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Zitat von 19Kojak87
Respekt!
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:-) Danke - nett von Dir! Über mein Tempo werden einige milde Lächeln, aber ich weiß ja, dass ich vom Herzkreislaufsystem und vom Stoffwechsel her durchaus deutlich mehr könnte, nur bin ich halt mukulär völlig hinüber.
Ich nehme mal an Du bist 1987 geboren (bin dann 20 Jährchen älter als Du). In dem Jahr habe ich meine erste 200-km-Tour gemacht. Danach hatte ich tagelang schwere Beine und hatte keine Lust darauf es zu wiederholen. Damals bin ich oft 60 km gefahren oder etwas mehr. Wenn es mal 90 km waren, kam mir das sehr viel vor und über 100 km bin ich alleine sehr selten gekommen. Nur in der Gruppe kam ich öfter so auf 120, 130 km, aber da bin ich oft auf den letzten 20 km eingegangen. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, deshalb erzähle ich das halt mal ein bisschen hier. Erst so mit Ende 20 habe ich angefangen immer öfter ziemlich lange Touren zu machen. In der Regel waren es aber weniger als 200 km. So um die 150 km. Aber damals bin ich ein, zwei Jahre nur Trekkingrad gefahren. Mit dem Rennrad hätte ich wohl so um die 10 % mehr Kilometer machen können bei gleicher Anstrengung. 2011 habe ich dann das Unterelsass für mich entdeckt. Da hat es angefangen, dass ich mich oft zwischen Lauterbourg und Beinheim bzw. Wissembourg herumgetrieben habe. Seit der Zeit, mache ich ziemlich viele lange Touren. Letztes Jahr dürfte der Höhepunkt gewesen sein. Da waren es mindestens 45 Touren über mehr als 200 km und recht viele auch im Bereich von 250 - 300 km.
Ich müsste es halt mal fertig bringen mich den Winter über besser zu erholen. Mal sehen vielleicht klappt es ja diesen Winter besser.
Im Winter konzentriere ich mich wieder mehr auf das Laufen. In der Regel höre ich für einige Monate sogar ganz mit dem Radtrianing auf. Mal sehen. Ich glaube es wäre besser, ich würde das anders machen. Auf dem Rad ist die orthopädische und muskuläre Belastung nicht so hoch wie beim Laufen (also wenn man nicht gerade dauernd 200-km-Touren macht mit kraftlosen Beinen ;-)).
Gruß Thomas