...haben uns über jedes Kind gefreut, dass nicht an der Hand von der erziehenden Bagage hing ...
Ich arbeite in nem Einzelhandelsgeschäft und wir freuen uns über jedes Kind, das an der Hand der erziehenden Bagage geht.
Es gibt welche, die nerven schon, obwohl sie noch nichtmal reingekommen sind, andere wiederum bemerkt man fast gar nicht, bis sie wieder draussen sind.
"Wie der Herr, so´s G´schärr"...?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Vielleicht finden wir einen anonyme Elterngeschichten Blog für Euch ... ich kann mich da ja quasi für die Zukunft bilden.
Besser kann kein Ratgeber sein
*Tadel!*
Der Rat war doch keinen Rat anzunehmen und alles so zu entscheiden wie man es selbst für richtig hält. Aber etwas kurzweilige Lektüre kann ja nicht schaden...
Gestern sah´s ja ein bisschen nach Regen aus. Da habe ich mich zwei Stunden auf die Rolle gesetzt. Daraufhin blieb der richtige Regen selbstverständlich aus.
Nachmittags bin ich dann 15 Kilometer durch den Wald gelaufen. Die ersten 5 Kilometer locker mit einer um die Hüften geknoteten weißen Regenjacke. Zu Beginn von Kilometer 6 lerne ich eine nette Joggerin kennen, mit der ich dann von Kilometer 6 bis 9 durch die Heide renne. Ja, renne, denn irgendwie will keine von uns beiden zugeben, dass es ihr eventuell ein bisschen flott ist. Bei geschätztem Kilometer 9,5 bricht das Gewitter aus, sintflutartige Regenfälle stürzen vom Himmel. Die Brillenträgerin an meiner rechten Seite japst noch: "Ich seh´ nichts mehr." und aus den Augenwinkeln erkenne ich, dass ihre Brillengläser nicht nur nass, sondern auch voller Matschspritzer sind. Die baumelnden Ärmel meiner ehemals weißen Jacke sind voll Schlamm, wie rennen wie die Blöden. Jetzt nachzulassen kommt überhaupt nicht in Frage. Am Ende der Runde muss die Sprintkönigin leider nach Hause. Wegen des Donners und der Monsun-Lautststärke schreien wir uns zum Abschied ein "Tschüß und vielleicht bis bald" zu. Ich zwänge mich in meine patschnasse Regenjacke und überlege kurz, ob es während eines Gewitters im Wald eigentlich sicherer ist oder davor. Meine Schritte sind schleppend, aber todesverachtend trappel ich auch durch die wadentiefe Pfütze, die der Wald zu bieten hat. Wenn das kein Mentaltraining ist, weiß ich auch nicht.
Irgendwann hat dann auch der Regen nachgelassen. Die letzten 500 Meter der Spielstraße zu unserem Heim laufe ich bei strahlendem Sonnenschein und sehe dabei aus wie die letzte Wildsau. Aber eine sehr zufriedene!
Ich sag ja, bei Regen laufen ist ein Riesenspaß. Aber Gas geben mag ich da gar nicht, lieber Musik hören!
Musik hören geht bei mir gar nicht. Erstens passen die Kopfhörer nie, und zweitens laufe ich automatisch immer im Beat. Stellst du dir die Musik nach "beats per minute" zusammen, oder wie machst du das?