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Zitat von qbz
Gestern abend bei Maischberger sprach Lauterbach (Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker) mehrfach darüber. Er meinte, dass Befunde mit Computertomografie bei gesundeten Covid19-Patienten mit leichten bis mittelschweren Lungenentzündungen darauf hindeuten, dass eventuell irreparable Schädigungen entstehen. Er warnte aus diesem Grund davor, das Virus deswegen bei den Altersgruppen mit geringerer Sterblichkeitsrate zu "unterschätzen". Die Beobachtunszeiträume sind vermutlich noch viel zu kurz, als dass sich jemand wissenschaftlich verbindlich dazu festlegen kann.
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Beinahe hätte ich es überlesen.
Ups, das ist aber eine sehr sehr wichtige Auffälligkeit!
Habe die Sendung bzw. die Aussage leider nicht gehört.
Sollte das so gesagt
und nicht missverstanden worden sein
UND sich die Beobachtung als korrekt herausstellen,
müsste der Großteil der jüngeren Leute
und der Großteil der Sportler
und deren Schnittmenge
die
Risikoschadenseinschätzung (stark) nach oben korrigieren
und ggf. Einstellung und Handlung signifikant ändern.
Diese neue Beobachtung
erhöht das Drohpotential beträchtlich.
Oder?
Ich überlege schon, diesen Beitrag in den "Corona Virus" Thread rüberzuziehen,
da dieser von viel mehr Leuten gelesen wird
und diesen Virus insb. für uns Trias noch einmal in einem anderen,
leider noch nachteiligeren Licht erscheinen läßt.
Kennt jemand eine Quelle, auf die sich Lauterbach bezieht?
Wenn diese Beobachtung tatsächlich zutrifft,
kämen die Gesundeten nicht wie bei einer Erkältung oder Grippe spurlos davon,
sondern hätten ihre
Lunge beschädigt
und es käme zu
(andauernden) Einschränkungen und möglichen späteren Atemwegserkrankungen
(die nicht nur laut Patrick McKeown von Oxygen Advantage/Buteyko Zwerchfellatemmethode sowieso seit langem ansteigen).
Ergo wäre die Ansteckung und leichte bis mittelschwere Symptome
trotz oberflächlicher Gesundung
aufgrund weniger offensichtlicher irreparabler Lungengewebsschädigungen
keine Kleinigkeit!
Weder für Teens, Twens, AK 30, noch alle aufsteigenden Altersklassen!.
Jüngere wären insofern ja sogar noch stärker betroffen,
da sie aufgrund längerer Restlebenszeit noch viel länger darunter leiden.
Insbesondere eben doch
keine Lappalie für Breiten-, Leistungs- und Hochleistungssportler!
Explizit
nicht für Outdoor Ausdauersportler wie wir.
Wir sind sind aufgrund intensiven und extensiven Kontaktes
mit der (immer verschmutzteren) Außenluft
ohnehin einem höheren Atemwegsrisiko ausgesetzt,
von
Atemwegserkrankungen (Asthma) auffällig betroffen
und für
Gesundheit und Leistung auf gesunde Atemwege angewiesen
und legen darauf auch großen Wert.
Selbst für Nichtsportler dürften das
- parallel zu der zunehmenden und bemerkbaren Luftverschmutzung -
schlechte und unbedingt zu vermeidende Aussichten sein.
Oder schlußfolgere ich verzerrt und/oder falsch?
Der ein oder andere (junge sportliche) Mensch scheint nach meiner Wahrnehmung bisher sehr egoistisch zu überlegen,
ob es sich wirklich lohnt,
so viele Schutzmaßnahmen zu ergreifen
und vielleicht gar nicht so schlecht wäre,
sich für eine Herdenimmunitätsbildung "früh zur Verfügung zu stellen"
und "es dann hinter sich zu haben".
Das stelle ich sowieso in Frage.
Sollten sich o.g. Beobachtungen bestätigen,
aber natürlich erst recht.
Bin gespannt auf Quellen zu o.g. Wahrnehmung von Lauterbach
und auf Eure Bewertungen.