Komische Demokratie.
2,7 Mio mehr Stimmen und trotzdem verloren.
Das Wahlsystem beruht halt nicht auf einer direkten Mehrheitswahl. Solche Ergebnisse entstehen durch die ungleichmäßige Verteilung der Menschen in den Wahlbezirken. Wer es gerne anders hätte, muss dann eben mal die Verfassung ändern.
Die amerikanischen Verfassungsväter haben entweder
eine derart massive Ballung der Bevölkerung in wenigen Zentren nicht vorhergesehen oder
diese vorhergesehen aber absichtlich den Stimmen der ländlichen Bevölkerung eine höhere Bedeutung zugebilligt oder
nicht ahnen können, wie bei der Aufteilung der Wahlbezirke in der Zukunft getrickst werden wird
Vermutlich gibt es da noch mehr, auf das ich gerade nicht komme.
For reminding America that demagoguery feeds on despair and that truth is only as powerful as the trust in those who speak it, for empowering a hidden electorate by mainstreaming its furies and live-streaming its fears, and for framing tomorrow’s political culture by demolishing yesterday’s, Donald Trump is TIME’s 2016 Person of the Year.
Das Wahlsystem beruht halt nicht auf einer direkten Mehrheitswahl. Solche Ergebnisse entstehen durch die ungleichmäßige Verteilung der Menschen in den Wahlbezirken. Wer es gerne anders hätte, muss dann eben mal die Verfassung ändern.
Die amerikanischen Verfassungsväter haben entweder
eine derart massive Ballung der Bevölkerung in wenigen Zentren nicht vorhergesehen oder
diese vorhergesehen aber absichtlich den Stimmen der ländlichen Bevölkerung eine höhere Bedeutung zugebilligt oder
nicht ahnen können, wie bei der Aufteilung der Wahlbezirke in der Zukunft getrickst werden wird
Vermutlich gibt es da noch mehr, auf das ich gerade nicht komme.
Aluhüte auf.......
Es war ihnen egal wer gewinnt, da sie alle infiltriert haben!
Das Wahlsystem beruht halt nicht auf einer direkten Mehrheitswahl. Solche Ergebnisse entstehen durch die ungleichmäßige Verteilung der Menschen in den Wahlbezirken. Wer es gerne anders hätte, muss dann eben mal die Verfassung ändern.
Schon klar, aber warum hält man immer noch an solch veralteten Methoden fest?
Mir unerklärlich.
Und eine Verfassungsänderung sollte eigentlich möglich sein.
Vor allem wenn es der Gerechtigkeit dient.
Das Wahlsystem beruht halt nicht auf einer direkten Mehrheitswahl. Solche Ergebnisse entstehen durch die ungleichmäßige Verteilung der Menschen in den Wahlbezirken. Wer es gerne anders hätte, muss dann eben mal die Verfassung ändern.
[...]
... wie bei der Aufteilung der Wahlbezirke in der Zukunft getrickst werden wird
Die "Wahlbezirke" in dem Sinne, dass sich nach ihrer Bevölkerungszahl die Zahl der Wahlmänner bemisst, sind hier aber die Bundesstaaten selbst. Da die Grenzen der Bundesstaaten meines Wissens selten geändert werden, kann da auch nix bei der Aufteilung getrickst werden.
Aber bevölkerungsarme Staaten werden systematisch stark bevorzugt - insbesondere weil jeder Staat 2 Senatoren und dementsprechend 2 zusätzliche Wahlmänner hat.
Außerdem gibt es Ungenauigkeiten durch die ganzzahlige Zuordnung von Wahlmännern und die nur alle 10 Jahre aktualisierten Bevölkerungszahlen, aufgrund derer die Wahlmänner verteilt werden.
Und eine Verassungsänderung sollte eigentlich möglich sein.
Vor allem wenn es der Gerechtigkeit dient.
Du beliebst heute zu scherzen.
Du hast wohl vergessen, dass es sich bei denen, die das bewirken könnten, um Politiker handelt. Da schlägt Machterhalt oder Machterwerb reproduzierbar das, was man eventuell unter "Gerechtigkeit" verbuchen könnte.
In irgendeiner Form hat mal der eine mal der andere Vorteile durch dieses System. Der Leidensdruck ist meist nicht sehr groß, die Hürden für eine Verfassungsänderung schon. Vor allem bräuchte man für die notwendige Mehrheit genau die Wähler, deren Stimme entwertet würde. Das tut sich freiwillig keiner an, deswegen wird das gerne mal in den Medien diskutiert, Du hörst aber Hillary Clinton nicht lautstark fordern, dass das Wahlsystem geändert werden soll.
Wenn sie die Stimmen dafür hätte, dann hätte sie auch die Wahl gewonnen und in dem Fall wäre das auch wieder kein Thema gewesen.
Die "Wahlbezirke" in dem Sinne, dass sich nach ihrer Bevölkerungszahl die Zahl der Wahlmänner bemisst, sind hier aber die Bundesstaaten selbst. Da die Grenzen der Bundesstaaten meines Wissens selten geändert werden, kann da auch nix bei der Aufteilung getrickst werden.
Du hast Recht. Die Grenzen der Bundesstaaten bleiben weitestgehend fix. Gerrymandering spielt bei der Präsidentschaftswahl keine Rolle.