Und jetzt mal ein GEDANKENEXPERIMENT zum Nachdenken. Angenommen einer hätte unter dem gleichen Threadnamen folgenden Thread aufgemacht: ...
Guter Vergleich!
Wenn ich das auf mich beziehe, würde es sportlich und körperlich gesehen auch in Ansätzen hinkommen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde die Leidensgeschichte richtig gut und wir können uns beim Threadersteller alle bedanken.
Denn das beweist wieder mal, dass Leistungssport enorm ungesund ist! Und bei den Erfolgen/Platzierungen kann man durchaus von Leistungssport sprechen. Und ich glaube, viele verschließen die Augen vor der Tatsache.
Und jetzt mal ein GEDANKENEXPERIMENT zum Nachdenken. Angenommen einer hätte unter dem gleichen Threadnamen folgenden Thread aufgemacht:
"Der alte oder der alternde Partygänger will immer noch gerne das ganze Wochenende im Club feiern.
Er will es einfach nicht wahr haben, dass der körperliche Verfall mit 45 Jahren längst eingesetzt hat.
…"
Seit 27 Jahren geht er auf Parties. Raucht 2 Päckchen pro Tag und jeden Samstag Sonntag ist eine Flasche Jackie leer....
Da sehe ich doch einen nicht ganz unwesentlichen Unterschied:
Sport ist zunächst mal gesund. Und auch Leistungssport (wie auch immer man den definiert) ist nicht zwingend ungesund. Mein Eindruck ist, dass wir von relativ wenig Triathlonprofis hören, die sich kaputt gemacht haben.
Wo die Grenze zum ungesunden ist, weiß man aber evtl. erst zu spät ...
13 Wettkämpfe, schlechtestes Resultat 11. Platz bei einer MD, immer Top 10 bis hin zum 2. Platz (natürlich Gesamt, nicht AK), dabei jeweils auf niedrigen Laufpuls geachtet und gute Radperformance
...
Zitat:
Zitat von sabine-g
Wobei die ja keiner kennt.
Leistungssport kann man auch ohne Erfolge treiben.
Deine Erfolge hast du doch selbst genannt. Ich dachte, du wärest nur körperlich angeschlagen.
Da sehe ich doch einen nicht ganz unwesentlichen Unterschied:
Sport ist zunächst mal gesund. Und auch Leistungssport (wie auch immer man den definiert) ist nicht zwingend ungesund. Mein Eindruck ist, dass wir von relativ wenig Triathlonprofis hören, die sich kaputt gemacht haben.
Wo die Grenze zum ungesunden ist, weiß man aber evtl. erst zu spät ...
Irgendwie ist das bei manchen noch nicht angekommen:
Bei Leistungssport geht es nicht um Gesundheit, sondern um Erfolge! Gesundheit ist nur Mittel zum Zweck und nicht primäres Ziel.
Und ich habe weiter oben schon mal geschrieben, dass die Verletzungsresistenz dich erst zum erfolgreichen Profi ermächtigt. Sonst bist du weg vom Fenster, wenn du so eine Leidensgeschichte hast.
Da sehe ich doch einen nicht ganz unwesentlichen Unterschied:
Sport ist zunächst mal gesund. Und auch Leistungssport (wie auch immer man den definiert) ist nicht zwingend ungesund. Mein Eindruck ist, dass wir von relativ wenig Triathlonprofis hören, die sich kaputt gemacht haben.
Wo die Grenze zum ungesunden ist, weiß man aber evtl. erst zu spät ...
Full ack!
Jeder Mensch ist anders und diese Individualität muss man hinnehmen.
Ken Glah, Scott Tinley und Dave Scott haben zweifellos ziemlich lange Leistungssport betrieben und sind (von außen betrachtet) alles andere als körperliche Wracks.
Cameron Brown, der als Triathlon Methusalem noch regelmäßig 15-20 Jahre jüngeren Profis das Fürchten lehrt oder auch Andi Raelert, der auch schon ein paar Jahre dabei ist, zeigen als aktuelle Beispiele aus der Gegenwart ebenfalls, dass jahrzehntelanger Hochleistungssport funktionieren kann.
Ken Glah, Scott Tinley und Dave Scott haben zweifellos ziemlich lange Leistungssport betrieben und sind (von außen betrachtet) alles andere als körperliche Wracks.
Cameron Brown, der als Triathlon Methusalem noch regelmäßig 15-20 Jahre jüngeren Profis das Fürchten lehrt oder auch Andi Raelert, der auch schon ein paar Jahre dabei ist, zeigen als aktuelle Beispiele aus der Gegenwart ebenfalls, dass jahrzehntelanger Hochleistungssport funktionieren kann.
Das sind Einzelfälle und auf die Allgemeinheit nicht übertragbar.
Ich würde behaupten, dass ein ambitionierter Hobbysportler (Leistungsorientiert >10h/Woche) öfter Wehwehchen hat als ein Breitensportler, der 2-4x Woche lockeren Sport betreibt. Und wenn der Breitensportler was hat, erstmal die Füße still hält und sich noch zwei Wochen Puffer nach dem Auskurieren gibt.