Schade dass Du derartige Erfahrungen gemacht hast. War mir meiner glücklichen Lage nicht sonderlich bewußt: In meinem alten Verein (Raum Hannover) hatte ich obiges und jetzt im Frankfurter Raum wieder.
Gerade als "Individualturner" ist es mir wichtig mit anderen zusammen zu trainieren. Zu der ein oder anderen Einheit kann ich mich gerade erst daurch aufraffen, weil ich weiss es warten noch andere.
Mit Kindern und Jugendlichen habe ich auch andere Erfahrungen gemacht. Wenn man's richtig aufzieht ist auch Triathlon im Kinder- und Jugendbereich attraktiv. In meinem vorgehenden Tria-Verein gab es eine gute Jugendarbeit. Die Kinder kamen durch Mundpropaganda von alleine (und die meisten blieben).
schönen Gruß
Thomas
Hab mich damals auch Vereinen angeschlossen, eben weil ich auch gerne mit anderen trainiert, gerade in der Phase vorm IM, hätte, weil ich gerne von den Erfahrungen der alten Hasen profitiert hätte
-Fehlanzeige
und das mit der Kinderarbeit
also
meine Jungs haben mit 6 ihren ersten Tria gemacht, mitlerweile sind sie fast Erwachsen
will sagen, ich kenne diese Szene nun schon über ein Jahrzehnt und immer im gleichen Umfeld
da hat sich nichts verändert
es haben Kinder begonne, die irgendwann wieder aufhörten
manche blieben bis zur Jugend
und nur ne Handvoll von damals sind auch heut noch dabei
lass hier im kompletten Rhein Main Gebiet mal10 Leute sein, die mit 6 begannen und heute mit 18 noch dabei sind
-----wo du sicher recht hast, wenn wirklich interessierte Leute was aufbauen und eine ganze Menge gut mitziehen, dann kann man schon etwas erreichen
-----ich behaupte allerdings
mehr als eine solche Konstellation auf 100km gibts nicht
und
irgendne DTU oder ähnliches braucht man dafür wie nen Kropf
Allerdings muss ich hier dude entschieden widersprechen. Wirklich professionell organisiert gäb es keine WK, und wenn dann für 1000€ Startgeld. Selbst ein IMG lebt von unzähligen ehrenamtlichen Helfern. Wenn die alle auch nur gering bezahlt werden müssten ...
hab ich das gesagt? was hat das mit einem verband zu tun? warum soll ein professioneller veranstalter keine freiwilligen helfer haben?
Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.
Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.
Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.
Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.
Gruß Meik
schon im allgemeinen öffentlichen Interesse sollte es liegen
-Schwimmbäder sollten gefördert und nicht abgebaut werden
-jeder Bürgermeister sollte Feuer und Flamme für solche Wettbewerbe sein
-für Polizei und Feuerwehr sollte es selbstverständlich sein, das mal für einen Sonntag im Jahr, ne Lauf und vor allem ne Radstrecke ordentlich abgesperrt wird
---das ganze interessiert nur wirklich leider keine Sau
und die Funktionäre?
wo se ganz schnell sind, im Lizenzen für Veranstaltungen zu kassieren
Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.
Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.
Gruß Meik
natuerlich ist das beeindruckend, wobei man das ja nicht ueber den klee loben muss. ich hab' mal spontan 5h beim IMCH wasser auf der laufstrecke gereicht. das war lustig.
nur der professionelle veranstalter kann eine grosse veranstaltung aufziehen und braucht halt helfer dazu.
-für Polizei und Feuerwehr sollte es selbstverständlich sein, das mal für einen Sonntag im Jahr, ne Lauf und vor allem ne Radstrecke ordentlich abgesperrt wird
Genau!
Blöd nur, wenn alle Organisationen irgendwelcher Veranstaltungen so denken - und das tun sie!
Dann gehste mal vom Land weg in die Stadt und kannst das Ganze komplett vergessen. Ich wäre sicher weniger "anti-verband" eingestellt, wenn ich sehen würde, dass eben jene sich für die Vereinfachung solcher Sperren etc. einsetzen würden. Davon ist aber bisher nix zu sehen. Was ich sehe ist Unterstützung des sogenannten Spitzensports verbunden mit netten Dienstreisen der Funktionärsetage (wie war das doch gleich mit Kernbach auf Hawaii bei der AK-WM?) und monatlichen Trainingslagern der Kader für die sich die breite Masse, die das Ganze finanziert maximal ein Ei braten kann.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ist doch eigentlich beeindruckend was gerade in unserem Sport alles ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird! Sonst wären die meisten Veranstaltungen ein vielfaches teurer. Und mir persönlich sind diese viel lieber deren Herz an der Veranstaltung hängt als die die Geld damit verdienen wollen.
Mit dem Verband hat das nix zu tun, eher im Gegenteil. Die meiste und wichtigste Arbeit wird IMHO einfach woanders geleistet.
Das hat ja auch keiner bestritten. Dennoch gehören eben manche Grunddienste dazu und die kann eben ein Verband bieten, seien es nun Schulungen, Organisationsaufgaben (wo welche Karis) oder ein einheitliches Regelwerk. Natuerlich kann der Verband nicht alle Rennen organisieren und am besten noch die Jugendarbeit erledigen. Aber er kann den Leuten, die daran Interesse haben, dabei helfen, durch Schulung, Ansprechpartner etc. Und sowas bietet die DTU eben schon.
Dass da nicht alles Gold ist, das ist keine Frage, das heißt aber nicht, dass man den Laden dicht machen sollte und dadurch etwas verbessern würde.
Dann gehste mal vom Land weg in die Stadt und kannst das Ganze komplett vergessen. Ich wäre sicher weniger "anti-verband" eingestellt, wenn ich sehen würde, dass eben jene sich für die Vereinfachung solcher Sperren etc. einsetzen würden. Davon ist aber bisher nix zu sehen.
Es ist die Frage wieviel Einfluss ein kleiner Verband da hat.
Zitat:
Was ich sehe ist Unterstützung des sogenannten Spitzensports verbunden mit netten Dienstreisen der Funktionärsetage (wie war das doch gleich mit Kernbach auf Hawaii bei der AK-WM?) und monatlichen Trainingslagern der Kader für die sich die breite Masse, die das Ganze finanziert maximal ein Ei braten kann.
Bei solchen Reisen sollte in der Tat geprüft werden, was nötig ist und was nicht. Prinzipiell ist es aber nicht grundfalsch, wenn ein DTU Präsident oder Vize zu nem wichtigen Rennen fährt. Dass sich nicht die ganze Geschäftsstelle plus Präsidium nach Kona, Honolulu oder sonstwo abordnen muss ist aber klar.
Mir ist vorhin folgender Gedanke durch den Kopf gegangen:
Wie wäre es, wenn jedes Mitglied selbst bestimmen kann, wofür sein Beitrag genutzt wird. Man könnte ne Liste zum ankreuzen online stellen zum Beispiel mit den Punkten:
- Spitzensport
- Kampfrichterschulungen
- Trainerausbildung
- Trainerausbildung/ Jugendförderung
- usw.
Man setzt da Häckchen, wo man will, der Gesamtbetrag liegt aber fest, es bringt einem also nichts, wenn man nirgendwo eines setzt (dann wird's eben gleichmäßig verteilt). So hätte man etwas mehr Mitbestimmung, ohne einen riesen Aufwand. (wenn man das vernünftig programmiert, läuft das mehr oder weniger automatisch)
Wenn dann niemand Interesse an Spitzensportförderung hat, dann bekommen die halt kein Geld mehr.