Der Zusammenhang mit einer Aufnahme der Ukraine in die NATO ist mir aber immer noch nicht klar. Wenn es den gibt, würde das ja heißen, dass die Aufrüstung Deutschlands der ausschlaggebende Punkt ist, ob sich ein Angriff Russlands auf ein NATO Mitglied wie Estland oder Litauen lohnt? Wenn man dann (also bei gleichzeitiger Aufrüstung) die Ukraine in die NATO aufnimmt, gilt für sie das gleiche und sie wäre geschützt, weil ein Angriff nicht lohnt?
Hab ich den Zusammenhang hergestellt? Wenn ich das richtig sehe, ich über den Beitritt der Ukraine zur NATO nicht entschieden. Eine solche Entscheidung dürfte auch nicht einfach werden. Aber gut möglich, dass es darauf hinaus läuft. Andere weichere Vereinbarungen wie das Budapester Memorandum und Minsk I und Minsk II haben ja bekanntlich nicht zu Sicherheit für die Ukraine geführt. Ich persönlich (also ganz ohne für die Grünen zu sprechen) denke, dass wir irgendwann mal NATO-Truppen in der Ukraine sehen werden; hoffentlich in einer Friedenssicherungsmission und nicht im Kampfeinsatz.
Ich denke, dass es absolut Sinn macht, dass die Europäer sich darauf vorbereiten den Frieden in Europa auch ohne die USA zu sichern.
... dass wir irgendwann mal NATO-Truppen in der Ukraine sehen werden; hoffentlich in einer Friedenssicherungsmission und nicht im Kampfeinsatz.
Ich denke, dass es absolut Sinn macht, dass die Europäer sich darauf vorbereiten den Frieden in Europa auch ohne die USA zu sichern.
Ganz einfache Geopolitik: Strategisch wichtiger für die USA ist längst China. Russland wird Europa überlassen. Und falls es knallt, dann weit weg von den USA. Die Amis sind ja schlau, selbstverständlich auch die Trump-Administration.
Ich denke, dass es absolut Sinn macht, dass die Europäer sich darauf vorbereiten den Frieden in Europa auch ohne die USA zu sichern.
Das wird nach meiner Meinung nur in Verhandlungen mit Russland gehen sowie in wechselseitigen Abrüstungs- und Kontrollverhandlungen, wie es z.B. gegen Ende des kalten Krieges und auch danach passiert ist, allein schon deswegen, weil Russland in seiner atomaren Bestückung Frankreich u. England weit überlegen ist, aber nicht mit dem Vertrauen auf Aufrüstung.
Konventionell sind, nachdem was ich gelesen habe, die NATO-Länder auf dem europäischen Kontinent (also ohne USA) schon jetzt Russland überlegen, weshalb es für eine Verteidigung und Abschreckung mit konventionellen Kräften keine Aufrüstung bräuchte. Wegen des atomaren Kräfteverhältnisses brauchen die westeuropäischen Länder die Abschreckungsunterstützung der USA und bei Abrüstungsverhandlungen mit Russland müssen sie am Tisch sitzen.
Und der faktische Ist-Zustand sieht doch so aus: Die russische Armee vermochte in Kursk selbst das eigene Territorium nicht gegen die Ukraine zu verteidigen und hat es noch nicht zurückerobert. Insofern scheint mir die reale Bedrohungsgefahr, die Habeck für die weitere Aufrüstung als Begründung angeführt hat, nicht zu bestehen, und es gibt dafür keinerlei Erkenntnisse.
Aktuell besteht leider die Vorbereitung eines Rückzuges der USA darin, dass die USA im nächsten Jahr Mittelstreckenraketen in Deutschland stationieren mit Einverständnis aller Parteien ausser BSW, PdL. Im Falle einer Raketeneskalation wäre DE damit direkt betroffen. Insofern verringert eine solche Stationierung die Sicherheit DE und seiner Bevölkerung wie auch eine von mir hier verlinkte Studie eines Experten belegt.
Die Aufrüstungsforderung Trumps an die NATO stellt primär ein Konjunkutrprogramm für die USA Rüstungsindustrie dar und hat nichts mit dem jetzigen Kräfteverhältnis zu tun.
D.h. Unkontrollierte Hochrüstung wie sie jetzt stattfindet, gefährdet den Frieden, schafft soziale Spannungen, weil sie bezahlt werden muss und die hohen Mittel anderswo fehlen, verstärkt die Inflation, schwächt den Standort, weil Mittel für Infrastruktur fehlen, und macht die liberalen Demokratien instabil.
Servus - eine garantierte Rendite von 3% ???? der Bund zahlt derzeit 2,6% - wie macht ihr das??
Derzeit wird mir für 1 jähriges Festgeld im online-Konto 2,1% "gezahlt" - d.h. aus den 50kilo kommen 1050€/a an Zinserträgen minus Freistellungsauftrag von 1kilo kommen 50oiro an zu versteuernden Zinserträgen heraus, ist der Rentner unter dem Grundfreibetrag, bezahl er nix - nada - null - nassing.
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Einfach in Aktien mit 5% Dividenden anlegen.
Da reichen als Verheirateter schon 40k für Habeck seine Pläne
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Neben der Steuer kommt ein weiterer Faktor hinzu: Auf Einkommen zahle ich beispielsweise auch Renten- und Krankenkassenbeiträge, auf Kapitalerträge nicht. Warum?
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große Teile der Rente werden bereits aus dem Steuersäckel bezahlt, sodass Steuerzahler bereits an den Sozialausgaben nicht unerheblich beteiligt sind.
Ist man in der gesetzlichen Krankenkasse und hat zusätzliche Einkünfte so werden die von der Krankenkasse mit bei der Beitragsberechnung berücksichtigt (war so vor 35 Jahren).
In der privaten Krankenkasse wird nicht nach dem Einkommen gefragt, die Beiträge werden durch kurze Ankündigung erhöht (bei uns ab 1.1 um 13,3%) - ist das Konto nicht gedeckt, fliegst aus der Kasse und dann musst schauen wie es weiter geht.
Ist man Arbeitnehmer, bezahlt der Arbeitgeber einen Teil der Krankenkassen-Beiträge.
Zahlt man nicht in die Rentenkassen ein, so erhält man kaum/keine Rente.
Man muss sich also selber versichern bzw. entsprechenden Kapitalstock ansparen - vor 3 Jahren eine Berechnung in us-$ gesehen, sie belief sich auf roundabout 2 Mio$ pro Kopf um prima im Ruhestand über die Runden zu kommen - da hat es mir erstmal die "Backen" nach hinten gezogen, dickster Brocken die Inflation mit 30% Verlust alle 10 Jahre.
Wenn man mir jetzt noch die Chnace nimmt anzusparen durch weiteres abknappsen, dann wächst der wechoperierte Kropf aber wieder raus.....
Einfach in Aktien mit 5% Dividenden anlegen.
Da reichen als Verheirateter schon 40k für Habeck seine Pläne
über 60ig bin ich im "end-game" (p.S. der nikkei hat jetzt aber 45 Jahre gebraucht um an die Höchststände von 1980 wieder ranzukommen, deshalb gibt es soviele alte japanische Straßenkehrer....)