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Alt 01.11.2012, 23:44   #105
fitschigogeler
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Benutzerbild von fitschigogeler
 
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Reutlingen
Beiträge: 1.756
Zitat von Necon:
Ich hoffe du versuchst es und wünsche dir genug Motivation und Willen es zu schaffen. Ich versuche im April meinen ersten Marathon so auf 3:20-3:30 zu laufen, mal schauen ob das mit 83-85 kg geht!


Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Hat Fidschi das nicht schon geschafft?
Ja, 3:28 mit über 90 kg, bei 1,80m.
Vor drei Wochen HM in 1:35 irgendwas bei 95 kg.

@BigWilly: Ich halte mich für kompetent, Deine Frage zu beantworten. Antwort: Nein, nie im Leben. Warum?

Du müsstest für mehrere Jahre Dein komplettes Leben inkl. Deiner sozialen Kontakte umkrempeln. Nach dem, was ich hier von Dir mitgekriegt habe, willst Du das nicht. Ich wollte das auch nicht und bin deshalb an ambitionierten Zielen, vergleichbar mit Deinem, glatt gescheitert. Und beides, das Beibehalten meiner Lebensweise und folglich auch das Scheitern ist auch gut so. Das gilt zumindest für mich.

Sub 4 und Finish bei einer LD schaffste auch mit 100 Kilo locker.
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Andipositas
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Heavy Rotation: Suicide is painless
fitschigogeler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2012, 08:24   #106
3-rad
 
Beiträge: n/a
Ich halte mich für noch kompetenter und halte dagegen.

Der Willy ist jung und kann das schaffen.
Die sozialen Kontakte brauchen deswegen nicht zu leiden.
Die leiden viel mehr bei einer IM Vorbereitung.
Das einzige was er machen muss ist abnehmen.
Da bin ich leider nicht kompetent und weiß nicht wie viel man in welcher Zeit wegschaffen kann.
Ich denke aber 10-15kg bis zum OM sollten möglich sein.

Die einzige Komponente die bei dem ganzen Vorhaben mitspielen muss, ist der Kopf und der Wille vom Willy.

Ob er das Potential hat sub3h zu laufen kann er eh nur mit normalem Gewicht rausfinden.
Das Leben ist auch viel lebenswerter mit wenig Kilos.
MMW singt darüber und er hat in Teilen recht.

Also Willy pack es an und trainiere fleißig.
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Alt 02.11.2012, 09:32   #107
Ausdauerjunkie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.829
Idee Abnehmen

Irgendwie dreht es sich hier im Kreis und wir kommen immer wieder auf's abnehmen zu sprechen.
Das ist der Knackpunkt.
Leider gibt es auch hier im Forum viele Aktive die dieses Thema seit Jahren begleitet und die es nicht schaffen.
Wie man abnehmen kann (bzw. ich über 10kg in 3 Monaten abnahm) habe ich u.a. auch schon vor vielen Jahren hier beschrieben.
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2012, 11:20   #108
fitschigogeler
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitschigogeler
 
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Reutlingen
Beiträge: 1.756
Ich halte fest:

Der Schlüssel zu Deinem Ziel ist ne Binse, lieber Willy:

"Dünn rennt gut"



Da sind sich alle einig. Auch darin, daß erst mal die Wampe weg muß, bevor überhaupt an schnelle Zeiten gedacht werden darf.
Ich denke, das "Wie" ist Dir auch völlig klar, denn wenn man sich schon länger mit dem Thema "Abnehmen" beschäftigt, weiß man irgendwann einfach über Nährwerte, Insulin und Co. Bescheid.

Was aber den meisten Standard-Dünnen nicht so klar ist, sind die Rahmenbedingungen, unter denen unsereins dünner werden soll/will/muß. Das ganze Umfeld kennt einen als" lebensfrohen Genußmenschen", der immer vorne dran ist, wenn es was zu feiern gibt und der auch beim fünften Weizen selten "nein" sagt. Auch Kuchen und Grillgut sind Standardbegleiterscheinungen bei "sozialen Interaktionen". Hinzu kommt oft noch Naschsucht, Trost- und Trotzessen, sowie Nebenher-Mampfen. Ganz zu schweigen von den vielen Gelegenheiten, bei denen man es sich angewöhnt hat, daß etwas in den Pfoten sein muß. Viele der Dicken sind ganz stark konditioniert, wahre Gewohnheitstiere. Diese Angewohnheiten werden unterstützt und verstärkt durch die Droge Zucker, die solches Verhalten kurzfristig durch bestimmte Körperreaktionen belohnt und langfristig nach mehr schreit.

Dieses Verhalten meinte ich, als ich oben schrieb, daß jemand, der ernsthaft so stark abspecken will, sein ganzes Leben inklusive seines sozialen Umfeldes dauerhaft ändern muß. Es ist eine Veränderung, die am Anfang in jeder Minute bewußt gelebt sein will und dauerhaft nur funktioniert, wenn man sich andere Mechanismen antrainiert. Dazu gehört auch, daß man sich nach einem erfolgreichen Wettkampf eben nicht mit einer Woche Dauerfressen und-saufen "belohnt", sondern alles schön unter Kontrolle bleibt. Dieses dauerhafte Kontrollieren des eigenen Schweinehunds ist sehr anstrengend. Viel anstrengender als das bißchen Lauftraining, das für ne Sub 3 notwendig ist, vergleicht man den Aufwand mit dem Zeitbedarf eines LD-Trainings oder dem Langstreckenradeln.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich nach dem Verlust von fast 30 Kilos, die ich durch oben beschriebene Veränderungen wegbekommen habe, an den letzten 10 - 15 dauerhaft scheitere.
Auch mit dem Übergewicht, das ich noch habe, bin ich pumperlgesund und kann im Ausdauerbereich alles machen, außer schnelle Zeiten zu erzielen

Offenbar stuft irgendwas in mir den zu erwartenden Zusatznutzen geringer als den dafür nötigen Aufwand ein. Im Klartest heißt das, ich werde den finalen Schritt erst tun können, wenn ich mich selber so ankotze, daß ich bereit bin, mich wieder dem täglichen Verzichtskampf zu stellen. So lange eine Umstellung der Gewohnheiten aber ein täglicher Kampf bleibt, wird sie nie dauerhaft gelingen können.

Deshalb sehe ich für mich schwarz für ne Sub3, obwohl ich sie körperlich möglicherweise (laut Greif-Rechner) drauf hätte. Wie es für Dich aussieht, kannste Dir selber ausrechnen. Allerdings bist Du noch jung und noch nicht so eingeschliffen.

Hau rein und belass es nicht nur bei Ankündigungen. Ich wünsche Dir, das es klappt.

Andi
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Andipositas
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Heavy Rotation: Suicide is painless
fitschigogeler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2012, 11:46   #109
Ironmanfranky63
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von fitschigogeler Beitrag anzeigen
Ich halte fest:

Der Schlüssel zu Deinem Ziel ist ne Binse, lieber Willy:

"Dünn rennt gut"



Da sind sich alle einig. Auch darin, daß erst mal die Wampe weg muß, bevor überhaupt an schnelle Zeiten gedacht werden darf.
Ich denke, das "Wie" ist Dir auch völlig klar, denn wenn man sich schon länger mit dem Thema "Abnehmen" beschäftigt, weiß man irgendwann einfach über Nährwerte, Insulin und Co. Bescheid.

Was aber den meisten Standard-Dünnen nicht so klar ist, sind die Rahmenbedingungen, unter denen unsereins dünner werden soll/will/muß. Das ganze Umfeld kennt einen als" lebensfrohen Genußmenschen", der immer vorne dran ist, wenn es was zu feiern gibt und der auch beim fünften Weizen selten "nein" sagt. Auch Kuchen und Grillgut sind Standardbegleiterscheinungen bei "sozialen Interaktionen". Hinzu kommt oft noch Naschsucht, Trost- und Trotzessen, sowie Nebenher-Mampfen. Ganz zu schweigen von den vielen Gelegenheiten, bei denen man es sich angewöhnt hat, daß etwas in den Pfoten sein muß. Viele der Dicken sind ganz stark konditioniert, wahre Gewohnheitstiere. Diese Angewohnheiten werden unterstützt und verstärkt durch die Droge Zucker, die solches Verhalten kurzfristig durch bestimmte Körperreaktionen belohnt und langfristig nach mehr schreit.

Dieses Verhalten meinte ich, als ich oben schrieb, daß jemand, der ernsthaft so stark abspecken will, sein ganzes Leben inklusive seines sozialen Umfeldes dauerhaft ändern muß. Es ist eine Veränderung, die am Anfang in jeder Minute bewußt gelebt sein will und dauerhaft nur funktioniert, wenn man sich andere Mechanismen antrainiert. Dazu gehört auch, daß man sich nach einem erfolgreichen Wettkampf eben nicht mit einer Woche Dauerfressen und-saufen "belohnt", sondern alles schön unter Kontrolle bleibt. Dieses dauerhafte Kontrollieren des eigenen Schweinehunds ist sehr anstrengend. Viel anstrengender als das bißchen Lauftraining, das für ne Sub 3 notwendig ist, vergleicht man den Aufwand mit dem Zeitbedarf eines LD-Trainings oder dem Langstreckenradeln.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich nach dem Verlust von fast 30 Kilos, die ich durch oben beschriebene Veränderungen wegbekommen habe, an den letzten 10 - 15 dauerhaft scheitere.
Auch mit dem Übergewicht, das ich noch habe, bin ich pumperlgesund und kann im Ausdauerbereich alles machen, außer schnelle Zeiten zu erzielen

Offenbar stuft irgendwas in mir den zu erwartenden Zusatznutzen geringer als den dafür nötigen Aufwand ein. Im Klartest heißt das, ich werde den finalen Schritt erst tun können, wenn ich mich selber so ankotze, daß ich bereit bin, mich wieder dem täglichen Verzichtskampf zu stellen. So lange eine Umstellung der Gewohnheiten aber ein täglicher Kampf bleibt, wird sie nie dauerhaft gelingen können.

Deshalb sehe ich für mich schwarz für ne Sub3, obwohl ich sie körperlich möglicherweise (laut Greif-Rechner) drauf hätte. Wie es für Dich aussieht, kannste Dir selber ausrechnen. Allerdings bist Du noch jung und noch nicht so eingeschliffen.

Hau rein und belass es nicht nur bei Ankündigungen. Ich wünsche Dir, das es klappt.

Andi
Sehr guter Post
Gehört schon eine Menge Mut dazu mit 100kg und einer 04:24h zu sagen ich will in 4-5 Jahren unter 03:00h laufen.
Ich persönlich halte die Sache mit dem Greif Gewichts Rechner nicht auf jeden anwendbar. Dünner ist immer schneller- trifft nicht auf jeden zu.
ich bin z.B meine 03:11h mit 71kg gekaufen( bei 1.78m) . Hätte mir jetzt nicht vorstellen können noch 4-5kg abzunehmen um dann unter 03:00h zu laufen.
Jeder hat ja sein persönliches Wk/ Wohlfühlgewicht, nenn ich es mal. Bis zu einer gewissen Grenze ist natürlich leichter gleich schneller anwendbar. Aber wenn die Grenze unterschritten wird fehlen doch die Körner. Gibt ja auch Unterschiedliche Menschen von der Anatomie her, Soffwchsel usw. ich kenn Leute die hauen sich Abends um 21:00 Uhr 2 große Pizzen rein und nehmen null Gramm zu.
Zu Willy noch mal, du hast 100% Recht- er müßte das komplette Leben umstellen um das zu erreichen mit aller Konsequenz. Ob er das wirklich will??
Gruß Frank
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Alt 02.11.2012, 12:29   #110
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Ironmanfranky63 Beitrag anzeigen
Jeder hat ja sein persönliches Wk/ Wohlfühlgewicht, nenn ich es mal. Bis zu einer gewissen Grenze ist natürlich leichter gleich schneller anwendbar. Aber wenn die Grenze unterschritten wird fehlen doch die Körner.
Pauschal hast Dur Recht. Diese "gewisse Grenze" liegt aber deutlich unter den 71/178. Es ist zwar aus meiner Sicht nicht gerade erstrebenswert, aber wenn Dich Dein Umfeld ernsthaft fragt ob Du drogensüchtig oder krank bist, dann kommt man vielleicht in die Region dieser gewissen Grenze...

Wie gesagt: Nicht unbedingt erstrebenswert, aber wer mit einem BMI von über 22 sich an dieser Grenze sieht, der macht sich was vor.
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Alt 02.11.2012, 12:35   #111
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Der BMI hat aber dabei bitte ziemlich wenig Aussagekraft. Vielleicht hat er trotz einem BMI von 22 nur einen KFA von 5-6% (ist vermutlich nicht so aber möglich wäre es) und wenn er sich damit am wohlsten fühlt. Ich möchte auch nicht unter 80 kg haben und das bei 1,88. Da bin ich lieber etwas langsamer.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2012, 12:43   #112
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Der BMI hat aber dabei bitte ziemlich wenig Aussagekraft. Vielleicht hat er trotz einem BMI von 22 nur einen KFA von 5-6% (ist vermutlich nicht so aber möglich wäre es) und wenn er sich damit am wohlsten fühlt. Ich möchte auch nicht unter 80 kg haben und das bei 1,88. Da bin ich lieber etwas langsamer.
Es geht ja hier zum x-ten Mal nicht um Wohlfühlen sondern darum, wie Gewicht und Geschwindigkeit zusammenhängen.
Wir haben gleiche Körpergröße (188) aber 15 kg anderes Gewicht und dennoch würde ich, wenn ich es wirklich ernst mit ner neuen Bestzeit meinen würde zunächst kontrolliert abnehmen. Tue ich aber nicht und daher bleibt das Gewicht so.

Ob das noch Spaß macht, gesund ist, gut aussieht oder irgendwie gut für die Gesellschaft ist, egal: Muss ja eh jeder für sich selbst entscheiden. Aber fakt ist: Egal wie der natürliche Körperbau ist, schwere Knochen pipapo - BMI 22 ist bei weitem nicht Idealgewicht für reine Bestzeitenjagd.
Oder anders gesagt - der BMI ist natürlich kein Maßstab, um das läuferische Idealgewicht zu benennen. Keiner kann Dir sagen, ob nun 16,5 oder 18 das bessere ist. Zu individuell das ganze. Aber jeder sagt Dir ganz sicher, dass 22 es halt nicht sind.

Idealgewicht für Laufen, Idealgewicht für Balz, Idealgewicht für Gesundheut, Idealgewicht für Sumo - es sind einfach ein paar verschiedene Schuh.

Edit: Und wenn man nen BMI von 22 hat und nur 4% Körperfett - dann hat man halt zu viele Muskeln. Auch nicht gut zum Rennen.

Geändert von FinP (02.11.2012 um 12:49 Uhr).
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