so aus dem bauch raus Jura, BWL, VWL, bedingt ING-Wissenschaften, teilweise Naturwissenschaften.
Ich schrieb "Beruf" - bewußt in den Anführungszeichen. Für einen Beruf im Sinne von Berufung ist das Geld nie ein treibender Grund.
Ich denke, man kann bei einigen Fächern schon davon ausgehen, dass sie von großen Teilen nur studiert werden, weil es ums Geld geht und nicht weil da eine Berufung hintersteckt. Die Genannten sehe ich da auch.
Zitat:
aber meiner Meinung nach sollte für nen Sozialwissenschaftler einfach geld nicht das ausschlaggebende Kriterium sein.
Dass er oder sie über die Runden kommen möchte ist selbstverständlich...will jeder, egal ob akademiker oder bandarbeiter. Das solche Berufe evtl. auch (zu) schlecht bezahlt werden is auch n bekanntes Thema, aber vielleicht geht ja irgendwann mal ein Ruck durch die Gesellschaft und das Thema wird angegangen
Dazu müssen erstmal ein paar der Fakten und unseren derzeitigen Diskussionfäden geändert werden, dann gibts vielleicht auch den Ruck mal.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Nana... werd sich denn so echauffieren. Du gehst einfach davon aus, daß es nur reich werden und nicht reich werden gibt. Sozpäds gehören zum nicht Reichwerden. Gibt es auch die Variante "normales, angemessenes Gehalt"? Anscheinend nicht.
Und warum soll ein Sozpäd nicht auch reich werden wollen?
Anja
du liest einfach nicht was ich schreibe oder du verstehst es nicht.
es wird wahrscheinl. sogar sozpoäds geben die tatsächlich reich werden, aber meiner persöhnlichen meinung nach ist es die falsche motivation für so einen beruf. Und die sozpäds die ich bis jetzt getroffen hab waren wie schonmal erwähnt alle nicht sehr materiall motiviert, also schein ich mit meiner meinung gar nicht so verkehrt zu liegen.
für wen der spätere verdienst wirklich motivation ist, der sollte einfach was studiern was ihn zum "reich werden" in ne bessere ausgangslage bringt, ich denke, und da wirst du mir wohl beipflichten, mit sozpäd tut er sich damit keinen gefallen
find ich echt arm von dir, mich zitiern und noch nichtmal wissen was im zitat drin steht...
Auch hier sieht man gut, wie sich die Resignation durch alle Ebenen zieht
--nicht nur der H4er
auch schon der Ingenieur der Doktorand
die keine bis wenig Hoffnung haben durch ihre Ausbildung mit ihrer Arbeit ihrem Einkommen, jemals ne Familie zu gründen
Was ist das denn fuer ein Bloedsinn? Immer dieses Angstgelaber...
Ich kann auch mit meinem Doktorrandengehalt ne Familie durchbringen, da mach ich mir keine Sorgen drum, genug Kollegen von mir machen das uebrigens. Es werden ja zum Glueck nicht alle Doktorranden so ausgebeutet wie in der Physik und Biologie.
Physiker sollten IMHO uebrigens trotzdem die Lehrer wieder einholen koennen Fruehschwimmer, zumindest wenn ich davon ausgehe, dass die hinterher in etwa bezahlt werden wie Ingenieure, was natuerlich nicht funktioniert, wenn man in der Forschung bleibt - gibt aber dennoch genug Gruende das zu tun, ist durchaus ein Weg den ich mir persoenlich vorstellen kann.
Das solche Berufe evtl. auch (zu) schlecht bezahlt werden is auch n bekanntes Thema, aber vielleicht geht ja irgendwann mal ein Ruck durch die Gesellschaft und das Thema wird angegangen
war dir nicht gerade noch egal, was andere verdienen?
Ich schrieb "Beruf" - bewußt in den Anführungszeichen. Für einen Beruf im Sinne von Berufung ist das Geld nie ein treibender Grund.
Ich denke, man kann bei einigen Fächern schon davon ausgehen, dass sie von großen Teilen nur studiert werden, weil es ums Geld geht und nicht weil da eine Berufung hintersteckt. Die Genannten sehe ich da auch.
im Zeitalter von "jobs" interessiern sich doch recht wenig leute für eine Berufung, oder?
Und wie siehts mit einer Profession aus?
keine Frage, eine Motivation aus nicht materiellen Gründen ist ideologisch immer besser, aber ich würde nicht mal so weit gehn und behaupten dass jemand der nicht durch Geld motiviert wird ist, besser arbeitet als jemand der es des geldes wegen tut.
und nein anja, ich hab grad nicht geschrieben dass alle die nicht des geldes wegen ihrer arbeit nachgehn schlecht arbeiten, oder was wilslt du da jetzt schon wieder reininterpretiern?
Was ist das denn fuer ein Bloedsinn? Immer dieses Angstgelaber...
Ich kann auch mit meinem Doktorrandengehalt ne Familie durchbringen, da mach ich mir keine Sorgen drum, genug Kollegen von mir machen das uebrigens. Es werden ja zum Glueck nicht alle Doktorranden so ausgebeutet wie in der Physik und Biologie.
Physiker sollten IMHO uebrigens trotzdem die Lehrer wieder einholen koennen Fruehschwimmer, zumindest wenn ich davon ausgehe, dass die hinterher in etwa bezahlt werden wie Ingenieure, was natuerlich nicht funktioniert, wenn man in der Forschung bleibt - gibt aber dennoch genug Gruende das zu tun, ist durchaus ein Weg den ich mir persoenlich vorstellen kann.
FuXX
da kommt ja noch dazu dass beim derzeitigen ING-Mangel viele Stellen von Physikern und Mathematikern besetzt und entsprechend entlohnt werden, und nur als beispiel, mein Chef, der auch Physik studiert hat und jetzt seinen Dr. rer-nat hat, hat diesen bei den MaWis gemacht und hatte da auch ne volle Stelle...nicht jeder physiker wird zwangsweise ausgebeutet...das gibts, das ist nicht gut, aber es ist nicht bei jedem so
steigen physiker und co wenn sie ihren Dr. haben nicht in A14 auf?
du liest einfach nicht was ich schreibe oder du verstehst es nicht.
es wird wahrscheinl. sogar sozpoäds geben die tatsächlich reich werden, aber meiner persöhnlichen meinung nach ist es die falsche motivation für so einen beruf. Und die sozpäds die ich bis jetzt getroffen hab waren wie schonmal erwähnt alle nicht sehr materiall motiviert, also schein ich mit meiner meinung gar nicht so verkehrt zu liegen.
für wen der spätere verdienst wirklich motivation ist, der sollte einfach was studiern was ihn zum "reich werden" in ne bessere ausgangslage bringt, ich denke, und da wirst du mir wohl beipflichten, mit sozpäd tut er sich damit keinen gefallen
find ich echt arm von dir, mich zitiern und noch nichtmal wissen was im zitat drin steht...
Sollte jemand, der im sozialen Bereich eine Ausbildung oder Studium absolviert sich von dem Gedanken vernünftiges Geld zu verdienen verabschieden, weil diese Bereiche einfach schlecht(er) bezahlt werden, als Handwerk und Industrie oder sollte so jemand gar nicht den Wunsch hegen Geld für seine Leistung zu verdienen, sondern es nur aus Gutherzigkeit heraus tun (und sich somit der Wunsch nach Geld eh verbieten)?
Und was Du arm findest, darfst Du Dir gern raussuchen, steht Dir völlig frei.