Die Spieler und Verantwortlichen sprechen sich Mut zu:
„Ich weiß, dass wir in Dortmund viel besser und effektiver spielen werden“, sagte Robert Lewandowski nach einem Abend in der Allianz Arena, an dem irgendwie der Wurm drin war.
Nach dem CL Unentschieden hat man auch nicht die Gründe analysiert, warum man noch zwei Treffer gefangen hat sondern sprach nur darüber, dass man sehr gut gespielt habe und dies halt nächstes Mal nicht 60 sondern 90 Minuten spielen muss.
Ehrlich gesagt spielen die Bayern nach der Winterpause zwar noch erfolgreich aber um Längen schlechter als vor Weihnachten.
Ja das klingt als hätten Lewandowski eine riesen Angst Was soll er denn sonst sagen? "In Dortmund werden wir genauso ineffkitv und auch nicht besser spielen, aber dass wird sicherlich trotzdem reichen". Das ist natürlich eine viel bessere Aussage.
Fehler werden außerdem immer analysiert, bei jedem Verein, in wie weit das Offen gemacht wird, ist dabei doch eher irrelevant.
Vor der Winterpause haben sie deutlich schlechter gespielt als Momentan. Als Offensiv nur Lewy, Müller und Coman fit waren, waren die Spiele wirklich nicht mehr schön und man hatte nicht annähernd soviele Chancen wie in den letzten Wochen.
Zitat:
Zitat von Badekaeppchen
Ehrlich gesagt finde ich es besser so. Zum einen besser für die Bundesliga insgesamt. Zum anderen waren die frühzeitigen Meisterschaften in den beiden vorangegangenen Jahren für die CL nicht unbedingt ein Segen. Vielleicht besser so, wenn man bis zum Schluss in allen Wettbewerben voll fokussiert sein muss.
Wobei ich das Argument nicht Nachvollziehen kann. Das dient genauso wie die Rotationsdebatte nur um etwas zu haben, dass man dem Fußball Gott Pep ankreiden kann. Unter Heynckes gewann man die Meisterschaft auch sehr früh und hat nach dem erreichen des CL, Achtelfinales auch regelmäßig die B-Elf in der Bundesliga spielen lassen und da hat Niemand aufgeschrien und aus dem Rhythmus kam das Team auch nicht.
Sollte Bayern Samstag gewinnen, ist es natürlich fast vorbei, wenn alles normal läuft, aber Fußball ist eben nicht planbar. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden, wäre aber natürlich noch mehr Brisanz in der Liga.
Wobei ich das Argument nicht Nachvollziehen kann. Das dient genauso wie die Rotationsdebatte nur um etwas zu haben, dass man dem Fußball Gott Pep ankreiden kann. Unter Heynckes gewann man die Meisterschaft auch sehr früh und hat nach dem erreichen des CL, Achtelfinales auch regelmäßig die B-Elf in der Bundesliga spielen lassen und da hat Niemand aufgeschrien und aus dem Rhythmus kam das Team auch nicht.
Zumindest hat es unter Pep nicht funktioniert. Und eben dieser hat doch vorletzte Saison die Schuld auf sich genommen, dass er die Spannung in der Mannschaft nach dem Gewinn der Meisterschaft nicht aufrecht erhalten konnte. Das wird ihm nach einer möglichen Niederlage am Samstag sicher nicht wieder passieren
Zumindest hat es unter Pep nicht funktioniert. Und eben dieser hat doch vorletzte Saison die Schuld auf sich genommen, dass er die Spannung in der Mannschaft nach dem Gewinn der Meisterschaft nicht aufrecht erhalten konnte. Das wird ihm nach einer möglichen Niederlage am Samstag sicher nicht wieder passieren
Das stimmt, es ist ja auch eine Frage, wie man es intern Kommuniziert. Auch wenn man die Spiele gegen Barca und Real damals auf taktischer Ebene verloren hat.
Auch wenn es nicht das erhoffte Ergebnis gab, den blöden Sammer Spruch gab es dennoch.
"Wir haben größten Respekt vor Borussia Dortmund", sagt Sportdirektor Matthias Sammer, "aber wir haben alles selbst in der Hand."
Auch wenn es nicht das erhoffte Ergebnis gab, den blöden Sammer Spruch gab es dennoch.
"Wir haben größten Respekt vor Borussia Dortmund", sagt Sportdirektor Matthias Sammer, "aber wir haben alles selbst in der Hand."
Ich denke, dass der Etat des Bayernkaders sicher noch deutlich gestiegen ist seit 13/14 durch die Neuverpflichtungen von Götze, Lewandowski, Alonso, Costa und keine Hochverdiener abgegeben wurden.
In reinen Zahlen schon erschreckend, dass der Bayernkader nahezu 3x so teuer im Unterhalt ist, wie der vom BVB, die zumindest national dranbleiben können.
Aber Geld regiert nunmal auch die Fußballwelt und während andere Vereine halt bei jeder Rotation einen deutlichen Qualitätsverlust hinnehmen müssen, kann der FC Bayern fast die halbe Mannschaft ersetzen ohne einen spürbaren Qualitätsverlust hinzunehmen. Die wirtschaftliche Position der Bayern ist einfach eine perfekte Basis um erfolgreich zu sein. National läufts ja entsprechend. International reichts halt manchmal nicht ganz
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
In reinen Zahlen schon erschreckend, dass der Bayernkader nahezu 3x so teuer im Unterhalt ist, wie der vom BVB, die zumindest national dranbleiben können.
Und was passiert, wenn man dann mal ein paar verletzte Spieler hat und eben nicht diesen breit aufgestellte Kader (mit entsprechend teuren Spielern), hat man letzte Saison in Dortmund gesehen. Dann ist die CL-Quali eben ganz schnell futsch.