
Je nach Einsatzbereich, möchte ich nicht Koordinierungsstelle für Rettungsmaßnahmen auf der Radstrecke sein und Erste-Hilfe leisten müssen, bei Athleten, die sich überschätzt haben, sondern lieber den Windschatten kontrollieren. Viele Unfälle passieren leider wegen reiner Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsmöglichkeiten. Gerade bei meinem ersten Einsat als KR, war einer so blau (vom Laktat), der kam rechts auf den Randstreifen und legte mit dem Rad ab. Die Folge war ein Sturz auf den Rücken, Krankenwagen und das ganze Drum-Herum kam dann hinzu.
Gerade wenn man berghoch viel Kraft lässt, sollte man noch die Bergabpassagen kontrolliert fahren können. Ich bin die Platte mal halbblind (unterzuckert) runter, ich war froh, als ich unten war.
Es geht hier nicht ums Angst und Bange machen, sondern dass man den WK heil übersteht.
Ich habe schon einen kennengelernt, der hat sich wohl danach wieder abgemeldet.
Je nach Einsatzbereich, möchte ich nicht Koordinierungsstelle für Rettungsmaßnahmen auf der Radstrecke sein und Erste-Hilfe leisten müssen, bei Athleten, die sich überschätzt haben, sondern lieber den Windschatten kontrollieren. Viele Unfälle passieren leider wegen reiner Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsmöglichkeiten. Gerade bei meinem ersten Einsat als KR, war einer so blau (vom Laktat), der kam rechts auf den Randstreifen und legte mit dem Rad ab. Die Folge war ein Sturz auf den Rücken, Krankenwagen und das ganze Drum-Herum kam dann hinzu.
Gerade wenn man berghoch viel Kraft lässt, sollte man noch die Bergabpassagen kontrolliert fahren können. Ich bin die Platte mal halbblind (unterzuckert) runter, ich war froh, als ich unten war.
Es geht hier nicht ums Angst und Bange machen, sondern dass man den WK heil übersteht.
jaja - ist ja schon ok
außerdem hab ich jetzt gerade mal auf der Veranstalterseite geguckt - alle Frauen starten ganz am Ende - nur die Staffeln sind noch später - das finde ich doch mal sinnvoll - so brauch ich wenigsten keine Sorge haben von testosteronverseuchten Monstern auf der Abfahrt von der Straße geschubst zu werden.
also werde ich gemütlich die Hügelchen rauf und runter juckeln - lieber deutlich zu wenig als vll. das bisschen zu viel riskieren - höchstens noch den Besenwagen im Blick behalten und mich auf die Laufstrecke im Kurpark freuen, wo ich hoffentlich das ein oder andere bekannte Gesicht sehe, dass mich bei meiner ersten MD unterstützen wird.
Schlußendlich kann ich es eben nicht einschätzen, was es bedeutet, die ganzen Strecken kombiniert zu bewältigen. Die Vorbereitung hätte mit Sicherheit umfangreicher sein können - aber für die reine Distanz müßte es eigentlich reichen.
Und jetzt höre ich endgültig auf mich verrückt zu machen
Ich möchte wetten, dass 150-200 Leute ihr Rad an mind einem der Anstiege SCHIEBEN werden.
Ich tippe auf das kurze Stück hinter Oberlibbach hinauf zur B417.
Da gibts bestimmt nen Wandertag.
Und ganz ehrlich: ich kenne die Laufstrecke in Waldeck auch nicht. Im Wiesbadener Kurpark ist es bestimmt nicht steil, aber es gibt dort einen leichten Anstieg, der sich nach Sonnenberg hochzieht und wer sich bei den 90 Km auf dem Rad übernommen hat, der wird am Lauf hintenraus nicht viel Spass haben.