Es gibt eine Anzahl von Bewegungszuständen, die gewöhnlich mit Bipedie in Verbindung gebracht werden.
1. Stehen. Das bewegungslose Verharren auf beiden (im Allgemeinen gestreckten)Beinen. Bei den meisten Zweibeinern ist dies ein aktiver Vorgang, der das ständige Nachregulieren des Gleichgewichtes erfordert.
2. Gehen. Ein Fuß (oder eine Hand – beim Gehen auf den Händen) wird vor den anderen gesetzt, wobei mindestens ein Fuß zu jeder Zeit den Boden berührt.
3. Laufen. Ein Fuß wird vor den anderen gesetzt, wobei zu bestimmten Zeitpunkten beide Füße nicht den Boden berühren.
4. Hüpfen. Die Fortbewegung durch eine Folge von Sprüngen, bei denen beide Füße zugleich bewegt werden.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
"joggen"? "traben"? aber nicht "laufen". und das hat in einem wettkampf mE halt nichts zu suchen.
Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt "der Wettkampf". Während es auf der einen Seite um den Vergleich und den WK einzelner Athleten untereinander geht, ist es für die anderen Hälfte der 4h+ Läufer wohl eher ein WK mit sich selber.
Hier treffen eben sportliche Ambitionen mit rein "Hobby- und ich lauf mir den Kopffrei" Leutchen aufeinander.
Da dies i.d.R. ja über die Startblöcke ganz gut getrennt wird und i.d.R. ja auch keine Runden gelaufen werden, kommen sich die unterschiedlich Motivierten auch nicht ins Gehe.
Ich sehe nicht wirklichen den Sinn, warum man sagen möchte ab dann fängt Laufen an, ab dann fängt walken an, ab dann ist es ein Spaziergang.
Wohl aber von mir aus zu sagen, dass eine ist ein Wettstreit, das andere eine Freizeitaktivität -
Ich freue mich über jeden der sich bewegt, egal wie langsam oder wie schnell und dies in einer für sie oder ihn gesundheitlich verträglichen Form tut.
Manchmal denke ich, dass so eine Diskussion echt mal wieder nur in D geführt werden kann - leben und leben lassen scheint hier manchmal wirklich schwierig zu sein
Es gibt eine Anzahl von Bewegungszuständen, die gewöhnlich mit Bipedie in Verbindung gebracht werden.
1. Stehen. Das bewegungslose Verharren auf beiden (im Allgemeinen gestreckten)Beinen. Bei den meisten Zweibeinern ist dies ein aktiver Vorgang, der das ständige Nachregulieren des Gleichgewichtes erfordert.
2. Gehen. Ein Fuß (oder eine Hand – beim Gehen auf den Händen) wird vor den anderen gesetzt, wobei mindestens ein Fuß zu jeder Zeit den Boden berührt.
3. Laufen. Ein Fuß wird vor den anderen gesetzt, wobei zu bestimmten Zeitpunkten beide Füße nicht den Boden berühren.
4. Hüpfen. Die Fortbewegung durch eine Folge von Sprüngen, bei denen beide Füße zugleich bewegt werden.
Jou, diese Definition liegt ja auch dem gehen im Gegensatz zum Laufen zugrunde: es muss immer ein Fuss auf dem Boden sein, während man beim Laufen kurzzeitig keinen Bodenkontakt hat.
@Dude: was denkst du, wie stark diese gegenseitige Abhängigkeit/Verantwortung von Staat und Bürger auf die Sozialkasse schlägt, wenn ein Läufer ne längere Krankheits-/Invalidenphase durch/nach nen/m Marathon hat?
Ich wüsste da ne Menge anderer Punkte abseits des Breitensports/der Leichtatlethik, wie man seitens eines Staates speziell die Krankenkassen deutlicher entlasten könnte.
Ich frage mich aber manchmal auch, ob da vielleicht gar kein Interesse besteht bzw ob nicht andere Massnahmen,die "werbewirksamer" sind, bevorzugt werden...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
das ist durchaus ein nachvollziehbarer gedanke, dem ich viel abgewinnen kann (wurde hier auch schon mehrfach geaeussert).
es besteht in den meisten staaten aber eine gegenseitige abhaengigkeit/verantwortung zwischen buerger und staat. dies macht nicht zuletzt einen modernen staat aus. und da spielen dinge wie von der allgemeinheit getragene sozialkosten (angenommen der laeufer stirbt nicht, faellt aber in eine jahrelanges wachkoma) und haftungsrechtliche erwaegungen eine rolle (hat der veranstalter nicht doch fahrlaessig gehandelt?).
Die Verantwortung des Staates gegenüber dem Bürger in Punkto "Ist der betreffende Bürger körperlich in der Lage 42km zu laufen"
dude, datt is aber nu wirklich ziemlich weit an dem dünnsten Häärchen herbeigezogen
Interessant auch, dass "STEHEN" als "Art der zweibeinigen Fortbewegung" definiert ist.
Danach braucht man sich ja dann über nix mehr wundern(analog zu Dude und anderen...;-) )
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!