Ja klar, auf der präparierten Piste nedd. Drum passieren da auch keine Unfälle.
Wennst schon seit Ewigkeiten Ski fährst, erinnerst du dich sicher noch an die Zeit, als das kein Volkssport war, es keine (Express-)Lifte, keine präparierten, markierten und kunstbeschneiten Pisten gab?
Ein Wunder, dass aus dieser Zeit überhaupt jemand überlebt hat!
Anscheinend hast mich vollkommen falsch verstanden. Eben genau das wollt ich sagen, es passieren auf der Piste schon genug Unfälle, da muss ich nicht daneben fahren. Und ja, ich kann mich noch an die Zeit erinnern als wir die Pisten noch selber präpariert haben und es noch nicht so viele Lifte etc. gab, da sind wir den Berg wieder hochgelaufen. Und wie du siehst hab ich überlebt
Grüße aus der Oberlausitz
Tom
20 Jahre ist mein Schädel-Hirn-Trauma mit 7 Tagen künstlichen Koma nun her und ich weiß noch, wie ich versuchte, eine Kaffeetasse zu halten. Hab ich dann aber sehr schnell gelernt. Die wichtigen Dinge eben Die ersten Tage hab ich gar nichts kapiert, so ungefähr: Wie heiße ich? Aber es wurde jeden Tag besser und nach 3 Wochen war alles wieder im Lot. Zum Glück hatte ich keine Hirnblutungen. Geblieben sind nur Taubheitsgefühle im Nasen/Mundbereich. Gewöhnt man sich dran. So lange ich nicht sabbere.
Das kann also bei Schumacher mit vernünftiger REHA noch gut ausgehen. Wird aber wohl sehr sehr lange dauern. Ich wünsche ihm alles Gute.
Ich drücke ihm einfach nur die Daumen und hoffe, das Er ohne Schäden nochmal davon kommt.
Schon seiner Family zuliebe, sollte Er dann endlich etwas weniger risikobehaftetes sporteln machen.
Na dann hoffen wir mal, dass sein Krankenkasse sich da nicht so anstellt und nur die Standardleistungen (wie für Normalsterbliche) gewährt.
Offtopic:
wie ich in den letzten 3 Jahren bei einer guten Bekannten gesehen habe, die 3 Gehirnop´s hatte (sehr schwere Gehirnblutung wegen eines geplatzten Aneurysma) und zum Schluss eine künstliche Schädelteildecke implantiert bekam, erhielt sie von der Krankenkasse (Pflichtversichert) und dem Bundessozialhilfegesetz bis heute alle erforderlichen medizinischen Leistungen, Vollpflege und notwendigen REHA-Massnahmen. Letztere werden in DE bezahlt, solange sie noch Fortschritte bringen und der Patient motiviert ist, zu üben. Ziel, primäre Selbstversorgungsfähigkeit herstellen. (Erfolgreiche REHA kostet nämlich die Sozialträger weniger wie lebenslange komplette Fremdversorgung.)
Ich drücke ihm einfach nur die Daumen und hoffe, das Er ohne Schäden nochmal davon kommt.
Schon seiner Family zuliebe, sollte Er dann endlich etwas weniger risikobehaftetes sporteln machen.
Prinzipiell halte ich Skifahren für nicht mehr risikobehaftet als andere Sportarten. Auch beim Radfahren kann genug passieren, siehe Camilla Pedersen. Nur nimmt man bei Schuhmacher gleich an, dass er schneller, risikofreudiger etc. als andere unterwegs war. Soweit ich das gelesen hab', ist aber gar nicht klar, ob er besonders schnell war. Und dass man kurze Strecke neben der planierten Piste fährt hat erstmal auch nichts mit der Suche nach höherem Risiko zu tun. Das gehört beim Skifahren dazu, weil's Spass macht. Vielleicht war er auch einfach kurz unaufmerksam oder nicht auf einen Sturz vorbereitet, weil er das Stück für ihn eher einfach war.
der ist ungebremst mit dem Kopf auf den Stein - wie würdest Du das bezeichnen?
Es reicht, eine Treppe hinunter zu gehen, dabei auszurutschen und auf den Hinterkopf zu fallen, um eine tödliche Gehirnblutung zu erleiden. Leider im Bekanntenkreis meiner Eltern so geschehen...
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[leaving] extending the comfort zone