Hey anneliese,
das "wie" ist halt eine sehr komplexe Sache
![Lächeln](images/smilies/smile.gif)
, beim "seit wann" geht es etwas einfacher - ungefähr seit Ende 2007. Hab in meiner Jugendzeit leistungssportlich Volleyball "gelebt", somit auf Seiten der allgemeinen Athletik ein paar Vorteile gehabt. Davon profitiere ich bis heute beim Lauf-ABC.
Mein Training folgte immer dem Grundsatz Learning-by-doing. Bis ich über ein jährlich stattfindendes Laufseminar hier in Leipzig zu einem Laufverein gekommen bin. Was Zeiten und Geschwindigkeiten angeht ist man hier in Leipzig sehr schnell geerdet. Schnell beginnt weit unter 33 min für 10 km.
Damit kommt natürlich auch der Ansporn besser zu werden und den Abstand zur Spitze so gering wie möglich werden zu lassen. Man will sich ja vor seinem Ego und der lokalen Laufszene nicht blamieren.
Was mir halt bei mir selbst und auch bei den erfolgreichen Kollegen auffällt, ist der deutliche Tempounterschied zwischen den Grundlageneinheiten und dem Tempotraining. Endbeschleunigung und Zwischensprints schön und gut, das darf halt nicht die Regel sein. Der Großteil des Trainings besteht aus dem Grundlagentraining im niedrigen Belastungsbereich - dem Hauptarbeitsplatz von Langstreckenläufern. Trainingsfortschritt erfolgt eben nur bei einem geeigneten Verhältnis von Belastung zu Regeneration.
lg