Journalisten, egal ob vom Spiegel oder vom Schwarzwäder Boten, sind aber ganz sicher nicht in der Lage, die Aussagen von Simon, Schänzer und der anderen hier involvierten Experten zu bewerten und sich anhand dessen ein faktenbasiertes Urteil zu erlauben.
Ich muss zugeben, dass mir diese Aussage sehr gefällt. Immer wieder stelle ich das auch in meinem Fachgebiet fest. Journalisten aber auch andere Menschen mit anderen abgeschlossenen Studiengängen bilden sich aber immer wieder ein sie könnten das - weist man sie dann in ähnlicher Weise auf ihre Fehleinschätzung hin, gilt man schnell mal als arrogant ...
Journalisten, egal ob vom Spiegel oder vom Schwarzwälder Boten, sind aber ganz sicher nicht in der Lage, die Aussagen von Simon, Schänzer und der anderen hier involvierten Experten zu bewerten und sich anhand dessen ein faktenbasiertes Urteil zu erlauben.
Zitat:
Zitat von Whitey
Ich muss zugeben, dass mir diese Aussage sehr gefällt. Immer wieder stelle ich das auch in meinem Fachgebiet fest. Journalisten aber auch andere Menschen mit anderen abgeschlossenen Studiengängen bilden sich aber immer wieder ein sie könnten das - weist man sie dann in ähnlicher Weise auf ihre Fehleinschätzung hin, gilt man schnell mal als arrogant ...
Ja, das stimmt! Allerdings erlaube ich mir trotzdem darauf hinzuweisen, dass ich genau das auch in meinem Fachgebiet immer wieder feststelle - nämlich im Journalismus. Auch da gibt es immer wieder Menschen mit anderen abgeschlossenen Studiengängen, die sich einbilden, sie könnten das - und weist man sie dann auf ihre Fehleinschätzung hin, gilt man schnell mal als arrogant....
Aber jetzt mal kurz ohne Ironie: Den beiden zitierten Aussagen liegt meiner Meinung nach ein Missverständnis zu Grunde, was die Aufgabe von Journalisten betrifft. Journalisten müssen nicht alle Antworten selbst kennen und alles besser wissen. Sie sind ja nicht Universal-Experten für "eigentlich eh alles". Journalisten sollen nur die richtigen Fragen stellen, und zwar den richtigen Leuten.
In diesem Fall ist es also nicht Aufgabe des Journalisten zu beurteilen, ob Simon oder Schänzer Recht haben, sondern die Argumente beider wieder zu geben. Der geneigte Leser und die geneigte Leserin muss und soll dann selbst darüber nachdenken, was er bzw. sie von den Argumenten hält, und wer die besseren Argumente hat.
In diesem Fall ist es also nicht Aufgabe des Journalisten zu beurteilen, ob Simon oder Schänzer Recht haben, sondern die Argumente beider wieder zu geben. Der geneigte Leser und die geneigte Leserin muss und soll dann selbst darüber nachdenken, was er bzw. sie von den Argumenten hält, und wer die besseren Argumente hat.
Wenn es mal immer so wäre - allzu oft meinen Journalisten sie könnten das fachliche besser beurteilen als die entsprechenden Wissenschaftler ...
Was aber nicht heissen soll, dass es nicht auch Gute gibt.
Die Bewertung eines Argumentes soll immer der Geltung nach, nie der Genese nach erfolgen. Ein wahres Argument eines Dummkopfes ist mehr wert als ein falsches Argument eines klugen Mannes. Selbst in dem extremen Fall, wenn das wahre Argument des Dummkopfes möglicherweise kein Wissen ist, sondern Zufall - wahr ist es trotzdem
Edit sagt noch, dass es Nachrichten gibt und Kommentare. Nachrichten scheinen seltener zu werden.
Ich bezog mich auf Trillerpfeife, bei dem mir eine tiefersitzende Antipathie gegenüber HaFu vorzuliegen scheint. Aus welchem Grund auch immer.
Als wertungsfreie Feststellung meinerseits zu verstehen.
TPs darauffolgende Ausführungen habe ich zur Kenntnis genommen ...
Trillerpfeife steht auf Hafu's Ignoreliste und das hat Trillerpfeife nie richtig verkraftet und aufgearbeitet. Deswegen keilt er wahrscheinlich immer mal gegen Hafu aus.
Edit sagt noch, dass es Nachrichten gibt und Kommentare. Nachrichten scheinen seltener zu werden.
Abgesehen davon, daß es auch hier schon Mischformen in allen Verhältnissen gibt, ist die Aufzählung wohl bei weitem nicht komplett ! Ferner scheinen mir persönlich sämtliche Formen häufiger zu werden, wenn auch in unterschiedlichen Maße.