Vom Spieltrieb und mal testen wollen zu ner Rohloff.
Fahren!
Sagt mehr als tausend Worte von egal-wem.
Richtig rannehmen.
Zitat:
Was die Wartung angeht hast Du Recht. Ich bin die letzte die technisch irgwendwie begabt ist und dat Ding selbst zum Laufen bringen könnte.
Es gibt daran nix zum Laufen bringen.
Ich weiss nicht, woher bei allen diese technischen Vorbehalte kommen.
Wenn jemand technisch unbedarft ist, isses vollkommen egal, ob er an ner Rohloff oder ner Kettenschaltung nix machen kann (wobei es -ich wiederhol mich- bei der Rohloff nicht nötig sein wird. Es kann sich nix verstellen, es muss nix eingestellt werden, man muss nur zum Schalten den Lenkergriff drehn und zum Hinterradausbau ein Rändelschräubchen drehn, um die Schaltbox abzunehmen, fertig).
Und in vielen Fällen, die ich wöchentlich aufn Seziertisch krieg, wärs auch besser, wenn die freundlichen Helfer, die sich nur einbilden, Plan zu haben, die Finger wegliessen.
So gesehen isses für die Rohloff nur von Vorteil, wenn sich diese 'Spezialisten' nicht drüber hermachen (obwohl ich nicht wüsste, was sie an den Bauteilen, an die sie drankommen, kaputtmachen könnten).
Das riecht hier alles ein wenig nach "Was der Bauer nicht kennt, ...".
Ich hab früher öfter mal mitm Rohloff-DH-Bike im Bikepark gestanden, und wenn eine/r mitm abgerissenen Schaltwerk daherkam, die Kiste halbstundenweise verliehen.
Das war ein reiner Selbstläufer, um die Nabe zu verkaufen.
Ein sonniger Tag im Bikepark und abends zwo, drei Umbauaufträge in der Tasche...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Fahren!
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Richtig rannehmen.
Es gibt daran nix zum Laufen bringen.
Ich weiss nicht, woher bei allen diese technischen Vorbehalte kommen.
Wenn jemand technisch unbedarft ist, isses vollkommen egal, ob er an ner Rohloff oder ner Kettenschaltung nix machen kann (wobei es -ich wiederhol mich- bei der Rohloff nicht nötig sein wird. Es kann sich nix verstellen, es muss nix eingestellt werden, man muss nur zum Schalten den Lenkergriff drehn und zum Hinterradausbau ein Rändelschräubchen drehn, um die Schaltbox abzunehmen, fertig).
Und in vielen Fällen, die ich wöchentlich aufn Seziertisch krieg, wärs auch besser, wenn die freundlichen Helfer, die sich nur einbilden, Plan zu haben, die Finger wegliessen.
So gesehen isses für die Rohloff nur von Vorteil, wenn sich diese 'Spezialisten' nicht drüber hermachen (obwohl ich nicht wüsste, was sie an den Bauteilen, an die sie drankommen, kaputtmachen könnten).
Das riecht hier alles ein wenig nach "Was der Bauer nicht kennt, ...".
Ich hab früher öfter mal mitm Rohloff-DH-Bike im Bikepark gestanden, und wenn eine/r mitm abgerissenen Schaltwerk daherkam, die Kiste halbstundenweise verliehen.
Das war ein reiner Selbstläufer, um die Nabe zu verkaufen.
Ein sonniger Tag im Bikepark und abends zwo, drei Umbauaufträge in der Tasche...
Dat Ding ist halt ne black Box und man sieht nicht was passiert.
Mit meinem wenigen Verständnis kann ich mir noch irgendwelche Planetenringe oder wie die Dinger heissen rumschwirrenderweise vorstellen.
Bei der Kettenschaltung ruckelt alles schön und man sieht was. Und kann was schrauben, auch wenn man keine Ahnung hat was man da schraubt.
Ich wünschte es wäre einfacher sich zu entscheiden ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ist auch nicht notwendig.
Ich will damit nicht sagen, dass an ner Rohloff nie was kaputtginge, aber die Häufigkeit, mit der dieser Fall auftritt, ist ein sehr geringer Bruchteil der Fälle, in denen ne Kettenschaltung irreparabel kaputtgeht.
Sprich: Schaltwerk abgerissen oä.
Also, die Statistik spricht absolut klar (also nicht nur ein bisschen, sondern wirklich sonnenklar) eher gegen dein Argument als für.
Das Ding tut unbeeindruckt seinen Dienst in Tandems, auf Radreisen im Polarkreis oder den Wüsten der Welt und hundertpro sicher auch in Kasterlee.
Selbst wenn mal wirklich was sein sollte: Rohloff ist mit Abholung, Reparatur und Rücksendung schneller als die meisten Händler wenns drum ginge, ein bestimmtes Schaltwerk, dasse nedd auf Lager haben, aufzutreiben und anzubauen.
Im Idealfall ist das Ding nach drei, vier Tagen zurück, manchmal dauerts halt fünf Tage.
Plus: sie sprechen keine Garantie aus, aber bis mindestens 100000km machense die Reparaturen kostenlos, sofern nicht jemand die Nabe mehr oder weniger vorsätzlich zerschossen hat.
Eben: spricht 100% für Rohloff...
Sorry, aber deine Argumente sind die absolut typischen von jemandem, der sich zum ersten Mal bei mir im Laden über ne Rohloff informieren will, bisher keinen blassen Dunst über das Ding hat und nicht mehr darüber weiss, als das sie 'teuer' ist.
Das gleiche Kaliber wie diejenigen, die ne Hydraulikbremse, die seit Jahrzehnten perfekt und problemlos funktioniert wie ne HS33, ablehnt, weil man bei ner Seilzugbremse im Defektfall den Zug wieder zusammenknoten kann...
Du solltest nicht zu vorschnell urteilen. :-) Ich hab nämlich nen Kumpel, der so ein irrer Schrauber ist und Rohlofffanatiker. Ich hätte auch beinahe schonmal eine bei ihm gekauft.
Ich stelle garnicht in Frage, dass das Teil sehr robust ist und in 99,9999% der Fälle toll funktioniert. Das Problem ist halt, wenn dann mal was ist und man dann am besten noch wo ist, wo halt "Rohloff" nicht um die Ecke ist.
Zumal der Schadensfall dann meistens mit Einschicken verbunden ist, was ein Problem sein könnte wenn man nur ein MTB hat und kein zweites Rohloff Hinterrad.
Du weißt selber, dass dein Züge zusammenknoten Argument doof ist. Aber selbst ich als Antischrauber schaffe es in wenigen Minuten in einen Laden zu gehen, ein Schaltwerk zu kaufen und es innerhalb weniger Minuten selber anzubauen. Und die Wahrscheinlichkeit ein Schaltwerk zu bekommen ist in westeropäischen Ländern als extrem gut einzuschätzen.
Du weißt selber, dass dein Züge zusammenknoten Argument doof ist.
Ja, weil wenn, reisst der Zug allermeistestens an der Klemmschraube oder am Nippel, und in beiden Fällen iss nix mit Knoten...
Aber ich weiss, was du meinst.
Vielleicht weisst du auch, was ich mein.
Das Konstruieren unsinniger Fälle, in denen man meint, sich helfen zu können, auch wenn das dann letztlich doch nicht zutrifft oder der Fall so unwahrscheinlich ist, dass man ihn statistisch ausser Acht lassen kann.
Die Nabe hat sich in Einsatzfeldern bewährt, wo ein Ausfall/Defekt um ein Vielfaches desaströser wär als hier beim Rumradeln oder auch nem Wettkampf, den man dann halt nicht beendet oder wo man mal n paar Tage aufs Rad verzichten müsste.
Wieso entscheiden sich gerade jene, bei denen es auf aussergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit ankommt, für ne Rohloff, und dann die, bei denen es eher egal wär, für die Kettenschaltung?
Da könnte man spekulieren, aber mein Beispiel mit dem verknotbaren Bremszug trifft genau auf letztere zu und ich werd das jetzt hier nicht näher ausführen, ehe jemand auf die Idee kommt, es könnte persönlich gemeint sein...
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Isch abe gar gein Audo
Die Antwort hatte ich befürchtet...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Jetzt stell Dir mal vor, Du stehst mit ner Rohloff irgendwo in Frankreich oder Belgien und damit ist was... Oder bei Dir um die Ecke daheim gibts keinen Händler der ein absoluter Tüftler ist, was sowas angeht. Selber machen wirst Du dann sogut wie nix können.
Beruhigend, dass du auf der Autobahn dein Getriebe wieder zusammenfummeln kannst und dass der Pilot sein Düsentriebwerk auch während des Fluges reparieren wird .
Nach allem, was man hört, sind die Dinger doch unkaputtbar genug, dass man das Restrisiko hinnehmen kann.
Edit: Wurzi hat's schon genauso beschrieben, hab zwischen Schreiben und Abschicken noch einen Anruf gekriegt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Nach allem, was man hört, sind die Dinger doch unkaputtbar genug, dass man das Restrisiko hinnehmen kann.
Hm, naja, meine iss gestern kaputtgegangen!
Da hats tatsächlich den Deckel der Schaltbox verbogen! Sacklzement aber auch.
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