Die Regeln sind für alle gleich - vollkommen richtig. Und daß ein Regelverstoß vorliegt wird ja auch nicht bestritten.
Worin besteht denn - im Allgemeinen - der Sinn dieser Regelung ?
Und ist dieser Sinn in konkreten Fall noch gegeben ?
P.S. Hast Du am Rennrad auch die vorschriftsmäßige Klingel montiert und führst bei jeder Ausfahrt - unabhängig von Wetter und Tageszeit - auch immer die vorgeschriebene Beleuchtung mit ???
So schreien die einen nach Dopingtests für den JedermannSport und die anderen argumentieren, dass es da hinten im Feld doch eigentlich egal ist. Diese Schleife haben wir ja schon ein paarmal gedreht.
Ich persönlich versteh ihn sogar. Wenn Du als Organisator abends wieder auf der Bühne zu stehen hast nach so einem Hitzrennen, ist das ggf ne ziemlich blöde Sache nach so einem langen Hitzerennen. Und in diesem Zusammenhang ist es vielleicht sogar schräg festzustellen, dass er sich ja auch hätte auf die Couch legen und normal essen und trinken können. Da hätten die Leute Augen gemacht wenn er deshalb nicht dagewesen wäre. Trotzdem gelten die Regeln für alle.
Doping gleichzusetzen mit "hast Du ne Klingel am Rad?"... sowas lohnt es in meinen Augen noch nichtmal zu kommentieren.
Doping gleichzusetzen mit "hast Du ne Klingel am Rad?"... sowas lohnt es in meinen Augen noch nichtmal zu kommentieren.
Will ich auch nicht gleichsetzen. Aber der Vergleich hat durchaus was.
Würde die Polizei alle RR Fahrer wegen unzureichnder Ausstattung belangen gäbe es keine Grauzone. Somit; würde die WADA streng nach Vorschrift die Notwendigkeit prüfen (Attetst) gäbe es entweder sehr viele Atteste in kurzer Zeit und unserer Diskussion ginge in die Richtung Asthma Spray während einem Radrennen, oder es gäb deutlich weniger Infussionen.
Regeln, wenn vorhanden gelten für alle, sollten alle kennen (beim WADA-Code als AGler nicht einfach) und sollten einghalten werden.
Würde die Polizei alle RR Fahrer wegen unzureichnder Ausstattung belangen gäbe es keine Grauzone.
Das macht die Polizei auch so. Wenn sie denn kontrolliert werden da alle gleich behandelt. Es gibt ein Ticket zur Vorführung des Rades mit Nachbesserung. Wenn Du pampig wirst darfst Du auch vor Ort gleich eine Spende an Herrn Schäuble machen.
Dein Vorschlag läuft ja darauf hinaus tatsächlich alle Athleten bei jedem Wettkampf zu testen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Also ich hab am Sonntag in Roth die BRK "Wellnessoase" genießen dürfen. Nach KM 6 auf der Laufstrecke war der Ofen aus.
Ob jetzt alle wirklich eine Infusion nötig hatten kann ich nicht sagen, aber die wenigsten haben danach ausgesehen als ob sie dort freiwillig hin wollten. Viele sahen aus als ob sie gleich kollabieren! Man wurde dort auch nicht einfach schnell an eine Infusion gehängt und dann gleich wieder raus geschickt. Ich war knapp über 2 Std. in BRK Obhut. Es wurden verschiedene Test gemacht wie Blutdruck, Puls, Temperatur, Sauerstoffsättigung und ein spezieller Nährstoffschnelltest um zu sehen ob was gravierendes im Argen ist. Ich hab in der Zeit 3 Flaschen bekommen. Das Personal hat sich auch viel mit den Patienten unterhalten, vor allem um subjektiv den Zustand beurteilen zu können.
Meiner Meinung nach hängen die Ärzte einen lieber etwas schneller an eine Flasche, als dass sie das Risiko eingehen, dass einer komplett kollabiert. Wenn dieses passiert, dann ist das Geschrei nach unterlassener Hilfe auch groß.
Danke noch mal an den BRK, denn ein lustiger Job war dass am Sonntag sicher nicht!
Das macht zusammen mit einer Athletin, die 4 bekommen hat also 7 Flaschen für 2.
Vielleicht holt das ja langsam die 2.800 vorgehaltenen Beutel aus der Ecke der Lächerlichkeit...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
"Intravenöse Infusionen sind ab 2018 in einem Volumen von 100 mL und einem zeitlichen Abstand von mindestens 12 Stunden erlaubt, wenn die enthaltenen Substanzen erlaubt sind. Bis Ende 2017 beträgt das maximal zulässige Volumen 50 mL und dieses darf frühestens nach 6 Stunden erneut verabreicht werden."