...Du bist jung. Vergiss die Angst. Angst ist immer ein sehr schlechter Ratgeber. Zukunftsangst sowieso.
Respekt ja - Angst nein.
Ein wirklich guter Freund von mir aus Maui (Barry Spanier), gleiche Altersgruppe wie ich ( er hat zweimal die Welt umsegelt - ist einmal ganz knapp am Tode vorbei geschrammt) hat dazu (Zukunftsangst usw.-) einen wie ich finde wunderbaren Satz geschrieben:
"The past cannot dictate the present, and the future cannot been seen".
Nene ich hab weiter Angst ohne angst für ich nicht nach Links und Rechts schauen.
Wir werden sehen was das neue System bringt. Während du in freudiger Erwartung bist sitze ich halt eher pessimistisch da. Und dann sehen wir ja wer sich freuen kann
Dennoch Stand ich 2005 an der Strecke des von dir organisierten Ironmans vor meiner Haustür und meinte "pah das is doch gar nix das mach ich nächstes Jahr locker". Also danke das du das so Super gemacht hast und ich jetzt Triathlon mache. Ich freue ich mich auch schon sehr auf meinen start in Frankfurt.
Ich wollte bezüglich des Filmes noch einen Kommentar abgeben, denn in Marcels Ausführungen bezüglich der Tiebreaker gibt es einen Fehler. Die Tiebreaker werden nur bei Punktegleichstand angewendet, um den Athleten zu ermitteln, der dann letztendlich nach Hawaii darf. Dies betrifft dann natürlich nicht nur die August-, sondern auch die July-Qualifier. Der letzte Platz des Rankings wird dann bei Punktegleichstand über 4 Kriterien vergeben. Sollte danach immer noch Gleichheit herrschen, gehen beide Athleten nach Hawaii. Somit eine faire Lösung.
Meine ganz persönliche Meinung zu dem Ranking:
Für einen Erstentwurf ist es sehr gut, obwohl noch ein wenig Feinarbeit nötig sein wird, um es in der Praxis über die nächsten Jahre anwenden zu können. Es wird wohl eine Konzentration auf die beiden 4000er Rennen stattfinden sowie eine Verschiebung zu anderen Rennserien. Ob das für den einzelnen Sportler gut ist, wird sich zeigen. Das Vermarktungspotenzial des Sportlers liegt in der Pressearbeit des Veranstalters und seiner Leistung die er in diesem Wettkampf erbringt, da hat K.D. völlig recht. Der Sportler muss die Bühne, die der Veranstalter bietet, nützen. Es ist ein Unterschied, ob ich in einem Jazzclub auftrete oder in der Kölnarena, wobei die Darbietung ja durchaus gleichwertig sein kann. Aber ich bekomme mehr Aufmerksamkeit und das ist wiederum wichtig für Sponsoren. Ich teile aber nicht die Meinung, daß durch mehr Wettkämpfe bessere Verdienstmöglichkeiten entstehen, zumindest nicht auf der Langdistanz. Die wird nur durch höhere Preisgelder pro Veranstaltung erreicht und da liegt der Hund bei der WTC begraben. Das Preisgeldniveau hat sich beim normalen IM kaum verändert in den letzten 10 Jahren, mittlerweile gibt es sogar Rennen mit noch weniger Preisgeld. Die Entwicklung muß man nicht hinnehmen, denn es gibt andere Rennen, aber da sind die Bühnen wieder kleiner, ein Teufelskreis ;-)
Thanks to Jürgen! Habe ich nach der Sendung festgestellt, aber da wars schon zu spät
Zitat:
Zitat von Quax
Ich wollte bezüglich des Filmes noch einen Kommentar abgeben, denn in Marcels Ausführungen bezüglich der Tiebreaker gibt es einen Fehler. Die Tiebreaker werden nur bei Punktegleichstand angewendet, um den Athleten zu ermitteln, der dann letztendlich nach Hawaii darf. Dies betrifft dann natürlich nicht nur die August-, sondern auch die July-Qualifier. Der letzte Platz des Rankings wird dann bei Punktegleichstand über 4 Kriterien vergeben. Sollte danach immer noch Gleichheit herrschen, gehen beide Athleten nach Hawaii. Somit eine faire Lösung.
Meine ganz persönliche Meinung zu dem Ranking:
Für einen Erstentwurf ist es sehr gut, obwohl noch ein wenig Feinarbeit nötig sein wird, um es in der Praxis über die nächsten Jahre anwenden zu können. Es wird wohl eine Konzentration auf die beiden 4000er Rennen stattfinden sowie eine Verschiebung zu anderen Rennserien. Ob das für den einzelnen Sportler gut ist, wird sich zeigen. Das Vermarktungspotenzial des Sportlers liegt in der Pressearbeit des Veranstalters und seiner Leistung die er in diesem Wettkampf erbringt, da hat K.D. völlig recht. Der Sportler muss die Bühne, die der Veranstalter bietet, nützen. Es ist ein Unterschied, ob ich in einem Jazzclub auftrete oder in der Kölnarena, wobei die Darbietung ja durchaus gleichwertig sein kann. Aber ich bekomme mehr Aufmerksamkeit und das ist wiederum wichtig für Sponsoren. Ich teile aber nicht die Meinung, daß durch mehr Wettkämpfe bessere Verdienstmöglichkeiten entstehen, zumindest nicht auf der Langdistanz. Die wird nur durch höhere Preisgelder pro Veranstaltung erreicht und da liegt der Hund bei der WTC begraben. Das Preisgeldniveau hat sich beim normalen IM kaum verändert in den letzten 10 Jahren, mittlerweile gibt es sogar Rennen mit noch weniger Preisgeld. Die Entwicklung muß man nicht hinnehmen, denn es gibt andere Rennen, aber da sind die Bühnen wieder kleiner, ein Teufelskreis ;-)
Mal ne andere Frage,
gibts eigentlich ne LD die per MTB und "echtem" Crosslauf absolviert wird?
Nicht dass ich wüsste - 180 km MTB wäre auch ziemlich heftig.
Wenn du an so was in der Art interessiert bist, solltest du mal an den Norseman (für dieses Jahr aber schon ausgebucht) oder an den Inferno-Triathlon denken.
Mal ne andere Frage,
gibts eigentlich ne LD die per MTB und "echtem" Crosslauf absolviert wird?
Ich habe vor einiger Zeit (mind. 3 Jahre her) mal was von einer Langdistanz in Spanien gelesen, wo die 180km mit dem MTB zu fahren sind. Komme aber nicht mehr auf den Namen. Laufen war dann, glaube ich, "normal".