Die Absage genutzt wurde, um finanzielle Lasten auf die Teilnehmer:innen abzuwälzen, ohne Belege oder Erklärungen vorzulegen.
Der Verein nicht bereit ist, eine einvernehmliche Lösung zu suchen, wie es andere Veranstalter in ähnlichen Situationen tun.
Wer ebenfalls betroffen ist und meine Sicht teilt, kann sich mir anschließen. Ich habe keine Lust, das stillschweigend hinzunehmen – weder für mich noch für andere Sportler:innen, die sich monatelang auf dieses Event vorbereitet und erhebliche Kosten getragen haben.
Sportlichkeit bedeutet Fairness – und die sehe ich hier absolut nicht mehr gegeben.
Beste Grüße,
Christian
Sorry, aber ich kann dein Vorgehen überhaupt nicht nachvollziehen
Ich hoffe nicht das sich dir jemand anschliessen wird, denn schlussendlich geht es hier genau um das, was du in deinem letzten Satz schreibst.... Fairness!!!
Mit Fairness hat dein Verhalten gegenüber den Veranstaltern nichts mehr zu tun.
Ich persönlich bin froh gibt es solche Wettkämpfe, wie den Inferno und ähnlich kleinere Veranstalter, wo nicht grosse Konzerne dahinter stehen und das ganze nur noch eine "Geldmaschine" ist.
Dort sind Vereine und ehrenamtliche Personen im Einsatz, die uns in ihrer Freizeit solche schönen Veranstaltungen ermöglichen, die haben solche Auseinandersetzungen am wenigsten verdient.
Es ging an diesem Tag ja nicht anders, als den Triathlon abzusagen, die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmer wäre ganz klar gefährdet gewesen. Die Natur ist eine höhere Gewalt, vor allem in den Bergen, die soll und muss man respektieren!
Ich hoffe du überlegst dir das Ganze nochmals und gehst nicht vor Gericht.
Und wenn doch, hoffe ich du kommst nicht durch mit dem Ganzen, das bricht solchen Veranstalter sonst das Genick und es wird immer weniger solche Veranstaltungen geben.
Man könnte ja auch einfach froh sein, dass es trotz der AGB eine kleine Rückerstattung gibt. Man kann natürlich auch einen umfassenden Schriftwechsel starten und weitere Forderungen stellen.
Genau wegen sowas haben immer weniger Menschen Bock etwas ehrenamtlich zu machen. Ich drücke die Daumen, dass der Rechtsweg erfolglos und teuer wird.
Und wenn doch, hoffe ich du kommst nicht durch mit dem Ganzen,...
Naja, derlei, ich muss mich jetzt am Riemen reissen, sonst würde ich ein Wort benutzen, das mit K anfängt und mit orinthenkackern aufhört, und das wäre ja persönlich, was hier nicht der Fall sein sollte, kommen ja unerfreulicherweise mit genau solcherart Dünnpfiff viel zu häufig durch.
Wobei es NOCH mehr über nen Rechtsanwalt aussagt als über den Mandanten selbst, in nem solchen Fall nicht genau das zu sagen, was der Tenor hier ist: 'lass stecken'.
Bloss weil man ne Rechtschutzversicherung haben mag, muss man nicht wegen jedem Unfug und persönlicher Uneinsichtigkeit die Gerichte mit Arbeit zuschicen.
Ich kann jedenfalls nur den Kopf schütteln.
'Fairness und Sportlichkeit', lächerlich.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Naja, derlei, ich muss mich jetzt am Riemen reissen, sonst würde ich ein Wort benutzen, das mit K anfängt und mit orinthenkackern aufhört, und das wäre ja persönlich, was hier nicht der Fall sein sollte, kommen ja unerfreulicherweise mit genau solcherart Dünnpfiff viel zu häufig durch.
Wobei es NOCH mehr über nen Rechtsanwalt aussagt als über den Mandanten selbst, in nem solchen Fall nicht genau das zu sagen, was der Tenor hier ist: 'lass stecken'.
Bloss weil man ne Rechtschutzversicherung haben mag, muss man nicht wegen jedem Unfug und persönlicher Uneinsichtigkeit die Gerichte mit Arbeit zuschicen.
Ich kann jedenfalls nur den Kopf schütteln.
'Fairness und Sportlichkeit', lächerlich.
Tja, der RA in D wird, soweit ich weiss, nach Streitwert bezahlt. Da bleibt bei 50 Euro Streitwert (also Differenz zwischen Angebot und geforderter Entschädigung) nicht viel hängen. Also beschränkt sich das auf maximal zwei Seiten Schriftverkehr.
In der Schweiz bezahlst Du mWn den Anwalt nach Zeit - was so ab 250Euro Stundenlohn beginnt. Rechnen wir mal mit 4 Stunden Aufwand, ist da schnell ein Tausendfrankenschein investiert. Der Verein, im Wissen, das Ding nicht zu verlieren, lässt seinem Anwalt freie Hand, so dass der vielleicht acht Stunden, als 2kCHF aufwendet. Dazu noch Gerichtskosten.
Ich würde mal mit 4kCHF an finalen Kosten rechnen, die ich dem verlorenen Startgeld als Kläger hinterherwerfe.
Klingt für mich nicht unbedingt wie eine supersmarte Entscheidung, diesen Weg zu gehen. Aber der Mensch lernt am besten durch Schmerz - und finanzieller Schmerz gehört auch dazu.
Wenn man smart sein will, hätte man ja noch immer irgendwas über eine Rücktrittsversicherung tricksen können, aber das wäre vermutlich auch mindestens messerscharf an der Grenze zum Betrug.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Sportlichkeit bedeutet Fairness – und die sehe ich hier absolut nicht mehr gegeben.
Beste Grüße,
Christian
Könntest Du bitte noch Deinen Nachnamen ergänzen, damit wir Dich auf die Blacklist unserer Veranstaltung mit aufnehmen können. Auf solche "fairen Sportler" haben wir jedenfalls keine Lust