Jeder wird mal wieder anders gestrickt sein auf dieser Welt, der eine profitiert mehr, der andere weniger; der fasttwitchig geborene profitiert wohl eher von slowtwitchigerem Training, der slowtwitichig geborene von fasttwitchigerem ;-)
für mich kann ich nur sagen, dass ich in meinen ersten 2 Radjahren > 20.000 km/Jahr geschrubbt habe, nix Krafttraining; jetzt mit Krafttraining und einem Drittel km, sowie angenehmen 8 kg mehr auf den Rippen bin ich auch am Berg deutlich schneller als vorher :-) hmmmmm
jeder ist anders :-) und die Mischung machts und jeder muss für sich selbst sein Optimum finden, prost
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Noch ne Anmerkung, mir geht der dogmatische Unterton bei manchen postings gegen den Strich. Wozu soll das gut sein?
Training ist ein sich permanent verändernder Prozess, idealerweise. Es muss verschiedensten Faktoren Rechnung tragen. Job, Familie, Alter, Motivation usw. spielt alles eine Rolle. Das was die letzten 2-3 Jahre gute Ergebnisse gebracht hat, muss nicht zwangsläufig zukünftig funktionieren.
In den ersten 15 Jahren habe ich Stunden im Kraftraum verbracht, weil man mir z.B. erzählt hat, dass Kraft fürs Schwimmen ein Hauptfaktor ist. Ausser dicken Armen und einer sich schleichend verschlechternden Technik, habe ich nichts positives zu vermelden gehabt. Gleiches gilt für andere Trainingsmonoformen im Laufen und Radfahren. Die Mischung macht es am Ende. Je nachdem welche Ziele meint Wettkämpfe ich bestreiten will, dementsprechend gestaltet sich mein Training. Wenn ich in Zofingen starten will, muss ich andere Parameter mehr betonen, als wenn ich in Venray starten will. Gleiches gilt für andere Disziplinen.
Im Krafttraining finde ich zur Zeit das HIT-Training für mich sehr ansprechend. Zum Einen bin ich in einer halben Stunde durch und zum Anderen liegt es mir mehr, als sich mit x Sätzen und Wiederholungen zu plagen.
Für schnelles Laufen ist Koordination/Lauf-ABC hilfreicher als Krafttraining wiederum. Und im Winter würde ich, falls es sich machen lässt, anstatt 4 Laufeinheiten eine in der Halle als (Lauf)Zirkeltraining absolvieren. Da gibts wirklich hilfreiche Übungen, wie z.B. Tiefsprünge (Damit ist ein beidbeiniger Sprung von einem flachen Kastenteil mit erneutem Absprung auf einen anderen flachen Kasten gemeint. Das Augenmerk liegt darauf, die Kontaktzeit am Boden möglichst kurz zu halten.) Die meisten Triathleten/Läufer kennen als Bewegungsrichtung nur geradeaus, alleine ein kurzer Slalomlauf durch 7-8 Stangen spricht und schult relativ brach liegende Muskelgruppen und die KÖRPERHALTUNG.
Jeder wird mal wieder anders gestrickt sein auf dieser Welt, der eine profitiert mehr, der andere weniger; der fasttwitchig geborene profitiert wohl eher von slowtwitchigerem Training, der slowtwitichig geborene von fasttwitchigerem ;-)
für mich kann ich nur sagen, dass ich in meinen ersten 2 Radjahren > 20.000 km/Jahr geschrubbt habe, nix Krafttraining; jetzt mit Krafttraining und einem Drittel km, sowie angenehmen 8 kg mehr auf den Rippen bin ich auch am Berg deutlich schneller als vorher :-) hmmmmm
jeder ist anders :-) und die Mischung machts und jeder muss für sich selbst sein Optimum finden, prost
...wobei natuerlich auch die Frage ist, ob Du vom Krafttraining genauso profitieren wuerdest, wenn Du vorher nicht so viele km gemacht haettest. Wenn Du bereits eine solide Grundlage hast, bringt es sicherlich was mal einen anderen Reiz zu setzen.
Man darf bei der ganzen Diskussion aber, denke ich, auch eines nicht vergessen. Neben Umfang, Intensitaet etc. spielt nun mal auch die Kontinuitaet eine ganz wichtige Rolle. Das ist fuer viele bzw. einige auch immer wieder ein limitierender Faktor - naemlich dann, wenn es um Verletzungspausen geht. Da bringt FUNKTIONELLES Krafttraining sicher einiges. Funktionelles Krafttraining hat dabei sicher auch wenig mit Six Pack etc. zu tun. Da gibt es effizientere Trainingsprogramme.
Lauf ABC und Rumpfkraeftigung sind bei mir eher Aktionen von 10 bzw. 35...45 min. Die sind schnell mal gemacht...
Ausser diesen Dingen steht bei mir momentan kein Krafttraining auf dem Programm (ausser vielleicht mal kurz Zugseiltraining). Nur im Winter (Nov/Dez) hab ich auch Maximalkrafttraining (Training der intramuskulaeren Koordination) gemacht.
...wobei natuerlich auch die Frage ist, ob Du vom Krafttraining genauso profitieren wuerdest, wenn Du vorher nicht so viele km gemacht haettest. Wenn Du bereits eine solide Grundlage hast, bringt es sicherlich was mal einen anderen Reiz zu setzen.
da hast Du verdammt noch mal recht
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Ich habe die plus 8kg vom Krafttraing zum Beispiel schon - deswegen kein extra Krafttraing, sondern nur Rumpf, Lauf abc & Balance Pad ;-).
Anmerkung: Bevor dazu Kommentare kommen - ja, Krafttraing bedeutet nicht unbedingt Gewichtszunahme.
Ich habe die plus 8kg vom Krafttraing zum Beispiel schon - deswegen kein extra Krafttraing, sondern nur Rumpf, Lauf abc & Balance Pad ;-).
Anmerkung: Bevor dazu Kommentare kommen - ja, Krafttraing bedeutet nicht unbedingt Gewichtszunahme.
wobei die Kilos eher vom Schwimmen gekommen sind :-)) scheiß Wasser aber auch hehe
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Darin liegt das Hauptdynamit. Alle reden über Krafttraining usw. aber niemand kennt die Vorstellungen der Beteiligten, was das für jeden ist.
Klärt das doch zuerst mal, bevor es gleich wieder rundgeht.
Nach meinem Verstaendniss ging es in vielen Beitraegen einfach darum, ob es sinnvoll ist ueberhaupt etwas anderes als Laufen, Radeln oder Schwimmen zu trainieren - egal ob es alternativ um Maximalkrafttraing, Lauf abc oder sonst was geht...