Ich hab die Charts (allerdings gleiche Website) extra nachgeschlagen weil ich befürchtete ich lese falsch - der gegen Währung gehedgte thesaurierende ETF ist wirklich deutlich schlechter in der Entwicklung, auch wenn man es sich in Dollar anzeigen lässt - das verstehe wer will, ich dachte der Effekt der Thesaurierung (wer hat sich eigentlich dieses Wort ausgedacht ) sei immer sehr deutlich
m.
Mir erscheint es so, als ob nur über die richtig langjährigen Charts die versteckten Kosten in Ihrer Gesamtheit im Vergleich zu den Alternativen abgeschätzt werden können.
Zuerst identische bzgl.
Thesaurierend / nicht Thesaurierend
Hedge: Ja/ Nein
???
aussuchen.
Könnte dies so passen?
Welche Kriterien außer Thesaurierend und Hedge sind noch wichtig?
Ist z.B. "replizierend oder nicht" wichtig?
Können die Fondsanbieter im Laufe der Jahre die Kosten ändern? Z.B. mit neuen Nebenbedingungen - hat da jemand Erfahrungen?
Ich hab in diesem thread mal meine Laienverwunderung über synthetische, also jetzt wenn ich das richtig verstehe nicht replizierende, ETFs ausgedrückt und fand die ziemlich doof - nun, alles hat seine zwei Seiten
Nachdem der Faden schön eine zeitlang gelaufen ist möchte ich heute die Lösung präsentieren, nachdem der NIKKEI heute +10% gemacht hat, nachdem er, der NIKKEI, bereits gestern mit 12% ins Minus gerauscht ist, so krass wie seit 37 Jahren nicht mehr.
Welche Erwartungen sollte man eigentlich nach Trumps Wahlsieg und allem was jetzt passiert im Bezug auf die Aktienmärkte haben?
Kleine persönliche Geschichte: 2016 nach Trumps ersten Sieg war ich besorgt, naiv und versponnener Weise so davon überzeugt, dass er alles kaputt macht, das ich entsprechend gehandelt habe. „das geht schief, kann doch garnicht anders kommen, dass wird wie 2008 nur schlimmer ….“
Nun, kam anders, die Zeit seit 2016 war bekannter Weise ziemlich sensationell - mit, trotz, ohne Trump, egal. Ich weiss, letztlich nur durch eine Handvoll US Tech Werte in der Spitze getrieben, aber die Zahlen sind da# was sie sind.
Und alles war so robust, dass nichteinmal eine weltweite Pandemie zu einem längeren Dämpfer führte.
(Ein paar Sachen sind ziemlich extrem: Tesla ist momentan mehr wert als die ca. 15 grössten Autohersteller der Welt dahinter zusammen - muss man sich dran gewöhnen.)
Jetzt ist die Welt aber mit Kriegen und Spannungen leider eine komplett andere, Trump älter, wesentlich radikaler und auf dem Revolutionstrip (s. seine ganzen Personalentscheidungen und Absichtserklärungen).
Unabhängig davon, ob "es gut geht" oder nicht.
Bei allen Anlageentscheidungen sind auch die Alternativen zu beachten (Opportunitätskosten).
Bargeld oder Girokonto scheidet aus, weil das Vermögen an realem Wert durch die Inflation verliert.
Den Staaten Kredite geben?
Oder den Unternehmen vertrauen?
Oder wetten (=Optionen)?
Ich vertraue den Unternehmen, investiere also in Aktien bzw. Aktienbündel (ETF).
sorry, da war ich vielleicht nicht präzise genug:
Es geht schon um Aktienanlagen, besonders US-Aktien.
Wenn man sich ETFs ansieht, dann haben solche Klassiker wie der MSCI World ETF eine sehr ausgeprägte US-Gewichtung (oder noch genauer: sehrviel US Tech) drinnen.
Über diese EFTs (es gibt natürlich viele andere), hängt man also ziemlich in den USA drinnen.
sorry, da war ich vielleicht nicht präzise genug:
Es geht schon um Aktienanlagen, besonders US-Aktien.
Wenn man sich ETFs ansieht, dann haben solche Klassiker wie der MSCI World ETF eine sehr ausgeprägte US-Gewichtung (oder noch genauer: sehrviel US Tech) drinnen.
Über diese EFTs (es gibt natürlich viele andere), hängt man also ziemlich in den USA drinnen.
m.
da die Trump Regierung die US-amerikanischen Firmen bevorzugen wird und damit die nicht US-amerikanischen eher benachteiligen, investiere ich in US-Unternehmen.
Dies ist historisch ähnlich zu GB, die die Unternehmen in Indien unterstützt haben (und später übernommen). Der Staat verwendet allgemeine Steuergelder um einen Teilbereich (die Unternehmen) zu stützen. Damals sogar militärisch im Namen des Freihandels (Opiumkrieg).
Statt "die Unternehmen", könnte man versuchen genau zu ermitteln, welche Regierungsmitglieder oder nahe Personen in welchen Unternehmen genau investiert sind und welche sie, z.B. aus ideologischen Gründen, ablehnen.
Kurzfristig wird dies wahrscheinlich den Unternehmen helfen. Langfristig könnte dies diesen schaden, z.B. durch Gegenmaßnahmen ausländischer Staaten.
sorry, da war ich vielleicht nicht präzise genug:
Es geht schon um Aktienanlagen, besonders US-Aktien.
Wenn man sich ETFs ansieht, dann haben solche Klassiker wie der MSCI World ETF eine sehr ausgeprägte US-Gewichtung (oder noch genauer: sehrviel US Tech) drinnen.
Über diese EFTs (es gibt natürlich viele andere), hängt man also ziemlich in den USA drinnen.
m.
Ich kann Deine Befürchtung nachvollziehen. Der MSCI World hat aktuell 73,4% USA und 26% Tech. Das ist fett. Du hast Recht, dass die Aktien in der ersten Trump Zeit gut performed haben. Die Frage wird sein, ob die Techs in ihre Bewertung reinwachsen können. Da kann man geteilter Meinung sein. Auf jeden Fall ist das Risiko immens. Du könntest ja alternativ das Portfolio regional über ETFs abbilden. Dabei könntest Du vielleicht einen BIP- anstatt einer Marketcap-Gewichtung vornehmen. In Nordamerika lohnt es sich vielleicht auch über einen gleichgewichteten S&P 500 ETF nachzudenken. Das sind nur ein paar Ideen, über die man nachdenken könnte.
Der World ETF ist nunmal so aufgebaut, dass er die Marketcap der einzelnen Unternehmen berücksichtigt. Damit hat er eine deutliche Momentum Komponente. Wenn die Zeit gut sind, ist das geil. Wenn die Zeiten mies werden, bekommst Du mit einem Hebel auf die Fresse. Mich bewegen gerade die selben Fragen