Nur wer sich verbotene Substanzen verabreicht ist noch lange kein schlechter Mensch.
Das möchte ich auf keinen Fall sagen und wünsche dem Flo menschlich nur das beste, sportlich sollte er aber die Konsequenzen ziehen und sich in Zukunft vom Leistungssport fernhalten.
Mal gespannt, was die DTU draus macht, der Doper war 2t Ligastarter und hat wohl maßgeblich zum Aufstieg seiner Mannschaft beigetragen.
Damit wird klar, dass Triathlon doch ein Mannschaftssport ist, mal gespannt, ob sich seine Mannschaftmitglieder ( bewusst nicht Kameraden) dazu äußern werden, sofern sie keinen Maulkorb verpasst bekommen.
Das wirklich traurige an der Geschichte ist nicht, dass es mal wieder einen deppen erwischt hat, sondern das der Heimatverein und er selbst sich auch sehr im Nachwuchssport engagiert haben.
Jetzt muss man leider sagen, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Tolles Vorbild für den Nachwuchs
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.
Mal gespannt, was die DTU draus macht, der Doper war 2t Ligastarter und hat wohl maßgeblich zum Aufstieg seiner Mannschaft beigetragen.
Damit wird klar, dass Triathlon doch ein Mannschaftssport ist, mal gespannt, ob sich seine Mannschaftmitglieder ( bewusst nicht Kameraden) dazu äußern werden, sofern sie keinen Maulkorb verpasst bekommen.
Ein Zweitligastarter auf EPO. Alter Schwede... Was bekommt man denn da so als Triathlon Profi, dass sich das auch nur eine Spur weit lohnen könnte?!
Das wirklich traurige an der Geschichte ist nicht, dass es mal wieder einen deppen erwischt hat, sondern das der Heimatverein und er selbst sich auch sehr im Nachwuchssport engagiert haben.
Jetzt muss man leider sagen, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Tolles Vorbild für den Nachwuchs
Kann man nur hoffen, dass er sich da zusammenreißen konnte. Wenn nicht... sollte sich ein Richter sehr intensiv damit beschäftigen.
Aus der Stellungnahme Lienharts: ...Ich habe mich aus falschem Ehrgeiz dazu hinreißen lassen, diese Substanz einzunehmen. ..."
Es sing immer dieselben Texte, immer die gleichen platten Standardfloskeln. Ich kann diesen Rotz schon nicht mehr lesen -.-
Da scheint bei der Stellungnahme auch noch ein "Copy-and-paste-Fehler" passiert zu sein.
Das in seinem Urin gefundene EPO kann man nämlich nicht "einnehmen", sondern muss es sich spritzen.
"Doper stinken. Alle. Immer!" - den Spruch hab ich nen erwischten Doper gedrückt, der an mir vorbeilief. Das als Beleidigung zu empfinden ist schon weit hergeholt. Herabgesetzt habe ich ihn nicht als Privatperson, sondern als Sportler. Und wer sich nicht als (Ex-)Doper sieht, hat gar keinen Anlass sich angesprochen zu fühlen.
Man kann es als unsportlich ansehen, das sehe ich mittlerweile auch so. Ob eine rote Karte bestand haben würde, müsste wohl ein Schiedsgericht entscheiden. Oder ein Sportgericht in letzter Instanz.
Tatsächlich gab es für mich nur diese eine Möglichkeit meinen Unmut kundzutun, ich hab ihn weder vor, noch nach dem Wettkampf gesehen. Auch da hätte ich ihm nen Spruch gedrückt.
Abseits von nem sportlichen Event käme ich gar nicht auf die Idee... das wäre für mich Mobbing.
Die Aufmerksamkeit war von mir weder gewollt, noch hab ich sie befeuert. Wenn ich jedoch von nem (Profi-)Sportler einen Faustschlag bekomme, nehme ich dies nicht stillschweigend hin. Ausnahmsweise hab ich den Stravalog in meinem FB-Account gestellt und hier im Rennbericht den Ablauf geschildert. Der Rest kam von selbst... Und auf einmal stellt man fest, dass auch Triathleten nur nen Querschnitt der Bevölkerung darstellen, auch wenn viele glauben, dass wir ein besonders freundliches, sympathisches, nerdiges Völkchen sind.
Ganz viele finden die Aktion des (Ex-)Dopers gerechtfertigt und hätten ebenso zu geschlagen.
Andere finden, dass ich rumheule, da ich so etwas öffentlich mache... da tun sich Abgründe für mich auf!
Hier im Forum ist es zivilisierter, das is einerseits schön, andererseits trauen sich viele hier wohl auch nicht ihre Meinung so offen kund zu tun.
Schlussendlich bleibt die Frage, wie wollen wir mit erwischten Dopern umgehen. Auch der aktuelle Fall verdeutlicht das wieder. Nach seiner Sperre kann er wieder bei Wettkämpfen starten.
Auf die Gesellschaft einwirken, dass Doper länger gesperrt werden?
Dem AK'ler den Applaus verweigern? (Den Namen die meisten in zwei Wochen eh vergessen haben
Oder ihm da wo er nichts verloren hat (meine Meinung), bei Triathlonveranstaltungen, den Spiegel vorhalten?
Ich für mich als Individuum, der ich nicht in Verbandsstrukturen eingebunden bin und mich auch ansonsten nicht zivil gesellschaftlich engagiere, werde wieder diesen (unsportlichen) Weg wählen und dem (Ex-)Doper auch im Rennen so nen Spruch drücken, damit er weiß, dass er hier unerwünscht ist!
Ich kannte auch zwei überführte Doper, auch beide sehr sympathisch.
Nur wer sich verbotene Substanzen verabreicht ist noch lange kein schlechter Mensch.
Ich würde eher sagen: wer sympathisch ist, ist noch lange kein guter Mensch.
Also ein Doper kann sympathisch sein, aber guter Mensch