Vielleicht hat der Veranstalter dort die Gewissheit, dass die Teilnehmer ein wenig entspannter mit den Werten umgehen. Hier habe ich das Gefühl, dass die Hälfte der Teilnehmer Rechtsanwälte sind, die nur darauf warten, dem Veranstalter ans Bein zu pissen.
Tja Keko, wenn Du meinst Tatsache ist, was Du vielleicht auch verstanden hättest, wenn Du ein wenig mehr gelesen hättest (sorry..) , dass viele explizit betont haben, dass es genau darum nicht geht. Zugegeben hört sich der ein oder andere Kommentar etwas unentspannt an, was man aber verstehen muß, wenn z.B. Urlaub dadurch "im Arsch" war und mehrere Tage einfach mal abzuhacken waren.
Darüber hinaus geht es hier nur um Transparenz und darum, ein weiteres Massenkotzen zu verhindern, indem nämlich offengelegt wird wie die Fakten aussehen. Ganz einfach, siehe Kopenhagen.
Und ich hatte bis hierher auch gedacht, dass ein solcher Umgang in der TriaSzene selbstverständlich ist und denke immer noch, dass man das intern klären kann, ohne öffentlich rechtlich zu werden.
Tja Keko, wenn Du meinst Tatsache ist, was Du vielleicht auch verstanden hättest, wenn Du ein wenig mehr gelesen hättest (sorry..) , dass viele explizit betont haben, dass es genau darum nicht geht. Zugegeben hört sich der ein oder andere Kommentar etwas unentspannt an, was man aber verstehen muß, wenn z.B. Urlaub dadurch "im Arsch" war und mehrere Tage einfach mal abzuhacken waren.
Ich habe nur quer gelesen und finde die im Vorfeld nicht vorhandene Transparenz ja auch nicht gut. Aber da es nun mal leider so gelaufen ist, würde ich mir jetzt genau überlegen, was ich offiziell äussere oder nicht. Du erwähnst ja selbst verlorene Urlaubstage. Kürzlich hat ein Bekannter von mir sein Reisebüro verklagt, weil er nach dem Urlaub Kreuzschmerzen hatte und 3 Tage krank geschrieben wurde. Was glaubst du, auf welche Ideen die Leute kommen, wenn sich der Veranstalter z.B. "ent-schuldigt"?
Klar, ich finde diese Vollkaskomentalität auch daneben, in allen Bereichen unseres Lebens: die Regierung ist schuld, der Nachbar, der Veranstalter.....
Auf der anderen Seite muß xDream doch genau seine Sorgfaltspflichten kennen und danach handeln, um exakt gegen solche Klagen gewappnet zu sein. Dann können sie sich auch entspannt entschuldigen für Entwicklungen die ggf. nicht in ihrer Hand lagen. Alles andere nährt doch nur Vermutungen, dass da etwas nicht ganz korrekt gelaufen ist, wovon doch niemand was hat.
Ich gehe mal davon aus, dass alle hier den Wettkampf in Wiesbaden gut finden und ihn nur besser machen wollen, gemeinsam und nicht gegen den Veranstalter.
18.09.2010 - WIESBADEN IRONMAN 70.3 Neue Schwimmstrecke gesucht
(rol).Die Organisatoren des Ironman Germany 70.3 in Wiesbaden müssen sich auf die Suche nach einem neuen Startort machen. Den bisherigen Auftakt mit dem Schwimmen im Schiersteiner Hafen wird es in dieser Form wohl nicht mehr geben. Der Grund: Mehrere hundert Athleten hatten nach der vierten Auflage der Triathlon-Mammutveranstaltung über erhebliche Magen-Darm-Beschwerden geklagt.
Zweifel an Wasserqualität
Oberbürgermeister Helmut Müller spricht mittlerweile von vier Fällen, bei denen das hoch ansteckende Norovirus nachgewiesen wurde. Auch wenn ein unmittelbarer Zusammenhang nach wie vor nicht bewiesen zu sein scheint, so bleiben doch erhebliche Zweifel an der Wasserqualität im Hafenbecken. Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Krankheitsfälle hatte der Leiter des Wiesbadener Gesundheitsamtes, Holger Meireis, erklärt, dass eine Gefährdung durch verschmutztes Wasser letztendlich nie auszuschließen sei. Noch wenige Wochen vor dem Wettkampf hatten die Messergebnisse der genommenen Wasserproben um ein Vielfaches über dem erlaubten Richtwert gelegen. „Solange auch nur die geringste Gefahr für die Gesundheit der Athleten besteht, wird im Hafen nicht mehr geschwommen“, machte Müller unterdessen deutlich und kündigt für Mitte Oktober ein Gespräch unter anderem mit Renndirektor Kai Walter an, der durch mangelnde Offenlegung der Messergebnisse selbst gehörig in die Kritik geraten war.
Dabei wird es dann vor allem um die Suche nach möglichen Alternativen gehen. So hatte Müller schon den Langener Waldsee ins Gespräch gebracht, wo auch der alljährliche Startschuss zum Ironman in Frankfurt fällt, räumte allerdings ein, dass dadurch der besondere Charakter des Wiesbadener Halbdistanz-Triathlons verloren ginge. Viele der Athleten kommen doch vor allem wegen der selektiven Radstrecke quer durch den Untertaunus.
Auch über eine Öffnung des Hafenbeckens zum Rhein hin wurde bereits diskutiert, der Gedanke von den Experten allerdings schnell wieder verworfen. Müller: „Dadurch würden nur weitere Probleme auftauchen.“ Die reizvolle Idee, die Athleten vom Biebricher Schloss aus in Richtung Schierstein schwimmen zu lassen, wurde zuletzt ebenfalls nicht weiter verfolgt. Vor allem durch die erhebliche Strömung sei - so Walter - das Sicherheitsrisiko einfach zu hoch. Müller: „Ich denke, dass wir im Interesse der Sportler eine Lösung finden werden.“
Fragen, die imho offen sind:
1. Wie sind die Untersuchungsergebnisse des Gesundheitsamtes ausgefallen?
Sind die Untersuchungen abgeschlossen?
Soweit ich weiß, waren auch massig Bakterien im Wasser, hier ist immer nur von einem Virus die Rede...
2. Warum hat XDream immer noch keine Wasserwerte offengelegt?
Lt. K.W. sei dies doch gar kein Problem
Warum macht er es dann nicht?
Für mich sieht es weiterhin so aus, als würden alle beteiligten Parteien möglichst wenig zur öffentlichen Klärung der Vorfälle beitragen wollen.
2. Warum hat XDream immer noch keine Wasserwerte offengelegt?
Lt. K.W. sei dies doch gar kein Problem
Warum macht er es dann nicht?
Vielleicht ist er ja nur ein "Schwätzer".
....ich sollte, ich müsste - hierzu eigentlich nichts schreiben..., und es gäbe gute Gründe in eine Kerbe zu hauen, aber trotzdem:
DAS Letztere ist er mit Sicherheit nicht. Er ist ein bessesener Arbeiter (das meine ich sehr positiv).
Wenn in diesem Thread einer alle (...) Beteiligten wirklich einigermaßen und lange "kennt", dann der, welcher gerade dies eintippt.
Damit aber genug von mir dazu.
PS: Manches erinnert mich (leider) fatal an ein Stück von Rainer-Werner Fassbinder...
so,
ich habe nun den laborbericht meiner stuhlproben. allerdings ist das -material- erst , bedingt durch meinen auslandsaufenthalt, am 24.08.10 also 9 tage nach dem wettkampf untersucht worden.
kein nachweis von samonellen
shigellen
yersinien
campylobacter.
damit ist hier ende für meine person.
was bleibt ist ist die mangelhafte öffentlichsarbeit seitens xdream unter der premisse die geldgeber nicht zu verprellen.
dirtyharry
man ist nicht nur für das verantwortlich was man macht,
sondern auch für das was man nicht macht.