Vier Monate später gewinnt Armstrong in Paris seine vierte Tour, Moncoutié erreicht mit Platz 13 seinen besten Rang in der Gesamtwertung. Wenn ich mir jetzt zehn Jahre später anschaue, wer da vor ihm liegt, ist klar: Nimmt man alle Betrüger aus der Wertung, steht der Cofidis-Kletterer wohl mindestens auf dem Podium.
"Doping war für ihn undenkbar"
Wie aber kann man sich sicher sein, dass Moncoutié nicht auch betrogen hat? Immerhin ging es gerade in seinem Cofidis-Team hoch her, wie der große Skandal von 2004 dann enthüllte. Doch eben diese Affäre bestätigte letztlich seinen Ruf offiziell: So sehr die staatlichen Ermittler suchten, so viele Fahrer und Teammitglieder sie auch verhörten und sogar vor Gericht brachten: Moncoutié wurde dabei von niemand belastet und nirgendwo ergaben sich Erkenntnisse, dass er in die wüsten Praktiken der Truppe verwickelt war.
Die zwei Hauptdarsteller der Cofidis-Affäre, David Millar und Philippe Gaumont, haben in ihren Biographien ausführlich über das weit verbreitete Doping im Team geschrieben, dabei niemand geschont — aber beide betonen die absolute Sonderrolle Moncoutiés.
"Ich habe in den sieben Jahren bei Cofidis nur zwei Fahrer erlebt, die nicht gedopt haben: David Moncoutié und den Esten Janek Tombak", so Gaumont, "nie hätte er etwas Verbotenes genommen. Er schwor auf Gelée Royale." "Doping war für ihn undenkbar", so auch Millar, "er nahm selbst bei Krankheit meist nur homöopathische Mittel, musste schon zu Antibiotika gedrängt werden - und nahm davon dann eine Tablette und sagte: Das reicht!"
Vier Monate später gewinnt Armstrong in Paris seine vierte Tour, Moncoutié erreicht mit Platz 13 seinen besten Rang in der Gesamtwertung. Wenn ich mir jetzt zehn Jahre später anschaue, wer da vor ihm liegt, ist klar: Nimmt man alle Betrüger aus der Wertung, steht der Cofidis-Kletterer wohl mindestens auf dem Podium.
"Doping war für ihn undenkbar"
Wie aber kann man sich sicher sein, dass Moncoutié nicht auch betrogen hat? Immerhin ging es gerade in seinem Cofidis-Team hoch her, wie der große Skandal von 2004 dann enthüllte. Doch eben diese Affäre bestätigte letztlich seinen Ruf offiziell: So sehr die staatlichen Ermittler suchten, so viele Fahrer und Teammitglieder sie auch verhörten und sogar vor Gericht brachten: Moncoutié wurde dabei von niemand belastet und nirgendwo ergaben sich Erkenntnisse, dass er in die wüsten Praktiken der Truppe verwickelt war.
Die zwei Hauptdarsteller der Cofidis-Affäre, David Millar und Philippe Gaumont, haben in ihren Biographien ausführlich über das weit verbreitete Doping im Team geschrieben, dabei niemand geschont — aber beide betonen die absolute Sonderrolle Moncoutiés.
"Ich habe in den sieben Jahren bei Cofidis nur zwei Fahrer erlebt, die nicht gedopt haben: David Moncoutié und den Esten Janek Tombak", so Gaumont, "nie hätte er etwas Verbotenes genommen. Er schwor auf Gelée Royale." "Doping war für ihn undenkbar", so auch Millar, "er nahm selbst bei Krankheit meist nur homöopathische Mittel, musste schon zu Antibiotika gedrängt werden - und nahm davon dann eine Tablette und sagte: Das reicht!"
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Zitat von arist17
Nöö, bei Jens Voigt bin ich nicht mit dabei
Leider geil! Dann hat Hamilton Vogt nachhaltig ans Bein gepisst, mindestens...
er nahm selbst bei Krankheit meist nur homöopathische Mittel, musste schon zu Antibiotika gedrängt werden - und nahm davon dann eine Tablette und sagte: Das reicht!"
dann ist der Typ blöder als ne Ladung Bohnenstroh. Weiss man doch AB zu Ende nehmen !! ;-)