gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit 2026!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
Anzahl Züge/Länge der Gleitphase bei mittellangen Armen? - Seite 14 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Training > Schwimmen
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 04.04.2014, 15:47   #105
Loretta
 
Beiträge: n/a
@ tridinski: korrekt, 1500m in 18:45min mit 36 Einzelzügen, 18 Zyklen.
Gute Wenden mit dem ersten Zug erst nach Ende des roten Leinenbereichs.
Auf der Kurzbahn dann aufgrund der Wenden ca. 1min schneller!

Gruß,
Loretta

PS: Bei 175cm Körpergröße...

Geändert von Loretta (04.04.2014 um 16:38 Uhr).
  Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2014, 16:49   #106
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.505
Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
@ tridinski: korrekt, 1500m in 18:45min mit 36 Einzelzügen, 18 Zyklen.
Gute Wenden mit dem ersten Zug erst nach Ende des roten Leinenbereichs.
Auf der Kurzbahn dann aufgrund der Wenden ca. 1min schneller!

Gruß,
Loretta

d.h. wenn man die Wenden rausrechnet ist die Frequenz dann ja auch noch höher, also bei Länge roter Leinenbereich = 4m (?)
=> 18 Zyklen nicht auf 50 sondern auf 50-4=46m
=> Zeit für 46m=34.5sec (analog 100m=1:15)
=> Frequenz=31.3 Zyklen / Minute

Würdest du mit der Frequenz dann auch im Freiwasser schwimmen?
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
tridinski ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2014, 17:13   #107
Lui
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 4.757
Gestern war ich nach ziemlich genau einem Jahr das erste mal wieder schwimmen(längste Schimmpause, die ich je hatte). Seitdem habe ich nur Radtraining gemacht.

Ich habe bewusst auf eine kürzere Gleitphase geachtet, seitdem ich mehr darüber gelesen habe aber das fiel mir echt nicht einfach, da ich an Gleiten gewöhnt bin.
Ich merkte aber auch wie wenig Kraft ich auf einmal durch die Pause in den Armen hatte, was es erschwerte.

Peinlich war als ich mich nach dem Schwimmen am Beckenrand rausheben wollte, wie ich das immer mache, ich fast weggeknickt bin. Wie schnell man die Kraft in den Armen verliert, merkt man erst durch ne Pause.

Das mit dem Gleiten muss ich aber noch weiter untersuchen. Irgendwie kam es mir so vor als würde sich das bewußt kürzere Gleiten sich negativ auf mein Schwimmen bemerkbar machen.
Lui ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2014, 19:35   #108
Loretta
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
d.h. wenn man die Wenden rausrechnet ist die Frequenz dann ja auch noch höher, also bei Länge roter Leinenbereich = 4m (?)
=> 18 Zyklen nicht auf 50 sondern auf 50-4=46m
=> Zeit für 46m=34.5sec (analog 100m=1:15)
=> Frequenz=31.3 Zyklen / Minute

Würdest du mit der Frequenz dann auch im Freiwasser schwimmen?
Freiwasser...da sehe ich keinen Unterschied zum Becken. Sehr wohl aber mit Neo: da ist die Frequenz etwas höher weil ich da komplett die Beine ausschalte- und die bestimmen die Zugfrequenz. Auch wenn ich da bewusst nur 2er Beinschlag schwimme statt 6er wie bei 100 oder 200m. Es geht da nur darum eine gute Wasserlage zu erreichen, dafür reicht 2er mit gestreckten Füßen.
Der rote Bereich ist 5m lang, aber die darfst Du nicht so rausrechnen weil die Wende jeder hat.
Ich bin ein extremer Gleiter mit einer veranlagung für längere Strecken. Dafür kann ich verhältnismäßig schlecht wirklich schnell schwimmen, dafür benötigt man dann Frequenz und die geht wieder nur über Beinarbeit und die kostet Sauerstoff und der benötigt Laktatresitenz (und FT- Fasern)die ich wenig ausgeprägt besitze.

Gruß,
Loretta
  Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2014, 20:49   #109
FMMT
Szenekenner
 
Benutzerbild von FMMT
 
Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.298
Zitat:
Zitat von Kay H. Beitrag anzeigen
Überlese ich einen gewissen Schelm ... oder findest Du es wirklich interessant?
Ich finde es wirklich interessant
__________________
Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
FMMT ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2014, 17:48   #110
Lux
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.05.2010
Ort: Münster/ Westfalen
Beiträge: 520
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
ich schmeiss hier nochmal meine gesammelten Notizen zum Thema "Zugfrequenz" rein, vielleicht hilfts ja irgendwie weiter:

(1) ... Jan Sibbersen hat mal was von 40+ Zyklen erzählt.
Fazit: Die Fähigkeit mit wenig Zügen für eine gegebene Strecke auszukommen ist ein Indiz dafür, dass einige wesentlichen Technikmerkmale passen. D.h. aber nicht, dass man so optimal schwimmt. Ein konstanter Vortrieb macht's.
...
Meine Erfahrung mit meinen Schwimmfreunden ist:
Der der die höchste Zugfrequenz hat, ist am schnellsten.

Allerdings schwimmen wir zwischen 17:00 und 19:30 auf 1.000m
und der schnellste hat ein Frequenz von 30-32.

Gilt die 40er Frequenz auch für langsamere Schwimmer?

Gruß Steffen
__________________
the best things are 4 free
Lux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.04.2014, 13:48   #111
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.505
Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
Freiwasser...da sehe ich keinen Unterschied zum Becken. Sehr wohl aber mit Neo: da ist die Frequenz etwas höher weil ich da komplett die Beine ausschalte- und die bestimmen die Zugfrequenz. Auch wenn ich da bewusst nur 2er Beinschlag schwimme statt 6er wie bei 100 oder 200m. Es geht da nur darum eine gute Wasserlage zu erreichen, dafür reicht 2er mit gestreckten Füßen.
OK, Frequenz leicht höher mit Neo.

Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
Der rote Bereich ist 5m lang, aber die darfst Du nicht so rausrechnen weil die Wende jeder hat.
Im Freiwasser hab ich aber keine Wende, und wenn ich das mit Lang- oder sogar Kurzbahn vergleichen will, muss ich die Gleitphase nach der Wende rausrechnen. Ich kann ja auch nicht die Startbahn mit Sprung heranziehen, da taucht einer nach 15m wieder auf und die Züge auf den restlichen Metern sind ja nicht maßgeblich für die Frequenz auf der gesamten Bahn.

Auch taucht der ein oder andere sehr lange, aber zB F.v.Almsick ist immer extrem früh wieder aufgetaucht, wenn ich die Frequenz analysieren will ist das schon ein Unterschied. Ggf. machen der Langtaucher und die Franzi gleich viele Züge pro Bahn, die Frequenz ist dann trotzdem unterschiedlich.

Zitat:
Zitat von Loretta Beitrag anzeigen
Ich bin ein extremer Gleiter mit einer veranlagung für längere Strecken. Dafür kann ich verhältnismäßig schlecht wirklich schnell schwimmen, dafür benötigt man dann Frequenz und die geht wieder nur über Beinarbeit und die kostet Sauerstoff und der benötigt Laktatresitenz (und FT- Fasern)die ich wenig ausgeprägt besitze.

Gruß,
Loretta
Wenn du mit Frequenz von 30 +/- ein extremer Gleiter bist würde daraus ja folgen, dass eine 'normale' Frequenz deutlich höher liegen sollte. Was würdest du als 'normal' ansehen und was als hochfrequent?

Zitat:
Zitat von Lux
Meine Erfahrung mit meinen Schwimmfreunden ist:
Der der die höchste Zugfrequenz hat, ist am schnellsten.
Allerdings schwimmen wir zwischen 17:00 und 19:30 auf 1.000m
und der schnellste hat ein Frequenz von 30-32.
Gilt die 40er Frequenz auch für langsamere Schwimmer?
Gruß Steffen
Ich schwimm 1000m ca. in 16:00, also auch nicht gerade raketenmässig, aber die Frageist doch wie kann ich mich verbessern, und ich glaube, dass ich über die Frequenz was machen kann. 5x die Woche ins Wasser kann ich nicht, aber die 1-2x an denen ich dazu komme versuche ich u.a. die Frequenz zu erhöhen.
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
tridinski ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 07.04.2014, 15:13   #112
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.283
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
OK, Frequenz leicht höher mit Neo.
Wieso?

Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Ich schwimm 1000m ca. in 16:00, also auch nicht gerade raketenmässig, aber die Frageist doch wie kann ich mich verbessern, und ich glaube, dass ich über die Frequenz was machen kann. 5x die Woche ins Wasser kann ich nicht, aber die 1-2x an denen ich dazu komme versuche ich u.a. die Frequenz zu erhöhen.
Mit 16:00 bist du sicher auch technisch noch nicht am ende deiner Möglichkeiten. Prinzipiell finde ich, solltest du mehr schwimmen als rechnen

Ich schwimme nach Gefühl und nicht mit Taktgeber. Wenn man etwas mehr Erfahrung hat, kann man auch die Frequenz an die Gegebenheiten anpassen, und vielleicht auch mal den Zug verkürzen. Wie schon geschrieben: Meine Zuglänge ist ungefähr gleich, egal ob ich Sprint oder Langstrecke schwimme. Ich hab' gerade mal nachgerechnet. In meinen besseren Zeiten (lang lang ist's her) bin ich die 1000m im Becken in 13:35 mit einer Zugfrequzenz von ca. 22 Zyklen/min geschwommen (ohne die 5m Gleitphase rauszurechnen). Ich hätte vielleicht eine schnellere und kürzere Frequenz schwimmen können. Ich fand aber meine Frequenz ideal zum Atmen für einen Zweierzug. Mit einer höheren Frequenz hätte ich Probleme beim Atmen bekommen, da ich beim Zweierzug das Gefühl gehabt hätte zu hyperventilieren und ein Dreierzug auf Dauer zu lang gewesen wäre. Trotzdem hab' ich natürlich im Wettkampf die Luftreserven, um im "Notfall" mal einen Atemzug auszulassen.

Ich hab's früher schon geschrieben: Die Ableitung von Armlänge etc. finde ich viel zu theoretisch. Ich bin früher mal mit 'nem Bekannten zusammen geschwommen, der war mehr so der Robbentyp: klein, dementsprechend kurze Arme, deutlicher Bauchansatz. Nach den Theorien hätte der eine hammermäßige Frequenz schwimmen müssen. Wenn der ins Wasser gesprungen ist, sah das aber auch robbenmäßig in positivem Sinne aus: Top Gleitphase, jeder Zug maximaler Vortrieb, der ist trotz fast 20cm weniger die gleiche Frequenz und Geschwindigkeit geschwommen wie ich. Also: Mathematik Mathematik sein lassen und einfach mal nach Gefühl schwimmen.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:40 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf und Marathon
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.