Wie Recht Arne doch manchmal hat!
(Regelmäßig) Viel zu trainieren ist eine der wichtigsten Eigenschaften die Talent bei einem Ausdauersportler ausmachen.
Grüßel,
Chris
Das Fette ist das Wichtigste. Und dann noch ein bisschen Variation und "fast" alles ist möglich!
Also ich trainiere sehr viel und auch nciht unbedingt falsch - trotzdem bin ich auf einem ganz anderen Level. Ich finde das auch cnht schlimm, weil Triathlon nur mein Hobby ist und ich nach Hawaii muss. Ich weiss aber, dass ich nciht mehr als 11 mal pro woche trainieren kann und wenn ich es trotzdem tun würde eine verbesserung sehr unwahrscheinlich ist. Am Material wird es auch cniht liegen, Interessant wäre natürlich was man mit einem gezielten Doping rausholen könnte, aber das steht für mich nicht zur Debatte. Mein Körper fährt seit 10 Jahren intensiv Rennrad und ich mache seit 4 Jahren verletzungsfrei intensiv Triathlon aber da ich schon als Kind unsportlich war, rechne ich nicht mit Quali-Zeiten.
Ich trainiere gerne und viel, mach gerne Wettkämpfe aber sprüche wie "Sub 10 ist eigentlich Kinderkram" oder "Unter einer stunde Schwimmen kann theoretisch jeder" finde ich nervig.
Also ohne Grundtalent = die grundsätzliche technische Fähigkeit, eine Disziplin ausüben zu können, kann man mE auch mit 20h+ Training/Woche keine Hawaii-Quali holen.
Dafür sind statistisch dann zu viel Leute in der AK vor einem, die entweder nur Talent oder Talent+Trainingsfleiß haben.
Hat man allerdings das Grundtalent für die drei Disziplinen, dann ist meiner Erfahrung nach nicht der Aufwand von mehr als 20h/Woche notwendig.
Ich bin von Oktober 2010 bis März 2011 mit 3-5h/Woche ausgekommen und habe mich dabei sogar bei L und R noch verbessert, habe Ende März das erste Mal in meinem Leben ein zweiwöchiges Trainingslager eingelegt, wo ich ich 23h bzw. 20h in der Woche trainiert hatte, und danach pendelten die Wochentrainingszeiten bis Klagenfurt zwischen 5 und 10h.
Mit der 9.06 hatte ich mich zwar nicht direkt qualifiziert, aber als Nachrücker hätte ich noch einen Platz bekommen, wenn ich gewollt hätte.
Auch wenn jetzt wieder alle sagen, das sei nicht repräsentativ: Ich bin schon der Überzeugung, daß viele Triathleten mit bis zu 50% weniger Training das gleiche oder u.U. ein besseres Ergebnis erzielen würden - und damit eine sehr viel geringere Gesamtbelastung bzgl. Familie, Arbeit, Sport etc. hätten.
Ich bin von Oktober 2010 bis März 2011 mit 3-5h/Woche ausgekommen und habe mich dabei sogar bei L und R noch verbessert, habe Ende März das erste Mal in meinem Leben ein zweiwöchiges Trainingslager eingelegt, wo ich ich 23h bzw. 20h in der Woche trainiert hatte, und danach pendelten die Wochentrainingszeiten bis Klagenfurt zwischen 5 und 10h.
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Auch wenn jetzt wieder alle sagen, das sei nicht repräsentativ: Ich bin schon der Überzeugung, daß viele Triathleten mit bis zu 50% weniger Training das gleiche oder u.U. ein besseres Ergebnis erzielen würden - und damit eine sehr viel geringere Gesamtbelastung bzgl. Familie, Arbeit, Sport etc. hätten.
Gruß: Michel
das finde ich hochinteressant, läuft über fast-twitch oder?
Ist das irgendwo noch mehr im Detail beschrieben oder dokumentiert (Plan?)?
Ich frage so unverschämt, weil es so interessant ist.