Ne Angst machst du mir nicht, die Bücher kenne ich und vieles ist leicht umsetzbar, laufen in der Mittagspause, Fitness vor der Arbeit, lange radeinheiten am Wochenende in aller früh.
Da kann vieles geklärt werden miteinander.
Das Problem ist das für sie plötzlich alles Wahnsinn ist!
Ich erzählte voller stolz das ich mit'n MTB die wettersteinrunde Gefahren bin, 80km u 2500hm in 8 Std u sie ist total ausgerastet.
Das ist alles nicht gut u schlecht für die Gesundheit. Problem ist das sie nirgends mitzieht, das sie andere Sachen macht, an See fahren oder ähnliches, nix. Nur rumsitzen, Hund u Kind bekümmern u essen u Fernsehen
moin,
es ist halt jetzt erstmal wichtiger, dass es Frau und Kind und nicht so sehr dem Kilometerzähler gut geht - oder sehe ich das falsch?
Allerdings glaube ich, dass das Problem hpts. in der gestörten Nachtruhe, welche im Alter von 4 Monaten nicht unüblich ist, liegt. Wenn das Kleine älter und die Nachtruhe wiederhergestellt ist (und deine Liebe in absehbarer Zeit wieder arbeitet) sollte sich die Situation entspannen/normalisieren und dann kannst auch wieder long-distance machen...
Ich glaube auch, dass da im Vorfeld zu wenig gesprochen wurde.
Ich meine, wenn man sich als Frau einen sportbegeisterten Triathleten ins Haus holt, dann sollte man eigentlich wissen worauf man sich einlässt ..........
Vielleicht will sie aber auch einfach nur die Gewissheit haben, dass du deine Familie über deinen Sport stellst.
Frauen hören gerne, dass sie das Wichtigste im Leben eines Mannes sind und gerade mit einem Säugling im Arm könnte ich mir vorstellen, dass deine Frau einfach nur Angst hat und eifersüchtig auf deinen Sport ist.
Ein offenes Gespräch würde da auf jeden Fall gut tun.
Ich drück euch die Daumen und du kannst ja mal berichten wie es gelaufen ist.
__________________ Bevor du mir was fieses antwortest, denk immer daran: "Hexen dürfen das !"
Stimmt, grundsätzlich sollt man wissen worauf man sich einläßt. Andererseits gibt es aber Lebenssituationen, bei denen der Sport zurücktritt, zurücktreten muß und sei es auch nur eine kurze Zeit. Mit EINEM Kind und dazu Unterstützung der Schwiegereltern müßte ein LD-Training bei richtiger Planung eigentlich locker drinn sein.
Wie ist das eigentlich, sagt ihr Treffen mit den Freunden eher mal ab, weil noch eine TE ansteht oder ihr am nächsten Morgen früh rausmüsst o.ä.?
ich habe Schichtdienst mit Früh/Spät/Nacht und nur ein WE im Monat frei. Dazu Frau und zwei Kinder (bald 8 und gerade 6 Jahre alt). Außerdem haben wir vor drei Jahren gebaut und noch immer nicht alles fertig.
Lange Rede kurzer Sinn: Neben Familie und Beruf ist eigentlich kein Platz mehr. Ich geh' weder Saufen noch mach' ich großartig was anderes. Außerdem hätte ich meist dann Zeit, wenn "normale" Menschen arbeiten sind.
Mein Training bewegt sich aktuell bei 12 Wochenstunden und soll langsam bis 16-20 gesteigert werden.
Ich muß also Prioritäten setzen und bei allem Egosimus ist die Familie an Platz eins und dann kommt der Sport und dann erst alles andere.
ich habe Schichtdienst mit Früh/Spät/Nacht und nur ein WE im Monat frei. Dazu Frau und zwei Kinder (bald 8 und gerade 6 Jahre alt). Außerdem haben wir vor drei Jahren gebaut und noch immer nicht alles fertig.
Lange Rede kurzer Sinn: Neben Familie und Beruf ist eigentlich kein Platz mehr. Ich geh' weder Saufen noch mach' ich großartig was anderes. Außerdem hätte ich meist dann Zeit, wenn "normale" Menschen arbeiten sind.
Mein Training bewegt sich aktuell bei 12 Wochenstunden und soll langsam bis 16-20 gesteigert werden.
Ich muß also Prioritäten setzen und bei allem Egosimus ist die Familie an Platz eins und dann kommt der Sport und dann erst alles andere.
1 Kind (jetzt 9 Jahre)
Triathlon seit 15 jahren,
Beziehung seit 10 jahren, verheiratet seit 1 Jahr. leben seit 10 Jahren zusammen.
Meine Frau hat mich als Triathlet kennen gelernt. Damit ich alles unter einen Hut bekomme und mich vor dem beruflichen Burnout schütze, arbeite ich nur 80% (4 Monate im Jahr). Den ganzen Sport bringe ich eigentlich stets ganz gut unter, ohne das was leidet. Mein Sohn war im Babyjogger als er klein war (die ersten 3 Jahre bin ich nur Läufer gewesen) . Seither 7 LD, unzählige Marathons, Ultratrails, MD.....Alles mit etwas Organisation auf alle Fälle drin. Wir sprechen immer das Jahr durch, mit den hauptwettkämpfen die ich plane. Sie begleitet oft und gerne. Meine Sohn eh , ist selber sportbegeistert. Dafür gibt es aber auch Zeiten in welchen nur Familie und Sohn im Vordergrund stehen. Die Wettkämpfe werden als WE-Urlaub gemacht. Streit gibts bei uns wegen Training nicht. Meine Frau läuft auch, nicht ambitioniert aber regelmässig und kann mitfühlen, wenn man dies nicht machen könnte. Wegen Kind oder Beruf darauf zu verzichten, wäre nicht mein Ding. Was wenn dann Kind aus dem haus und Beruf beendet? Langeweile. Für mich ist mein Sport Hobby und dafür verzichte ich auf manches anderes , z.B stundenlanges fernsehen.